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Hintergrund

Klimawandel

Seit der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts und der damit verbundenen Steigerung des Lebensstandards werden weltweit zunehmend CO2 und andere klimaschädliche Gase ausgestoßen.

Auswirkungen und Folgen

Durch den Eintrag dieser Gase in die Atmosphäre kommt es zu einer Verstärkung des natürlichen Treibhauseffekts und einer globalen Erwärmung. Dies bringt einen Wandel des Klimas mit sich: Polkappen und Gletscher schmelzen, Extremwetterereignisse häufen sich und Jahreszeiten verschieben sich. Besonders für die ohnehin schon von Klimaauswirkungen betroffenen Regionen bedeutet das für die Zukunft eine große Herausforderung. Nach Ansicht zahlreicher Wissenschaftler ist eine Erderwärmung um weitere 2 Grad die Grenze, um mit den Folgen und Umweltauswirkungen noch umgehen zu können. Von 2010 bis 2050 dürften demnach weltweit nur noch 750 Milliarden Tonnen CO2 ausgestoßen werden, um unter dieser Marke zu bleiben.

Ursachen

Neben Landwirtschaft und Industrie tragen auch die privaten Haushalte laut Umweltbundesamt mit einem Anteil von 15% zum gesamten deutschen CO2 Ausstoß bei. Jeder Bundesbürger trägt mit etwa 11 Tonnen CO2 Emissionen einen schweren ökologischen Rucksack. Damit liegen die Deutschen weit über dem weltweiten Durchschnitt von 6,8 Tonnen CO2-Ausstoß pro Person und Jahr.

Ziele

Bis zum Jahr 2050 ist es angesichts des 2 Grad Ziels erforderlich, diese Zahl auf 3 Tonnen zu reduzieren. Daher ist neben den Unternehmen und Regierungen auch jeder Einzelne aufgefordert, seinen Lebensstil klimafreundlicher zu gestalten und seinen ökologischen Rucksack zu minimieren. Dies ist in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens schon durch kleine Verhaltensänderungen zu erreichen.