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Daten und Fakten

10 Fakten zu Hamburgs Straßenbäumen

Wissenswertes zu Linde, Kastanie & Co.

  • Umwelt, Klima, Energie, Agrarwirtschaft
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  1. Stadtbäume absorbieren nicht nur Stickoxide, Ozon, Schwefeldioxid und Kohlenmonoxid der Stadtluft, sondern reduzieren auch Feinstaub. Sie „reinigen“ so die Luft und wirken sich damit positiv auf die Gesundheit aus.
  2. Die Wirkung von Pflanzengrün beeinflusst das Wohlbefinden auf positive Weise. Das Grün hilft Stress abzubauen und fördert die Erholung. Dies ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen.
  3. Bäume leisten einen entscheidenden Beitrag zur Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt in der Stadt. Sie dienen sowohl als Nahrungslieferant als auch als Lebensraum.
  4. Stadtbäume bieten natürlichen Windschutz. Die Schallminderung beträgt bis zu 10 Dezibel.
  5. Durch Photosynthese setzen Bäume das Treibhausgas CO2 in Holz um.
  6. Holz von gesunden Bäumen hat einen Wasseranteil von rund 50%. Etwa die Hälfte der verbleibenden Holzmaße ist Kohlenstoff aus dem CO2 der Luft. 
  7. Ein hundertjähriger Baum, etwa 20 m hoch mit 12 m Kronendurchmesser, kann mit bis zu 500 000 Blättern eine Blattfläche von 1.200 qm erreichen. 
  8. Stadtbäume befeuchten die Luft, denn der Baum verbraucht und verdunstet an einem Tag etwa 400 Liter Wasser.
  9. Hamburg hat fast eine Viertelmillion Stadtbäume. Die häufigste Gattung ist die Linde, dicht gefolgt von der Eiche. Gemeinsam machen beide Gattungen mit über 100.000 Bäumen 45% des Straßenbaumbestands aus.
  10. Der Bezirk Wandsbek hat mit fast 60.000 Straßenbäumen die meisten Bäume. Auf Platz zwei folgt Hamburg-Mitte.

17 Ziele für nachhaltige Entwicklung - SDG der Vereinten Nationen (Quelle: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)