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Volksparkachse und Eimsbüttelachse

Landschaftsachsen innerhalb des 2. Grünen Rings

  • Umwelt, Klima, Energie, Agrarwirtschaft
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Die Volksparkachse und die Eimsbüttelachse führen vom Wallring kommend eher unauffällig durch das dichte Gefüge der inneren Stadt.

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BUE

Der ‚Grüne Faden‘ der Landschaftsachsen mit ihren kleinteiligen Parkanlagen, Spielplätzen und baumbestandenen Straßenzügen bricht immer wieder ab und wird durch Verkehr und Bebauung unterbrochen.

Erst an den Verknüpfungspunkten mit dem 2. Grünen Ring markieren die großzügigen Freiräume des Altonaer Volksparks und des Niendorfer Geheges deutlich die Hamburger Stadtlandschaft.

Ziel der Hamburger Grün- und Landschaftsplanung ist es, auch hier im ‚Stadtdschungel’ die Landschaftsachsen erlebbar zu machen, als grüne Hauptwegeverbindung vom Stadtrand bis ins Stadtzentrum zu entwickeln und als Orte für die wohnungsnahen Erholung aufzuwerten.

Dazu müssen der Wegeverlauf verbessert, die Vernetzungen von Freirauminseln in den Stadtquartieren optimiert, innerstädtische Grünräume gesichert und – wo erforderlich - der Mangel an Grünflächen durch eine qualitätvolle Neugestaltung ausgeglichen werden.

Häufig geht es darum, Straßenzüge als Aufenthaltsraum für spielende Kinder, flanierende Anwohner, durchquerende Fußgänger und Radfahrer zurückzuerobern, aber auch mehr Raum für Grün mit seinen stadtklimatischen Wohlfahrtswirkungen und als Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt zu schaffen.

In einem landschaftsplanerisch-städtebaulichen Gutachten wurden die entsprechenden Qualifizierungspotenziale für die innerstädtischen Abschnitte der Volksparkachse und der Eimsbüttelachse untersucht. 
Für typische Problembereiche werden Interventionsmöglichkeiten und Planungsvisionen aufgezeigt, die verdeutlichen wie die Landschaftsachsen hier aufgewertet werden können.