Bevölkerungsstand
Die Bevölkerungsentwicklung nimmt Einfluss auf soziokulturelle sowie ökonomische Prozesse und kann sich langfristig auch auf das Klima und die Klimawandelanpassungskapazität auswirken. Von Bedeutung sind in diesem Zusammenhang vor allem steigende Bevölkerungszahlen, die unter anderem mit einer erhöhten Flächeninanspruchnahme, einem wachsenden Energiebedarf oder zunehmender Mobilität einhergehen können.
Betagte
Der demografische Wandel äußert sich in Hamburg in einem Trend zu einer alternden Gesellschaft. Die damit verbundenen Veränderungen demografischer, soziokultureller und ökonomischer Faktoren können sich auf unsere Fähigkeit auswirken, uns an den Klimawandel anzupassen und mit Wetterextremen zurechtzukommen. Klimawandelfolgen wie zunehmende Hitzewellen haben vor allem für ältere Menschen nachteilige gesundheitliche Auswirkungen.
Altersgruppen
Der demografische Wandel äußert sich in Hamburg in signifikanten Verschiebungen zwischen den Altersgruppen. Vor allem die Zahl von Kleinkindern bis 4 Jahre und die von hochbetagten Menschen über 80 Jahre zeigen einen steigenden Trend. Die mit dem demografischen Wandel verbundenen soziokulturellen und ökonomischen Veränderungen können sich sowohl auf den Umfang der Treibhausgasemissionen als auch die Verletzlichkeit gegenüber Klimawandelfolgen und die Anpassungskapazität auswirken.
Flächennutzung
Die Erdoberfläche steht in ständiger Wechselwirkung mit dem Klima. Aus dem Spektrum an verschiedenen Flächennutzungsarten ergeben sich so mit Blick auf den Klimawandel unterschiedliche Risiken, Herausforderungen und Anpassungspotenziale. Gerade in großen Städten wie Hamburg sind unbebaute und unzerschnittene Flächen mit ihren wertvollen Ökosystemleistungen rar. Den größten Flächenanteil bildet die meist stärker versiegelte Siedlungsfläche.
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