Der Öjendorfer See liegt im Osten Hamburgs im Öjendorfer Park. Der See entstand im Zeitraum von 1925 bis 1929 durch die Entnahme von Sand und Kies für die Erhöhung der Horner Marsch. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde in der Grube Schutt der zerstörten Stadtteile von Hamburgs Osten eingebracht. Seit 1954 dient der Öjendorfer See als Regenrückhaltebecken. Der Nordteil des Sees ist als Vogelschutzgebiet ausgewiesen und nicht für die Freizeitnutzung freigegeben.
Am nord- und südöstlichen Ufer befinden sich die beiden Badestellen, an deren kleine Sandstrände sich jeweils eine ausgedehnte Liegewiese anschließt. Im Umfeld der Badeplätze befinden sich zahlreiche Freizeiteinrichtungen wie Spielmöglichkeiten, Minigolfplatz, Grillplätze, Kioske und Imbisse. Es gibt einen abgetrennten Nichtschwimmerbereich.
Im Öjendorfer See kann es insbesondere im Spätsommer zu einer massenhaften Entwicklung von potenziell giftigen Blaualgen kommen. Es gibt keine Badeaufsicht.