Klare Formsprache
Der Rosengarten wurde 1925 nach Plänen von Otto Linne angelegt. Die Geometrie bestimmt die Form und Struktur des Rosengartens und seiner vier quadratischen Teilgärten. Links und rechts des Weges liegen jeweils zwei Gärten mit rechteckigem oder kreisförmigem Innengrundriss und Wasserbecken und Hecken. Im Westen markiert eine mit wildem Wein berankte Pergola den Abschluss. Die davorstehende Skulptur – ein Knabe mit Fischen, 1925 vom Bildhauer Oskar E. Ulmer geschaffen – hat eine Odysee hinter sich: In den 1970er Jahren gestohlen, später wiedergefunden und eingelagert, steht sie nun seit 2002 wieder an dieser Stelle.
Ruhe und Genuss inmitten der Rosenkulisse
Das Herzstück des Gartens sind natürlich die wunderschönen Rosen, die den Garten zu Blütezeit in ein Farbenmeer aus apricot-gelb-weiß, weiß-rosa, rosa-rot und apricot-rot verwandeln.
An warmen Tagen sind die lauschigen Rasenflächen in und um den Rosengarten besonders beliebt bei Ruhesuchenden. Manch ein verliebtes Paar genießt hier beim Picknick den Blick auf die sprudelnden Wasserfontänen inmitten der herrlichen Rosenkulisse – dem Symbol der Liebe.
Sanierung des Rosengartens
In den Jahren 2011 und 2012 wurde der Rosengarten komplett renoviert: Rund 4.000 neue Rosen wurden gepflanzt, neue Wege in Anlehnung an das ursprüngliche Grundkonzept angelegt, Mauern und Wegeeinfassungen restauriert. Passend zum 100. Geburtstag erstrahlte er in neuem Glanz!