Auch wenn die Vegetation wenig spektakulär erscheint, ist sie selten und schützenswert. Betreten Sie deshalb nicht die Inseln und schonen Sie bitte auch den Zaun.
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Wie mit dem Lineal gezogen trennt der niedrige Zaun die offene Sanddüne von der mit Flechten, Gräsern, Kräutern und Büschen bestandenen Insel. Das zeigt, dass ohne die vielen Menschen, die im Sand spazieren gehen, die ganze Düne bewachsen wäre. Schauen wir uns die Vegetation näher an:

Da wächst zum Beispiel eine der Rentierflechten,

das blaugrün schimmernde Silbergras

oder die Sandsegge,

die unterirdische Ausläufer vorwärts schiebt, aus denen in regelmäßigen Abständen neue Stängel wachsen. Deswegen wird sie auch Nähmaschine Gottes genannt.

Die niedrigen Büsche sind Kriechweiden. Alle Flechten und Pflanzen der Vegetationsinsel sind "Hungerkünstler", die als erste den Sand besiedeln können. Entsprechend nährstoffarm ist ihr Boden, ein Lockersyrosem.

