Die Transformation hin zu einer zirkulären Wirtschaft (Circular Economy) ist von großer Bedeutung insbesondere für Klimaneutralität, den Schutz der Biodiversität und insgesamt den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Im Fokus stehen dabei die zirkulären Grundprinzipien: Senkung des absoluten Ressourceneinsatzes („Reduce“), Verlängerung der Produktlebenszyklen („Reuse“ und „Repair“) und Weiterverwendung von Materialien am Ende eines Zyklus („Recycle“).“
Eine Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie und des Hamburg Institute for Innovation, Climate Protection and Circular Economy bietet nun einen Überblick zum Status Quo der zirkulären Wirtschaft und Stakeholderlandschaft in Hamburg und formuliert Handlungsempfehlungen. Beauftragt wurde die Studie von der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft.
Die Studie analysiert Aktivitäten und Entwicklungen vor dem Hintergrund der Hamburger Wirtschafts- und Stakeholderstruktur, beschreibt internationale Best-Practice-Beispiele und zeigt, in welchen Bereichen besonders hohe Potenziale für die Transformation zur Circular Economy liegen. Darauf aufbauend wurden vier Handlungsfelder abgeleitet, in denen die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft Maßnahmen ergreifen kann, um die Transformation zur Circular Economy zu unterstützen:
- Koordinationsplattform
- Unterstützung und Anlaufstelle
- Sensibilisierung
- Schnittstelle in die Verwaltung
Ansprechpartnerin zum Thema:
Claudia Eggert-Köster, claudia.eggert-koester@bukea.hamburg.de