Ein repräsentativer Vorplatz weist den Zugang
Der Johannes-Prassek-Park entstand auf dem Gelände eines ehemaligen Gaswerkes und stellt die Grünverbindung zwischen dem Stadtteil Barmbek und dem weiter nördlich gelegenen Hamburger Stadtpark dar. Das Entrée an der Weidestraße im Süden bildet ein formal gestalteter Platz. Die Grünanlage ist an dieser Stelle nur 25 Meter breit und markiert den Zugang vom Wohnquartier aus über einen Asphaltweg, der von Staudenbeeten und einzelnen Bäumen gesäumt wird. Weiterhin sorgen Bänke und ein Großschachfeld für Aufenthaltsqualität.
Spiel und Sport für kleine und große Besucher
Die vier Meter breite Achse, die als Rückgrat des Parks fungiert, zieht sich in einem leichten Bogen durch die gesamte Anlage bis zum Fußpunkt der Brücke über den Osterbekkanal. Besonders bei Kindern ist die asphaltierte Fläche mit ihren geschwungenen Nebenwegen beliebt zum Skaten und Radfahren. Aber auch die neu geschaffenen Spiel- und Sportbereiche für verschiedene Altersstufen sind bei schönem Wetter stets gut besucht. Neben einer Sandfläche mit großem Klettergerät, unterschiedlichen Schaukeln und einem überdachten Sitzplatz gibt es etwas abgesetzt einen Bereich für die kleineren Kinder mit bunten Federgeräten, Balancierpfad und einer Korbschaukel. Und der Bolzplatz, die Streetballkörbe sowie die Tischtennisplatten werden nicht nur von Kindern und Jugendlichen gern genutzt.
Ein Picknick im Grünen
Nach Norden schließt sich eine offene, naturnah gestaltete Fläche an, die eher auf ruhigere Erholung ausgerichtet ist. Hier fällt das Gelände zum Osterbekkanal hin ab, wodurch eine natürlich wirkende Landschaft mit sonnigen Rasen- und schattigen Gehölzbereichen entsteht. Ein Aussichtspunkt, mehrere Bänke und unter Bäumen versteckte Picknicktische laden zum kurzzeitigen oder auch längeren Verweilen ein. Und wer möchte, kann seinen Spaziergang von hier aus entlang der Promenade am Osterbekkanal fortsetzen.