Parkanlagen inmitten der Stadt. Parkanlagen als Friedhöfe, die so groß sind, dass eigene Buslinien in ihnen regelmäßig verkehren. Parkanlagen an der Alster, die zum Flanieren, Verweilen, zum Spielen, zum Hunde ausführen einladen und für jeden etwas bieten - für Sportliche und Wanderer, für Radfahrer und Fußgänger. Parkanlagen an der Elbe, in denen der Sport dominiert, in denen der Überblick über den Hafen grandios ist, in denen man von den Landungsbrücken bis Willkommen Höft in Wedel spazieren, joggen oder radeln kann. Parkanlagen, die sich zur Elbe hin öffnen, so dass man nicht glauben kann, sie seien von Menschens Hand gemacht.
Parkanlagen, die mit viel Geld hergerichtet und von der Stadt unterhalten werden. Parkanlagen, die ursprünglich den Hamburger Pfeffersäcken gehörten und später in der Tradition des Ehrbaren Kaufmannes für die Öffentlichkeit geöffnet wurden.
Vor allem aber auch, und weil so unspektakulär daherkommend, die Stadtteilparks und die wohnungsnahen Parkanlagen. Nicht groß. Nicht immer in so gutem Zustand, wie man es sich wünschen würde. Aber immer ins Stadtgefüge eingreifend. Das Grün in den Bezirken, in den Stadtteilen und den Quartieren gliedert die Stadt. Wo andere Städte überlegen, wie sie dem Klimawandel mithilfe von Frischluft- und Grünschneisen begegnen können, ist Hamburg bereits gut aufgestellt.
Dank an die Autorin
Die Behörde für Umwelt und Energie (BUE) bedankt sich bei Anne Schöfer, Anja Neumann und Katharina Willecke, den Autorinnen der einzelnen Parkanlagen-Portraits, für die Texte und Bilder.