Hamburgs Schülerinnen und Schüler zahlen nur 19 Euro
BonusTicket für Azubis für 29 Euro
Deutschlandticket mit Hamburger Sozialrabatt für nur 19 Euro
maximal 34,30 Euro für Arbeitnehmer*innen
- Upgrade-Möglichkeit für Studierende
Am 3. April beginnt im hvv der Vorverkauf für das Deutschlandticket, ab dem 1. Mai ist es dann bundesweit im Nah- und Regionalverkehr gültig. Der hvv verbindet damit die größte Tarifreform seit seiner Gründung.
Die neuen Angebote im Einzelnen:
Für alle:
Deutschlandticket bundesweit für 49 Euro
Alle, die bereits ein hvv Abo besitzen, das bisher mehr als 49 Euro kostet, haben zum 1. Mai automatisch ein hvv Deutschlandticket. Das bedeutet: Ohne weiteres Zutun reduziert sich der Preis für das Abo ab dem 1. Mai auf 49 Euro.
Bestandskund*innen sparen damit jeden Monat bis zu 165,80 Euro, das Abo Hamburg AB vergünstigt sich um 47,90 Euro monatlich, gleichzeitig können die Busse und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs bundesweit genutzt werden.
Wichtig: Die bisherige hvv Card kann dabei uneingeschränkt weiterverwendet werden.
Neukundinnen und -kunden können mit dem Start des Vorverkaufs am 3. April das hvv Deutschlandticket über die hvv switch-App erwerben. In der App bekommen alle, die bisher kein Abo hatten, ohne jedes Formular mit nur einem Klick und einem Wisch ihr bundesweit gültiges hvv Deutschlandticket. Personen, die nicht über ein Smartphone verfügen, können ihr hvv Deutschlandticket alternativ auch als Chipkarte bekommen, der Kauf ist ganz einfach online möglich.
Personen, die derzeit ein Abo zum Preis von weniger als 49 Euro haben (1 Zone Umland-Abo, 3 Zonen Teilzeit-Abo) können dies zunächst weiterhin nutzen.
Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer:
bundesweit mobil für maximal 34,30 Euro
Mit 5 Prozent Verbundrabatt und Arbeitgeberzuschuss (mindestens 25 Prozent bzw. 12,25 Euro/Monat) erhalten Arbeitnehmer*innen künftig das ProfiTicket als Deutschlandticket für maximal 34,30 Euro.
Arbeitgeber, die ihren Zuschuss auf mindestens 21,55 Euro erhöhen, können ihren Mitarbeitenden auch das ProfiTicket Premium anbieten: Arbeitnehmer*innen erhalten dann für maximal 25 Euro ihr bundesweit gültiges Ticket und zusätzlich die Mitnahmemöglichkeit an Wochenenden und Feiertagen (1 Person und bis zu 3 Kinder).
Außerdem wird das neue Klimaticket angeboten. Damit erhalten Mitarbeitende eines Unternehmens wahlweise monatlich drei Tageskarten für das hvv Gesamtnetz („Klimaticket S“) oder ein bundesweit gültiges Monatsticket („Klimaticket XL“). Beide Varianten werden vom Arbeitgeber bezuschusst, jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer kann frei wählen, wann welche Variante besser zu den eigenen Mobilitätsbedürfnissen passt:
Klimaticket S: Arbeitgeberzuschuss 12,25 Euro, Mitarbeitende erhalten monatlich kostenlos drei Tageskarten für das hvv Gesamtnetz
- Klimaticket XL: Arbeitgeberzuschuss mindestens 12,25 Euro, Mitarbeitende erhalten ein bundesweit gültiges Ticket für höchstens 34,30 Euro
Für Schülerinnen und Schüler in Hamburg:
SchulSpezial bundesweit für 19 Euro
Auf Basis des Deutschlandtickets ermöglicht es die Stadt Hamburg ihren mehr als 200.000 Schülerinnen und Schülern, statt für bisher 30 Euro (Hamburg AB) für 19 Euro bundesweit den ÖPNV nutzen zu können – und damit für knapp 60 Cent pro Tag. Das ist der nächste große Schritt hin zu einem kostenlosen ÖPNV für Schülerinnen und Schüler in Hamburg. Die Umstellung der SchulSpezial-Bestandtickets auf das Deutschlandticket erfolgt automatisch zum 1. Mai 2023.
