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Wasser, Abwasser und Geologie

Die ministeriellen Aufgaben des Amts liegen in den Kernbereichen Wasserwirtschaft, Abwasser und Geologie.

  • Umwelt, Klima, Energie, Agrarwirtschaft
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Das Amt Wasser, Abwasser und Geologie gliedert sich in 3 Fachabteilungen und eine Stabsstelle:

Die Abteilung Wasserwirtschaft ist immissionsseitig Hamburgs Oberste Wasserbehörde und setzt europäische Richtlinien, wie die Wasserrahmen- und die Badegewässerrichtlinie sowie die Meeresstrategierahmen- und die Hochwasserrisikomanagementrichtlinie federführend für die FHH um. Der Abteilung obliegen Überwachung und Bewirtschaftung der Gewässer, wasserwirtschaftliche Planungen und Genehmigungen, Steuerung des Bauprogramms Hochwasserschutz, Erarbeitung und Bereitstellung hydrologischer Grundlagen sowie die Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung.

Die Abteilung Abwasserwirtschaft ist emissionsseitig Hamburgs Oberste Wasserbehörde und setzt europäische Richtlinien, wie die Wasserrahmen- und Industrieemissionsrichtlinie im Hinblick auf die Beste Verfügbare Technik (BVT-Schlussfolgerungen) federführend für die FHH um. Der Abteilung obliegen wasser- und abwasserrechtliche Zulassungen für die Regenwasserbewirtschaftung und Starkregenvorsorge (Grundstücke, B-Pläne), den Bau und Betrieb von Abwasseranlagen, für Einleitungen in Gewässer sowie für Fachkundige und Fachbetriebe. Im Rahmen des Schadensmanagements ist sie in der FHH zuständig für die Bekämpfung und Beseitigung von akuten Umweltschadensfällen.

Das Geologische Landesamt (GLA) ist u.a. zuständig für die Durchführung der geologischen Landesaufnahme und Pflege des zentralen geologischen Archivs und der geowissenschaftlichen Fachinformationssysteme. Es stellt geowissenschaftliche Daten und Informationen für Behörden und Öffentlichkeit bereit und berät bei geowissenschaftlichen Fragestellungen im Bereich Hydrogeologie, Ingenieurgeologie, Georisiken, Geothermie und Nutzung des tiefen Untergrundes, beim Boden- und Grundwasserschutz sowie beim Natur- und Landschaftsschutz.

Die Stabsstelle Klimafolgenanpassung/RISA koordiniert die Hamburger Aktivitäten zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels und fungiert als Leitstelle für die Umsetzung des Prozesses zur Regeninfrastrukturanpassung (RISA). Sie ist zuständig für die Weiterentwicklung der Hamburger Strategie zur Anpassung an den Klimawandel und die Koordination der Umsetzung dieser Strategie. Dazu gehört auch die Zuständigkeit für den in der ersten Fortschreibung des Hamburger Klimaplans niedergelegten Transformationspfad Klimaanpassung. Als RISA-Leitstelle steuert Sie den gemeinsamen Prozess zur Anpassung der Regeninfrastruktur an die neuen Herausforderungen, mit dem Ziel eines nachhaltigen Regenwassermanagements und einer angemessenen Starkregenvorsorge.