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Entlang der Route

Was gibt‘s schon zu entdecken?

Umwelt, Klima, Energie, Agrarwirtschaft
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Wer sich schon jetzt auf Erkundungstour macht, findet entlang der Route bereits heute allerlei Entdeckenswertes. Abseits der Hauptstraßen warten kleine Kanäle, Hausboote, Nachbarschaftstreffpunkte, eine Bunkeranlage und sogar ein Flusswatt. Am nördlichen Ende des Grünzugs bietet sich ein grandioser Ausblick über die Außenalster und die Skyline der Stadt. Am südlichen Ende ist am Goldenen Pavillon einer der schönsten Plätze auf der Elbe zu finden.

Info-Spalte

Route

Thomas Krenz

Abschnitt 1:

Lohmühlengrünzug

Im Bereich St. Georg zieht sich der Lohmühlengrünzug mit Spiel- und Sportmöglichkeiten bereits als durchgängige Achse zwischen den Hochhäusern hindurch.

Thomas Krenz

Abschnitt 2:

Berliner Tor / Anckelmannsplatz

Die Brücke am Berlinertordamm, an welcher der Grünzug die Landschaftsachse Horner Geest kreuzt, wird entlang der Route begrünt.

Thomas Krenz

Abschnitt 3:

Hochwasserbassin

Im Schatten der Ausfallstraße lassen sich am Hochwasserbassin schon jetzt kleine Kanäle und Pfade durchs Grüne entdecken.

Thomas Krenz

Abschnitt 4:

Bille-Brücke bis Rothenburgsort

Am Neuen Huckepackbahnhof entsteht entlang des Grünzugs ein neues Gewerbegebiet.

Thomas Krenz

Abschnitt 5:

Billhorner Mühlenweg

Entlang des Billhorner Mühlenwegs wird die Verkehrsfläche zu Gunsten des Fuß- und Radverkehrs neu geordnet.

Thomas Krenz

Abschnitt 6:

Elbpark Entenwerder

Der Elbpark Entenwerder bildet den Abschluss des Grünzugs und Auftakt für mehr Grünerkundung im Südosten der Stadt.

Die derzeitige Route zum Nachklicken

Kleine Boote ankern an einem Steg an der Außenalster. An deren Ufer beginnt der Alster-Bille-Elbe-Grünzug im Norden. — Urbaner Startpunkt: Das grüne Ufer der Außenalster bildet den prominenten Beginn des Grünzugs – von hier sind es 2,8 km zur Bille und 4,1 km zur Elbe. Thomas Krenz

Eine Luftansicht zeigt den Beginn des Lohmühlengrünzugs im Stadtteil St. Georg. Im vorderen Bildteil ankern kleine Boote an Stegen der Außenalster. — Optimal vernetzt: das grüne Ufer der Außenalster bildet den Anschluss an die Alster-Landschaftsachse. Sie ist eine von insgesamt vier Landschaftsachsen, die der Alster-Bille-Elbe Grünzug in Zukunft miteinander verbindet. Thomas Krenz

Eine Luftaufnahme zeigt die grüne Schneise, die der Lohmühlengrünzug in das dicht bebaute St. Georg schlägt. — Über den Lohmühlengrünzug taucht die Route als grünes Band in das kompakte Viertel St. Georg ein. Thomas Krenz

Ein Weg zieht sich durch zwischen Bäumen durch den Lohmühlengrünzug. — Der nördliche Teil des Lohmühlenparks wurde 2001 eingeweiht und bildet das grüne Zentrum des Viertels St. Georg. Spielplätze und zahlreiche Sportmöglichkeiten wie Beachvolleyballfelder bieten Raum für Freizeit und Erholung. Thomas Krenz

Die Aufnahme zeigt Wolkenkratzer, die eine Wiese des Lohmühlengrünzugs flankieren. — Vertikales Großstadtfeeling: im südlichen Teil des Lohmühlenparks kontrastieren Wolkenkratzer die Strecke. Hier hat unter anderem die Hochschule für angewandte Wissenschaft Hamburg ihren Standort. Thomas Krenz

Das Bild zeigt den Verkehrsknotenpunkt Berliner Tor aus der Luft, hier führt der Alster-Bille-Elbe-Grünzug über die Berlinertordamm-Brücke, die begrünt werden soll. — Weniger grün präsentiert sich derzeit noch der Knotenpunkt Berliner Tor. Von hier führt die Route durch die Grünanlage Borgfelder Straße/Borgfelder Allee hinunter zur markanten Glasfassade des Berliner Bogens am Anckelmannsplatz. Thomas Krenz

