Welche Möglichkeiten der Fassadenbegrünung gibt es?
Fassadenbegrünung gibt es als bodengebundene Begrünung und wandgebundene Begrünung sowie in Mischformen aus beiden.
Die weitverbreiteste Form der Fassadenbegrünung ist die bodengebundene Begrünung. In der Regel bedeutet dies, dass Kletterpflanzen im Erdboden vor die Wand gepflanzt sind. Die Pflanzen nehmen das Wasser und die Nährstoffe direkt aus dem Erdreich auf. Die einfachste Form der bodengebundenen Fassadenbegrünung ist der Direktbewuchs durch Selbstklimmende Pflanzen oder Begrünung mit sogenannten Gerüstkletterpflanzen an einem Ranksystem.
Als wandgebundene Begrünung erhalten neue Begrünungsweisen ohne Boden- und Bodenwasseranschluss eine zunehmende Bedeutung in der Stadt. Diese Begrünungen werden auch Vertikale Gärten genannt. Die begrünten Systeme hängen dabei an der Gebäudewand oder stehen vor der Fassade. Häufig sind sie in die architektonische Wandgestaltung integriert. Die Begrünung ist mit einer vielfältigen Mischung aus Gräsern, Blühstauden, Kräutern und Sträuchern möglich.
Mehr Information sind bei der Vorstellung verschiedener Varianten Grüner Fassaden oder in der Broschüre zu finden.