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Adam & Eva-Garten

Hinter Hecken viel zu entdecken

Einen Steinwurf vom Pinguinbrunnen entfernt liegt der Adam & Eva-Garten – von Hecken eingerahmt und nach streng geometrischen Grundrissen angelegt. Der lauschige Garten verdankt seinen Namen den Skulpturen, die er beherbergt.

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Werner Bartsch

Seit 100 Jahren ein Ort für Ruhesuchende

Hier hat sich seit 100 Jahren fast nichts verändert: Kunstvoll und akkurat geschnittene Hainbuchenhecken mit Durchgängen und „Fenstern“ bilden die Kulisse für „Adam und Eva“ – die beiden Marmorskulpturen des Hamburger Bildhauers Oscar E. Ulmer, die diesem Garten seinen Namen gaben. Zwischen den Hecken sorgen bunte Beete für farbliche Tupfer.

Hinter der „Heckenwand“ führen zwei Stufen hinunter in einen sogenannten Senkgarten, der zu seiner Entstehungszeit auch Blumengarten genannt wurde. Auf der heutigen Gartenfläche zwischen den Wegen wuchsen früher jahreszeitlich wechselnde Blumen und verwandelten den Garten in ein farbenfrohes Blumenmeer.

Der Heckengarten und der südlich anschließende abgesenkte Bereich werden von hohen Laubbäumen umschlossen, die dem Ort Abgeschiedenheit verleihen. Wer Ruhe im Grünen mitten in der Großstadt sucht, ist hier genau richtig!

Auch hier wurde in den letzten Jahre einiges zur Verschönerung getan: Anlässlich des runden Geburtstags wurden die Treppen und Wege saniert.

Schumachers Freiluftarchitektur

Die Anordnung der Sondergärten veranschaulicht Schumachers Vorstellung von Freiluftarchitektur: Mittels Baumreihen, Bosketts, Hecken und Geländemodellierung werden Zweck und Ästhetik der einzelnen Räume definiert.