Eine Luftansicht zeigt die Berlindertordammbrücke aus der Luft, im Hintergrund liegt hinter hohen Gebäuden die Außenalster. — Last Exit to Öjendorf: Am Berliner Tor kreuzt der Grünzug auch die Landschaftsachse Horner Geest. Die rote Radspur führt geradewegs in den Öjendorfer Park. Thomas Krenz

Abgebildet ist die mehrspurige Fahrbahn der Berlinertordammbrücke, die begrünt und umgestaltet werden soll. — Aus Grau mach Grün: Um die grüne Verbindung im Kreuzungspunkt von Landschaftsachse Horner Geest und Alster-Bille-Elbe Grünzug ablesbar zu machen, wird die Berlinertordammbrücke im Zuge ihrer Sanierung begrünt. Thomas Krenz

Die Aufnahme zeigt einen abwärts führenden Weg durch eine Grünfläche. Das Gefälle bildet die Geestkante, die durch eine Eiszeit entstand. — Von Gletschern geprägt: Durch die Grünanlage an der Borgfelder Allee/Borgfelder Straße führt die Route über die Geestkante hinunter zum Anckelmannsplatz. Thomas Krenz

Die Glasfassade des Berliner Bogens spiegelt sich in der Sonne, angrenzend erstreckt sich eine breite Rasenfläche. — Südlich des Berliner Bogens taucht man im Streckenverlauf in den zukünftigen Park am Hochwasserbassin ein. Thomas Krenz

Eine Luftansicht des Hochwasserbassins zeigt die Flächen, auf denen der Park am Hochwasserbassin enstehen soll. — Zurück zu den Wurzeln: Wo sich einst bereits der Stoltenpark entlang des Hochwasserbassins erstreckte, soll sich nun der Alster-Bille-Elbe Grünzug als durchgängiger Park entfalten. Thomas Krenz

Eine schmale Brücke führt über einen der Kanäle entlang des Hochwasserbassins ins Grüne. — Wandern abseits der ausgetretenen Pfade: abseits der Ausfallstraße bietet die Route besonders viel Geheimtipp-Charakter. Thomas Krenz

Ein schmaler Weg führt zwischen zwei Tennisplätzen mit rotem Belag hindurch. — Wo sich der Weg derzeit noch schmal durch die Sportanlagen schlängelt, soll in Zukunft mit einer grünen Promenade mehr Aufenthaltsqualität geschaffen werden. Thomas Krenz

In der ruhigen Wasserfläche eines Kanals spiegeln sich die Fassaden der Häuser entlang des Hochwasserbassins. — Wasser-Marsch: Auf kleinen Brücken gibt die Route immer wieder weite Blicke in die Kanäle frei. Thomas Krenz

Abgebildet ist der Wasserlauf des Hochwasserbassins vor der Fassade des Berliner Tor Centers. Auf der rechten Kanalseite ankern drei moderne Hausboote. — Haus und Boot: Die Lage haben nicht wenige genutzt, um ihr schwimmendes Zuhause fest zu vertäuen. Thomas Krenz

Drei Säulenskulpturen stehen vor einer zugewachsenen Backsteinfassade, eine Treppe im Hintergrund deutet den Streckenverlauf des Grünzugs an. — Betreten erlaubt! Im südlichen Teil des Hochwasserbassins weht durch Skulpturen und kulturelle Nutzung ein künstlerisches Flair. Seit 2019 schafft eine Holztreppe zusätzlich auch von Norden einen direkten Zugang zu der an die Kreativwirtschaft vermieteten Fläche. Thomas Krenz

Ein Splittweg führt durch eine naturnahe Parkfläche entlang des Hochwasserbassins. — Als Ergebnis eines landschaftschaftsarchitektonischen Ideenwettbewerbs ist der Park hier bereits mit naturnahem Charakter gestaltet. Thomas Krenz

Das Bild zeigt die umgestaltete Fläche des ehemaligen Recyclinghofes. Vordergründig ist der „grüne Vorhang“ zu sehen, in welchem Pflanzen vertikal an Stangen emporwachsen. — Recycelter Recyclinghof: Die ehemalige Fläche der Stadtreinigung am Bullerdeich 6-8 wird im Rahmen des von der Umweltbehörde 2019/2020 beauftragten und seit 2021 geförderten Projekt PARKS in Zusammenarbeit von Nachbarschaften und Initiativen gestaltet und genutzt. Robin Lindner

