Im Detail bedeutet das unter anderem, dass die Abschnitte zwischen den Einbahnstraßen in Ottensen so umgestaltet wurden, dass diese für den Radverkehr in beide Richtungen nutzbar sind. Außerdem gibt es stadteinwärts nun durchgängig Radfahrstreifen mit einer Breite von 2,25 Metern. Auch stadtauswärts haben die Radfahrstreifen eine Breite von 2,25 Metern. Dort, wo der Platz baulich nicht vorhanden ist, wurden Schutzstreifen eingerichtet. Darüber hinaus wurden bzw. werden in dem Abschnitt 437 Fahrradbügel eingebaut, so dass künftig rund 800 zusätzliche Fahrradabstellmöglichkeiten in dem Quartier vorhanden sind.
Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Die Veloroute 1 ist eine schnelle und komfortable Verbindung von den Elbvororten über Altona bis in die Hamburger Innenstadt. Direkt vom Elbufer aus gelangt man entlang des schönen Jenischparks auf der Baron-Voght-Straße schnell auf die Veloroute und ins Altonaer Zentrum. Das Netz wächst stetig weiter. Jedes zusätzlich ausgebaute Teilstück macht das Radfahren noch attraktiver und ist ein wichtiges Puzzlestück auf dem Weg zur Fahrradstadt. Mehr noch: Zwischen der Museumstraße und dem Hohenzollernring wurden im Zuge der Velorouten-Maßnahme auf knapp drei Kilometern auch die Gehwegflächen im Sinne der Mobilitätswende verbreitert, saniert und barrierefrei gestaltet, sodass die Aufenthaltsqualität auch für Fußgängerinnen und Fußgänger in einem beliebten Quartier mit Geschäften und Cafés entscheidend verbessert wurde.“
Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona: „Der abgeschlossene Ausbau der Veloroute in Ottensen ist ein weiterer, wichtiger Schritt für die Mobilitätswende in unserer Stadt – und auch in Altona. Schon jetzt schwingen sich in unserem Bezirk viele Menschen Tag für Tag in den Fahrradsattel. Und mit dieser gut ausgebauten Strecke wird das Radeln im Quartier nun noch komfortabler und attraktiver – davon können sich jetzt alle gerne selbst überzeugen.“
Der Abschluss des Velorouten-Ausbaus in Ottensen ist nicht nur für Radfahrende eine gute Nachricht. Das Ende der Arbeiten führt auch dazu, dass die Buslinien 1, 250 und der Nachtbus 601 seit dem 2. April 2022 wieder auf ihren angestammten Routen durch Ottensen fahren können, so dass sich die Situation auf den Umleitungsstrecken wieder entspannt. Relevant ist darüber hinaus, dass die Kreuzung Klausstraße/Eulenstraße/Bahrenfelder Straße zunächst temporär per Zebrastreifen geregelt wird, da die neue Ampel erst im Juli in Betrieb genommen werden kann. Darüber hinaus wird es entlang der Velostrecke vereinzelt noch kleinere Restarbeiten geben.
Verbunden mit dem Ausbau der Veloroute 1 in Ottensen sind nicht nur die Radverkehrsanlagen. Auch die Gehwegflächen wurden im Sinne der Mobilitätswende verbreitert, saniert und barrierefrei gestaltet, womit die Sicherheit und die Aufenthaltsqualität der Zu Fußgehenden verbessert werden.
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