Für Azubis:
BonusTicket bundesweit für 29 Euro
Bundesweite und nachhaltige Mobilität zu vergünstigtem Preis gibt es ab dem 1. Mai auch für Auszubildende: Sie erhalten das Deutschlandticket im Rahmen des bekannten BonusTickets mit Arbeitgeber-Zuschuss dann für 29 Euro/Monat. Das Angebot wird zusätzlich durch eine attraktive Mitnahmeregelung erweitert: An Wochenenden und Feiertagen kann jeweils ein Erwachsener und drei Kinder unter 14 Jahren mitgenommen werden.
Für Menschen mit niedrigem Einkommen:
Mit dem Sozialrabatt der Stadt Hamburg bundesweit für 19 Euro
Der Sozialrabatt der Stadt Hamburg (bisher 24,80 Euro pro Monat) wird mit Start des Deutschlandtickets auf monatlich 30 Euro angehoben. Personen, die existenzsichernde Leistungen erhalten, können somit für nur 19 Euro pro Monat bundesweit den Nahverkehr nutzen. Somit wird Hamburg eine der ganz wenigen Regionen sein, die für weniger als 20 Euro eine Ausgabe des Deutschlandtickets an Personen mit geringem Einkommen sicherstellt. In Kombination mit dem SchulSpezial-Angebot erhalten dann Kinder aus einkommensschwachen Familien ihr Deutschlandticket kostenlos.
Für Studierende:
Upgrade-Option für das SemesterTicket
Studierende, die ihr bestehendes SemesterTicket zum bundesweit gültigen Deutschlandticket machen möchten, können es ganz einfach und flexibel monatlich upgraden. Die Preise: 17,67 Euro (SemesterTicket 8 Ringe), 18,20 Euro (SemesterTicket 5 Ringe). Zum kommenden Wintersemester sind weitere Vergünstigungen in Planung.
Für alle, die kein Abo möchten:
Günstige Wochen- und Monatskarten fürs hvv Gesamtnetz
Neue, vergünstigte Monats- und Wochenkarten runden das neue Tarifsystem des hvv ab: Sie sind in den hvv Servicestellen, an den 700 Fahrkartenautomaten und selbstverständlich auch online erhältlich und für das hvv Gesamtnetz gültig. Die Wochenkarte gibt es für 29 Euro, die Monatskarte kostet 69 Euro. Beide Karten sind im hvv-Gesamtnetz gültig und kosten weniger als die bisherigen Wochen- und Monatskarten für den Bereich Hamburg AB. Zum Vergleich: Bisher kostet eine Monatskarte für Hamburg AB 118,20 Euro, für das hvv Gesamtnetz 262 Euro. Der Sozialrabatt von 30 Euro ist auch auf die Monatskarte anwendbar, so dass die volle Mobilität im hvv Gesamtnetz dann für 39 Euro monatlich erhältlich ist.
Darüber hinaus werden weitere Zusatzangebote erhältlich sein:
Für 15 Euro monatlich gibt es eine Zusatzkarte für die Mitnahme von einer Person und drei Kindern an Wochenenden und Feiertagen (im hvv Gesamtnetz).
- Die Nutzung der 1. Klasse in den Regionalzügen im hvv ist ebenfalls mit Zusatzkarten möglich, der Preis beträgt 47,20 Euro pro Monat.
Das Angebot der Einzel- Tages- und Gruppenkarten im hvv bleibt unverändert bestehen.