Abgebildet sind die im Projekt PARKS angelegten Beete auf der Fläche des ehemaligen Recyclingshofs. Im Hintergrund stehen Container und Kräne von Industrieflächen. — Urban Gardening, gemeinschaftliche Workshops und sozialer Austausch sind nur einige der Schwerpunkte des Gestaltungsprozesses. Wo einst die erste Müllverbrennungsanlage auf europäischem Festland stand, sprießen nun die Pflanzen aus den Beeten. Thomas Krenz

Eine Luftansicht zeigt das Gelände des ehemaligen Recyclingshofs am südlichen Ende des Hochwasserbassins. Die Fläche wird seit 2019 im Projekt PARKS umgestaltet und gemeinschaftlich genutzt. — Die zentrale Lage und die im bisherigen Beteiligungsprozess entstandenen Aktivitäten sowie Nutzungs- und Gestaltungsideen machen das Projekt PARKS zu einem Herzstück im weiteren Planungsverfahren. Thomas Krenz

Das Foto stellt den Verlauf der Bille vor dem PARKS-Areal dar, die zukünftig mit einer Brücke für Fuß- und Radverkehr überquerbar sein soll. — Hier soll parallel zur Bahntrasse von der Fläche des Recyclinghofes zudem eine Brücke über die Bille für den Fuß- und Radverkehr geschlagen werden. Das schafft Anbindung und einen direkten Übergang in Richtung Elbe und zum Areal des Neuen Huckepackbahnhofs. Thomas Krenz

Eine neue Straße führt durch sandige Flächen eines unbebauten Teils des Geländes am Neuen Huckepackbahnhof. — Kontrast am anderen Ufer: Auf dem Gelände des Gewerbegebiets Neuer Huckepackbahnhofs auf der anderen Seite der Bille herrscht im Gegensatz zur Fläche des ehemaligen Recyclinghofes noch Brache. Lediglich die Werkstätten und der Fundus der Staatsoper Hamburg haben hier bereits ihren neuen Standort bezogen. Thomas Krenz

Die Luftaufnahme zeigt die noch unbebaute Fläche des Neuen Huckepackbahnhofs. Die Straßen des entstehenden Gewerbegebiets sind zum Teil bereits gebaut. — Wo sich die Route derzeit noch im Sande verläuft, soll eine grüne Promenade die Achse vom Berliner Bogen (im Hintergrund) verlängern. Am rechten Bildrand ist gut das Recyclinghof-Areal zu erkennen, von welchem die neue Brücke auf direktem Weg zum Neuen Huckepackbahnhof führen wird. Thomas Krenz

Das Foto zeigt einen bewachsenen Bahndamm, den der Grünzug mit einer Unterführung queren soll. — Der bewachsene Bahndamm im Hintergrund soll mit einer Unterführung für Fuß- und Radverkehr durchbrochen werden und direkten Anschluss an Rothenburgsort schaffen. Thomas Krenz

Das Foto zeigt einen umzäunten Bolzplatz mit Metalltoren auf der südlichen Seite des Bahndamms. — Auf der anderen Seite des Bahndamms wird die Grünfläche am Ausgang der Unterführung neu gestaltet. Der kleine Pocket-Park soll mit Spiel- und Sportflächen sowie viel Aufenthaltsqualität den nördlichen Auftakt des Abschnitts Billhorner Mühlenweg bilden. Thomas Krenz

Das Bild zeigt die Straße Billhorner Mühlenweg in Rothenburgsort, die für den Alster-Bille-Elbe-Grünzug umgestaltet werden soll. — Der Straßenzug kommt bereits mit grünen Ansätzen daher. Im wahrsten Sinne des Wortes mitten auf der Strecke befindet sich hier unter anderem der offene Nachbarschaftstreffpunkt Mikropol. Thomas Krenz

Ein grüner Mittelstreifen mit Bäumen prägt das Bild des Billhorner Mühlenwegs in vielen Teilen. — Die Neuordnung der Verkehrsflächen soll über die gesamte Länge des Billhorner Mühlenwegs vollzogen werden. Sie bedeutet insbesondere die Schaffung einer Promende für Fuß- und Radverkehr. Thomas Krenz

Die Aufnahme zeigt eine dicht bewachsene Grünfläche am südlichen Ende des Billhorner Mühlenwegs. Im Hintergrund zeichnen sich die Elbbrücken ab. — Die Grünfläche am südlichen Ende des Billhorner Mühlenwegs bildet gleichsam einen grünen Trittstein zum Elbpark Entenwerder. Hier sind bereits im Hintergrund die Elbbrücken zu erblicken. Thomas Krenz

