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Internationale Vernetzung

Austausch über Management von Gesundheitsereignissen

Am 8. Mai 2024 hat eine Gruppe von Studierenden der Fachhochschule Oberösterreich das Institut für Hygiene und Umwelt (HU) besucht, um sich über die Forschungsprojekte ARMIHN und GESA zu informieren. Beide dienen der strukturellen Stärkung und Weiterentwicklung des öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD).

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Das Hamburg Port Health Center (HPHC) des HU durfte am Mittwoch vor Himmelfahrt Prof. Johannes Kriegel, Professor für Gesundheitsmanagement am Department Gesundheits-, Sozial- und Public Management (GSP) an der Fachhochschule Oberösterreich begrüßen – gemeinsam mit einer Gruppe von Studierenden, die sich schwerpunktmäßig mit Sozial- und Gesundheitsmanagement beschäftigt. Im Rahmen einer Studienreise wollten sich die Teilnehmenden über die aktuellen Entwicklungen, Ansätze und Strategien zur Digitalisierung, Vernetzung und interdisziplinären Zusammenarbeit sowie die übergreifende Prävention, Überwachung und Controlling von Gesundheitsrisiken informieren. Vorgestellt wurden die Forschungsprojekte ARMIHN und GESA:

ARMIHN – Adaptives Resilienz Management im Hafen

Ziel des Projekts ARMIHN (Laufzeit 2019 - 2021) war die Verbesserung der Resilienz des Hafens und der Handlungsfähigkeit bei einem Massenanfall von Erkrankten aufgrund einer infektiologischen Notfallsituation oder durch hochinfektiöse Patientinnen und Patienten, wie sie in größeren Häfen auftreten können. Hierfür wurden ein abgestimmtes Konzept zur Bewältigung eines Großschadensereignisses sowie adaptive Trainingsmodule entwickelt und im Rahmen von Übungen erprobt.  Armihn – Adaptives Resilienz Management im Hafen

GESA – GEsunde Häfen - Gemeinsam StArk

Ziel des Projekts GESA (Laufzeit 2023 – 2025) ist es, den Umgang mit Krankheits-fällen an Bord von Schiffen zu optimieren und zu vereinheitlichen. Hierzu sollen für die fünf norddeutschen Häfen Wilhelmshaven, Bremen/Bremerhaven, Kiel, Rostock und Hamburg bis Mitte 2025 die Strukturen der Zusammenarbeit weiterentwickelt und ein Schulungskonzept erstellen werden, von dem auch andere Häfen profitieren.  GESA: GEsunde Häfen - Gemeinsam StArk