Ein deutlicher Schwerpunkt der Netzwerkarbeit soll künftig auf den Themen Klimaschutz, Energie und nachhaltige Finanzierung (Sustainable Finance) liegen. Aber auch Themen wie klimafreundliche Energie und Wärme, Energie- und Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft, nachhaltiger Einkauf und Mobilität werden weiterhin eine wichtige Rolle spielen.
Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft erklärte: „Die UmweltPartnerschaft ist eine Hamburger Erfolgsgeschichte. Sie ist Taktgeberin für den freiwilligen Umweltschutz in Unternehmen und soll künftig deutliche Schwerpunkte auch beim Klimaschutz setzen. Die Partnerschaft lebt von der Haltung, Dinge neu zu denken und anzupacken. Die Transformation zu einer klimafreundlichen und nachhaltigen Wirtschaft ist eine Chance, und Hamburg kann bereits viele gute Beispiele vorweisen.“ Prof. Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg sagte: „Hamburgs Wirtschaftsstruktur bietet beste Voraussetzungen für das Gelingen der Klimawende und hat das Potential, leuchtendes Beispiel für andere Wirtschaftsstandorte zu werden. Mit unseren Beratungs- und Informationsangeboten werden wir weiter tatkräftig zum Erfolg der bedeutenden Aufgaben des Netzwerkes beitragen.“
Hjalmar Stemmann, Präsident der Handwerkskammer Hamburg fügte hinzu: „Auf dem Weg zur Klimaneutralität müssen wir bei der klimafreundlichen Energie- und Wärmeversorgung entscheidend weiterkommen. Das Handwerk leistet dazu gerne seinen Beitrag. Wesentliche Treiber sind dabei die mit mehr 500 in der Umweltpartnerschaft Hamburg vertretenen Handwerksbetriebe. Andreas Pfannenberg, stv. Vorstandsvorsitzender Industrieverband Hamburg (IVH) e.V. erklärte: „Unsere Hamburger Industrieunternehmen sind von Anfang an, also seit 2003, UmweltPartner und außerdem mit Formaten wie Effizienznetzwerken und freiwilligen Verpflichtungen Klimaschutz-Macher! Nun kommt es darauf an den Weg zu ebnen, um Investitionen in den Klimaschutz zu beschleunigen! Das kann nur durch pragmatische Genehmigungsverfahren und kooperatives Verwaltungshandeln gelingen.“ Gunther Bonz, Präsident des Unternehmensverbandes Hafen Hamburg e.V., ergänzte: „Klimaschutz ist nicht nur ein politisches Ziel, sondern auch ein Unternehmensziel in der Hamburger Wirtschaft, insbesondere bei den Hafenunternehmen, denn aus der verladenden Wirtschaft werden klimaschonende Lieferketten nachfragt. Hier bietet sich der Hamburger Hafen als einer der im Bereich des Klimaschutzes innovativsten Häfen an. Im Hamburger Hafen gibt es schon heute einen klimaschonenden Modal Split mit einem sehr hohen Bahnanteil bei den Hinterlandverkehren.“
Es wurde eine C02-Bilanz der Veranstaltung erstellt. Green Events Hamburg ist auch bei Ihrer nächsten Veranstaltung behilflich und steht beratend zur Seite bei der Planung Nachhaltiger Veranstaltungen https://www.greeneventshamburg.de/