Grüne Maßnahmen der blau-grünen Infrastruktur
Für den Radverkehr werden baulich geschützte Radfahrstreifen in ausreichender Breite, weitestgehend bis zu 2,5 Metern, hergestellt. Gehwege werden saniert und erhalten eine Breite von mindestens 2,65 Metern. Auch die Bushaltestellen werden erneuert und barrierefrei ausgebaut. Entlang der Königstraße werden als „grüne Maßnahmen“ rund 30 Bäume neu gepflanzt, zusätzlich werden Grünstreifen entlang der Gehwege eingerichtet, um die Aufenthaltsqualität und das lokale Klima zu verbessern. Auch werden so die Grünzüge „Platz der Republik“, „Schleepark“ und „Grünzug Altona“ miteinander verbunden.
Blaue Maßnahmen der blau-grünen Infrastruktur
Die „blauen“ Maßnahmen dienen der effizienten Nutzung von Regenwasser (von Dächern und größeren Verkehrsflächen), das sonst ins Siel gelangt. Dieses wird nach dem Umbau direkt in Baumrigolen eingeleitet und versorgt die Straßenbäume mit Wasser. Zudem werden begrünte Mulden für die Bäume angelegt. Insgesamt wird die Verdunstungsrate erhöht, das geschaffene Retentionsvolumen schützt bei Starkregenereignissen vor Überflutungen, die Baumvitalität und das Stadtklima werden deutlich verbessert.
Geplante Einschränkungen
Ab dem 4. Oktober wird zunächst ein provisorischer Fahrstreifen auf der Nordseite der Königstraße unter Mitbenutzung der dortigen Stellplätze gebaut. Über diesen Fahrstreifen wird dann eine Einbahnstraße in Richtung Max-Brauer-Allee eingerichtet. Diese Bauphase, in der die überwiegenden Flächen der neuen Fahrbahn und die Nebenflächen auf der Südseite hergestellt werden, dauert voraussichtlich bis Anfang März 2024.
Anschließend, ab Anfang März bis ca. Anfang Juni 2024, wird der Verkehr in beiden Richtungen über jeweils einen Fahrstreifen geführt. Der Verkehr wird dafür über die neu hergestellte Fahrbahn auf der Südseite geleitet. In dieser Bauphase werden die nördlichen Nebenflächen und der Reststreifen der Fahrbahn auf der Nordseite umgebaut. Anschließend wird nochmals für ca. 1 Woche eine Einbahnstraße in Richtung Max-Brauer-Allee eingerichtet, bevor die letzte Bauphase startet, in der wieder jeweils ein Fahrstreifen je Richtung zur Verfügung steht. (3 Wochen bis ca. Ende Juni 2024). In den letzten beiden Bauphasen werden die „Protektionselemente“ (Trenninseln zwischen Fahrbahn und Radweg) auf dem neuen Fahrbahnbelag eingebaut. Für die Dauer der Einbahnstraßen-Regelungen werden für den Kfz-Verkehr einschließlich der Busse und für Radfahrende Umleitungsstrecken eingerichtet und beschildert.
Rückfragen der Medien
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Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer
Edda Teneyken
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