Eine Luftansicht des Elbparks Entenwerder, der das südliche Ende des Grünzugs bildet. Im Hintergrund kreuzen die Elbbrücken die Norderelbe. — Am südlichen Ende des Billhorner Mühlenwegs führt die Brücke den Grünzug weiter in den Elbpark Entenwerder. Thomas Krenz

Eine schmale Brücke führt über das Flusswatt „der Haken“ vor der Kulisse eines Hochhauses zum Elbpark Entenwerder. — Watt in Sicht: Unterhalb der Brücke vom Alexandra-Stieg erstreckt sich der Haken, ein waschechtes Hamburger Flusswatt. Thomas Krenz

Das Bild zeigt einen Weg durch eine weite Grünfläche des Elbparks Entenwerder, die beidseitig von großen Baumreihen gerahmt wird. — Grünender Abschluss: In der Weitläufigkeit des Elbparks Entenwerder findet der Alster-Bille-Elbe Grünzug seinen Abschluss. Entlang der Elbauen bieten sich hier zahlreiche Blicke auf den breiten Verlauf der Norderelbe. Thomas Krenz

Eine Luftaufnahme zeigt den Elbpark Entenwerder von oben. Am rechten Bildrand fließt die Norderelbe in die Ferne. — Schluss muss deswegen noch lange nicht sein: auch entlang der Elbe-Lanschaftsachse geht es naturnah weiter. Am Goldenen Pavillon bietet sich ein weiter Ausblick über die Elbe, weiter südlich warten die Wasserkunst Kaltehofe sowie die Vier- und Marschlande. Im Elbpark Entenwerder knüpft der Grünzug außerdem an den 2. Grünen Ring an, der mit weiteren 100 Kilometern Chlorophyll lockt. Thomas Krenz

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Urbaner Startpunkt: Das grüne Ufer der Außenalster bildet den prominenten Beginn des Grünzugs – von hier sind es 2,8 km zur Bille und 4,1 km zur Elbe.

Optimal vernetzt: das grüne Ufer der Außenalster bildet den Anschluss an die Alster-Landschaftsachse. Sie ist eine von insgesamt vier Landschaftsachsen, die der Alster-Bille-Elbe Grünzug in Zukunft miteinander verbindet.

Über den Lohmühlengrünzug taucht die Route als grünes Band in das kompakte Viertel St. Georg ein.

Der nördliche Teil des Lohmühlenparks wurde 2001 eingeweiht und bildet das grüne Zentrum des Viertels St. Georg. Spielplätze und zahlreiche Sportmöglichkeiten wie Beachvolleyballfelder bieten Raum für Freizeit und Erholung.

Vertikales Großstadtfeeling: im südlichen Teil des Lohmühlenparks kontrastieren Wolkenkratzer die Strecke. Hier hat unter anderem die Hochschule für angewandte Wissenschaft Hamburg ihren Standort.

Weniger grün präsentiert sich derzeit noch der Knotenpunkt Berliner Tor. Von hier führt die Route durch die Grünanlage Borgfelder Straße/Borgfelder Allee hinunter zur markanten Glasfassade des Berliner Bogens am Anckelmannsplatz.

Last Exit to Öjendorf: Am Berliner Tor kreuzt der Grünzug auch die Landschaftsachse Horner Geest. Die rote Radspur führt geradewegs in den Öjendorfer Park.

Aus Grau mach Grün: Um die grüne Verbindung im Kreuzungspunkt von Landschaftsachse Horner Geest und Alster-Bille-Elbe Grünzug ablesbar zu machen, wird die Berlinertordammbrücke im Zuge ihrer Sanierung begrünt.

Von Gletschern geprägt: Durch die Grünanlage an der Borgfelder Allee/Borgfelder Straße führt die Route über die Geestkante hinunter zum Anckelmannsplatz.

Südlich des Berliner Bogens taucht man im Streckenverlauf in den zukünftigen Park am Hochwasserbassin ein.

Zurück zu den Wurzeln: Wo sich einst bereits der Stoltenpark entlang des Hochwasserbassins erstreckte, soll sich nun der Alster-Bille-Elbe Grünzug als durchgängiger Park entfalten.

Wandern abseits der ausgetretenen Pfade: abseits der Ausfallstraße bietet die Route besonders viel Geheimtipp-Charakter.

Wo sich der Weg derzeit noch schmal durch die Sportanlagen schlängelt, soll in Zukunft mit einer grünen Promenade mehr Aufenthaltsqualität geschaffen werden.

Wasser-Marsch: Auf kleinen Brücken gibt die Route immer wieder weite Blicke in die Kanäle frei.

Haus und Boot: Die Lage haben nicht wenige genutzt, um ihr schwimmendes Zuhause fest zu vertäuen.

