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Durch die Stadt ins Grüne

Hamburgs Grünverbindungen

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Die feinen Maschen des Grünen Netzes

Während die Landschaftsachsen und Grüne Ringe das Grundgerüst des Grünen Netzes bilden, sorgen die Grünverbindungen für eine engmaschige Verknüpfung der grünen Freiräume. Sie sind die „Zubringer“, die es ermöglichen, Erholungsflächen und Landschaftsräume zu Fuß und per Fahrrad schnell und auf schönen, weitgehend grünen Wegen zu erreichen.

Die Grünverbindungen sind ganz unterschiedlich ausgeprägt. Zum Teil führen sie durch breite Grünzüge abseits des Straßenverkehrs. In anderen Abschnitten entsteht der grüne Charakter durch schmale begleitende Grünflächen, Spielplätze, Friedhöfe oder Wasserläufe. Auch prägende Baumreihen entlang der Straße können eine Grünverbindung ausmachen.

Viel Nutzen auf kleinem Raum

Diese grünen Elemente sind nicht nur aus Erholungssicht und für die Wegeverbindungen ein Gewinn, sie erfüllen auch wichtige ökologische und stadtklimatische Funktionen. So können sie Regenwasser zurückhalten und Lebensräume von Tieren und Pflanzen vernetzen.

Darüber hinaus weisen einige Grünverbindungen einen kulturhistorischen Hintergrund auf. Sie verlaufen auf alten Postwegen, Alleen oder städtebaulichen Achsen wie beispielsweise der Grünzug Dulsberg oder der Lohmühlengrünzug und erzählen von der Stadt- und Landschaftsgeschichte. Und – an dieser Geschichte wird weitergeschrieben! Das Netz der Grünverbindungen weist noch einige Lücken auf, die gefüllt werden wollen. Und mit den Deckelparks über der A 7 in Schnelsen und Altona oder dem Alster-Bille-Elbe-Grünzug kommen neue spannende Abschnitte dazu.

Ausgewählte Grünverbindungen

Thomas Krenz

Alster-Bille-Elbe Grünzug

Grüne Durchgängigkeit für Fuß- und Radverkehr: Mit weitreichenden Maßnahmen verknüpft Hamburgs neues Grünzug-Projekt Alster, Bille und Elbe, Kultur mit Gewerbe und Natur mit Innenstadt.

BSU
Langenbek

Parkanlage Langenbeker Feld

Wer es nicht weiß, läuft vermutlich einfach an dem kleinen Hügel mitten im Wald vorbei und ahnt nicht, dass es sich hierbei um ein archäologisches Relikt aus der Bronzezeit handelt. Versteckt in einem Buchenwäldchen, dem Riegischen Gehölz im Hamburger Stadtteil Langenbek, befindet sich ein bronzezeitliches Hügelgrab.

BSU
Marienthal

Wandsbeker Gehölz

Zwischen 1772 und 1778 erbaute der dänische Finanzminister Heinrich Carl Graf von Schimmelmann auf den Grundmauern der Wandesburg, dem ehemaligen Herrenhaus eines adligen Gutes, ein prächtiges Schloss. Gleichzeitig ließ er auch den Schlosspark neu gestalten, an den heute noch das Wandsbeker Gehölz erinnert.

Kontakt

Grünes Netz Hamburg

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