Hohe Ozonkonzentrationen können zu Schleimhautreizungen, Atemwegsbeschwerden und Kopfschmerzen sowie Einschränkungen der körperlichen Leistungsfähigkeit führen.
Daher wird bei Überschreitung folgender Einstundenmittelwerte die Öffentlichkeit informiert:
- Informationsschwelle bei 180 µg/m3
- Alarmschwelle bei 240 µg/m3
Personen, die erfahrungsgemäß besonders empfindlich auf Ozon reagieren, sollten bei hohen Ozonwerten ungewohnte, körperlich anstrengende Tätigkeiten im Freien vermeiden. Von sportlichen Ausdauerleistungen wird abgeraten.
Bei den bislang in Hamburg ermittelten Ozonkonzentrationen gibt es keinen Grund, auf den Aufenthalt im Freien zu verzichten. Auch auf sportliche Tätigkeiten muss nicht verzichtet werden, solange die Anstrengungen der sommerlich heißen Witterung angepasst sind. Die Ozonwerte gehen im Allgemeinen in den Abendstunden zurück, so dass sportliche Aktivitäten besser dann unternommen werden sollten.
Die aktuellen Ozonwerte werden im Videotext (NDR: Tafel 678, Hamburg 1: Tafel 155), per automatischem Ansagedienst (Tel. 040/ 428 45 2424) und auf der Website des Hamburger Luftmessnetzes mitgeteilt.