Betreten erlaubt! Im südlichen Teil des Hochwasserbassins weht durch Skulpturen und kulturelle Nutzung ein künstlerisches Flair. Seit 2019 schafft eine Holztreppe zusätzlich auch von Norden einen direkten Zugang zu der an die Kreativwirtschaft vermieteten Fläche.

Als Ergebnis eines landschaftschaftsarchitektonischen Ideenwettbewerbs ist der Park hier bereits mit naturnahem Charakter gestaltet.

Recycelter Recyclinghof: Die ehemalige Fläche der Stadtreinigung am Bullerdeich 6-8 wird im Rahmen des von der Umweltbehörde 2019/2020 beauftragten und seit 2021 geförderten Projekt PARKS in Zusammenarbeit von Nachbarschaften und Initiativen gestaltet und genutzt.

Urban Gardening, gemeinschaftliche Workshops und sozialer Austausch sind nur einige der Schwerpunkte des Gestaltungsprozesses. Wo einst die erste Müllverbrennungsanlage auf europäischem Festland stand, sprießen nun die Pflanzen aus den Beeten.

Die zentrale Lage und die im bisherigen Beteiligungsprozess entstandenen Aktivitäten sowie Nutzungs- und Gestaltungsideen machen das Projekt PARKS zu einem Herzstück im weiteren Planungsverfahren.

Hier soll parallel zur Bahntrasse von der Fläche des Recyclinghofes zudem eine Brücke über die Bille für den Fuß- und Radverkehr geschlagen werden. Das schafft Anbindung und einen direkten Übergang in Richtung Elbe und zum Areal des Neuen Huckepackbahnhofs.

Kontrast am anderen Ufer: Auf dem Gelände des Gewerbegebiets Neuer Huckepackbahnhofs auf der anderen Seite der Bille herrscht im Gegensatz zur Fläche des ehemaligen Recyclinghofes noch Brache. Lediglich die Werkstätten und der Fundus der Staatsoper Hamburg haben hier bereits ihren neuen Standort bezogen.

Wo sich die Route derzeit noch im Sande verläuft, soll eine grüne Promenade die Achse vom Berliner Bogen (im Hintergrund) verlängern. Am rechten Bildrand ist gut das Recyclinghof-Areal zu erkennen, von welchem die neue Brücke auf direktem Weg zum Neuen Huckepackbahnhof führen wird.

Der bewachsene Bahndamm im Hintergrund soll mit einer Unterführung für Fuß- und Radverkehr durchbrochen werden und direkten Anschluss an Rothenburgsort schaffen.

Auf der anderen Seite des Bahndamms wird die Grünfläche am Ausgang der Unterführung neu gestaltet. Der kleine Pocket-Park soll mit Spiel- und Sportflächen sowie viel Aufenthaltsqualität den nördlichen Auftakt des Abschnitts Billhorner Mühlenweg bilden.

Der Straßenzug kommt bereits mit grünen Ansätzen daher. Im wahrsten Sinne des Wortes mitten auf der Strecke befindet sich hier unter anderem der offene Nachbarschaftstreffpunkt Mikropol.

Die Neuordnung der Verkehrsflächen soll über die gesamte Länge des Billhorner Mühlenwegs vollzogen werden. Sie bedeutet insbesondere die Schaffung einer Promende für Fuß- und Radverkehr.

Die Grünfläche am südlichen Ende des Billhorner Mühlenwegs bildet gleichsam einen grünen Trittstein zum Elbpark Entenwerder. Hier sind bereits im Hintergrund die Elbbrücken zu erblicken.

Am südlichen Ende des Billhorner Mühlenwegs führt die Brücke den Grünzug weiter in den Elbpark Entenwerder.

Watt in Sicht: Unterhalb der Brücke vom Alexandra-Stieg erstreckt sich der Haken, ein waschechtes Hamburger Flusswatt.

Grünender Abschluss: In der Weitläufigkeit des Elbparks Entenwerder findet der Alster-Bille-Elbe Grünzug seinen Abschluss. Entlang der Elbauen bieten sich hier zahlreiche Blicke auf den breiten Verlauf der Norderelbe.

Schluss muss deswegen noch lange nicht sein: auch entlang der Elbe-Lanschaftsachse geht es naturnah weiter. Am Goldenen Pavillon bietet sich ein weiter Ausblick über die Elbe, weiter südlich warten die Wasserkunst Kaltehofe sowie die Vier- und Marschlande. Im Elbpark Entenwerder knüpft der Grünzug außerdem an den 2. Grünen Ring an, der mit weiteren 100 Kilometern Chlorophyll lockt.