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Mehr Stadt in der Stadt

Gemeinsam zu mehr Freiraumqualität in Hamburg

  • Umwelt, Klima, Energie, Agrarwirtschaft

Die Stadt Hamburg wächst: Um sensible Landschaftsräume vor weiterer Zersiedlung zu bewahren, soll dieses Wachstum "nach Innen" stattfinden. Dieser Prozess der Innenentwicklung muss aktiv und nachhaltig gestaltet werden, wenn Hamburg, bei allen hiermit verbundenen Veränderungen, lebenswert und zukunftsfähig für alle bleiben soll.

  • Umwelt, Klima, Energie, Agrarwirtschaft
BSU

Der strategische Planungsansatz "Qualitätsoffensive Freiraum" setzt hier an: Neue Wohnungsbauvorhaben sollen immer mit einer Aufwertung von Freiräumen im Quartier kombiniert werden und zu einem "grünen Mehrwert" für alle führen. Dies kann nur gelingen, wenn Freiraumentwicklung als Gemeinschaftsaufgabe verstanden wird und Akteure der Wohnungswirtschaft, der öffentlichen Hand und der Stadtgesellschaft gleichermaßen Verantwortung übernehmen.

Vor diesem Hintergrund hat die Behörde für Umwelt und Energie im Frühjahr 2012 (damals Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt) den Fachbeitrag "Mehr Stadt in der Stadt: Gemeinsam zu mehr Freiraumqualität in Hamburg" beauftragt. Die nun vorliegende Broschüre zeigt anhand von zahlreichen Referenzbeispielen Lösungsansätze auf, wie in einer kompakter werdenden Stadt die Freiraumqualitäten verbessert werden können.

Neue Freiräume - Forschungsstudie der HafenCity Universität

In der von Prof. Dr. Michael Koch, Prof. Dr. Jörg Dettmar und Martin Kohler erarbeiteten Forschungsstudie wurde in Hamburg nach Orten gesucht, die als Freiraum genutzt werden, aber eher nicht im Fokus der öffentlichen Betrachtung stehen. Plötzlich rücken eine ganze Reihe anderer Räume in den Blick des Betrachters: Restflächen, Verkehrsinseln, Privatgärten, Abstandsgrün und Parkplätze. Die "lost spaces" der Planung. In Karten und Fotoessays beschreiben Prof. Koch und Kollegen Freiraumnutzungen in Hamburg und schlagen Strategien vor für einen neuen Umgang mit offiziellen und anderen Freiräumen.
Die Studie ist mit Unterstützung der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt entstanden.

Die Studie zum Download

„Neue Freiräume für die Planung“ (Michael Koch / Martin Kohler, Studie der HafenCity Universität Hamburg, 2013)

Kontakt

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Cornelia Peters

Freie und Hansestadt Hamburg | Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft | Neuenfelder Straße 19 | 21109 Hamburg | E-Mail: cornelia.peters@bue.hamburg.de | Telefon: +49 40 42840-2649