Ihre Lage ist vor allem bestimmt durch die noch erhaltenen naturräumlichen Strukturen Hamburgs:
- Die Gewässerläufe mit begleitenden Grünzügen, z.B. Elbufer-Achse, Alster-Achse, Osterbek-Achse, Wandse-Achse
- Die Feldmarken mit Acker- und Grünlandnutzung und die Wälder, z.B. Sülldofer Achse, Eimsbüttler Achse, Harburger Geestachse
- Die Marschengebiete mit Gemüse- und Blumenkulturen in der Östlichen Elbtal-Achse, das Obstanbaugebiet in der Westlichen Elbtal-Achse
Am Stadtrand bestehen die Landschaftsachsen aus großflächigen landwirtschaftlichen Gebieten, Wäldern und Naturschutzgebieten, die als städtische Naherholungsgebiete von großer Bedeutung sind. Dazu gehören z.B. die Vier- und Marschlande, die Harburger Berge mit der Fischbeker Heide, der Duvenstedter Brook mit dem Wohldorfer Wald. Sie laden ein zum Wandern, zu Radausflügen, zum Reiten, Picknick machen, Natur genießen.
An die weiträumigen Landschaften am Stadtrand schließen sich Grünzüge an, die aus Parkanlagen, Kleingärten, Friedhöfen und Sportflächen bestehen. Je weiter sich die Landschaftsachsen in die dicht bebaute Stadt hineinziehen, desto schmaler und lückenhafter werden sie. Wichtiges Planungsziel ist daher, die noch vorhandenen Lücken in den Landschaftsachsen zu schließen.