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Natura 2000

Hamburgs Natur für Europa

  • Umwelt, Klima, Energie, Agrarwirtschaft
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Um die biologische Vielfalt zu bewahren und das Aussterben zahlreicher Tier- und Pflanzenarten zu verhindern, hat die Europäische Union unter dem Namen Natura 2000 ein Netz von ökologischen Schutzgebieten für besonders wertvolle und bedrohte Lebensräume und Arten geschaffen. Es besteht aus den sogenannten Fauna-Flora-Habitat-Gebieten (FFH-Gebiete) und den EU-Vogelschutzgebieten.

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Hier klicken, um die Standard-Datenbögen anzeigen zu lassen.

Hamburg hat der europäischen Union zahlreiche Gebiete als FFH- oder als Vogelschutzgebiet gemeldet und auf Landesebene unter Naturschutz gestellt. Eine Übersichtskarte und Tabelle der Hamburger Natura 2000-Gebiete können unten als Dateien heruntergeladen werden.

Auch große Bereiche der Elbe gehören zum Natura 2000 Netz. Das von Ebbe und Flut geprägte Ästuar der Elbe reicht von Geesthacht bis zur Elbmündung. Es erstreckt sich über die Grenzen der Bundesländer Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein hinweg. Für die vielen Natura 2000 Gebiete in diesem Elbeästuar wurde in Zusammenarbeit der drei betroffenen Bundesländer 2012 ein integrierter Bewirtschaftungsplan beschlossen. Dieser Plan enthält zahlreiche Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen für die FFH- und Vogelschutzgebiete. Umfangreiche Informationen über den Integrierten Bewirtschaftungsplan (IBP) können auf einer eigenen Internet Seite angeschaut werden.

Für alle Hamburger Natura 2000-Gebiete bestehen Managementpläne, die detailliert die naturschutzfachliche Entwicklung und Pflege der Gebiete beschreiben. Für die an der Hamburger Elbe gelegenen Natura 2000-Gebiete (Mühlenberger Loch/Neßsand, Rapfenschutzgebiet Hamburger Stromelbe, Heuckenlock/Schweenssand, Holzhafen, Hamburger Unterelbe, Zollenspieker/Kiebitzbrack und Borghorster Elblandschaft) stellt der o.g Integrierte Bewirtschaftungsplan (IBP) den Managementplan dar. Für einige dieser Gebiete (Heuckenlock/Schweenssand, Zollenspieker/Kiebitzbrack sowie eine Teilfläche der Hamburger Unterelbe (NSG Auenlandschaft Obere Tideelbe) und eine Teilfläche der Borghorster Elblandschaft (Altengammer Elbwiesen) sowie für alle übrigen Hamburger Natura 2000-Gebiete bestehen Pflege- und Entwicklungspläne (PEP), die die Funktion eines Managementplans besitzen. Die zentralen Bestandteile dieser Pläne (Text, Karte Entwicklungsziele, Karte Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen) können für alle Natura 2000-Gebiete über die unten stehenden Links jeweils eingesehen und heruntergeladen werden.

Ansprechpartner

Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft - Naturschutzamt
Neuenfelder Straße 19, 21109 Hamburg

Christian Michalczyk (siehe unten) oder
Birte Müller (Telefon 040 428 40 2491)
 

Download

Karte der Natura 2000 Gebiete in Hamburg (Stand Januar 2018)

PDF herunterladen [PDF, 5,2 MB]

Liste der Natura 2000 Gebiete in Hamburg (Stand: Juli 2018)

PDF herunterladen [PDF, 22,1 KB]

FFH-Landesbericht Arten 2018

PDF herunterladen [PDF, 802,6 KB]

FFH-Landesbericht LRT 2018

PDF herunterladen [PDF, 897,6 KB]

Natura 2000 Standard-Datenbögen

FFH-Gebiete und EU-Vogelschutzgebiete

Standard-Datenbögen aller Natura 2000 Gebiete in Hamburg

Hier werden alle Standard-Datenbögen der Natura 2000 Gebiete in Hamburg als Download zur Verfügung gestellt.

Kontakt

Christian Michalczyk

Naturschutzamt

Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft