Die bisherige Fahrbahn wird im Zuge der Bauarbeiten zu einer Fahrradstraße umgestaltet und grundlegend erneuert. An der nördlichen Wendeanlage werden zudem sogenannte modale Filter eingebaut (in Form von Pfosten), um eine Durchfahrt des Kfz-Verkehrs entlang des Alsterufers weiterhin zu verhindern. Die Pfosten werden so platziert, dass diese gut sichtbar und für den Radverkehr sicher passierbar sind. Auf dem Abschnitt mit diesen modalen Filtern wird der Radverkehr auf einem 4,00 Meter breiten Zweirichtungsradweg geführt. Im südlichen Bereich soll Anliegerverkehr zu den jeweiligen Grundstücken möglich sein, weshalb die Fahrradstraße hier 5,00 Meter breit wird.
Entlang der Alster wird der bisherige Zweirichtungsradweg zurückgebaut und dementsprechend die Grünfläche vergrößert sowie der bereits bestehende Gehweg auf 5,00 Meter verbreitert. Die Entsiegelung und ökologische Aufwertung frei gewordener Flächen erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen dem Bezirksamt Eimsbüttel und dem LSBG. So sind unter anderem vier Baumneupflanzungen sowie großflächige Blühwiesen und Staudenflächen geplant.
Um dem Bedarf an Radabstellmöglichkeiten im Planungsgebiet gerecht zu werden, werden 17 neue Fahrradbügel mit Doppelaufstellung entstehen. Die vier Kfz-Parkstände im Bereich der südlichen Wendeanlage bleiben bestehen.
Im Zuge der Maßnahme werden teilweise auch die gepflasterten Gehwege entlang der Grundstücksgrenzen erneuert. Zudem werden zwei Querungen für den Fußverkehr neu entstehen.
Die Arbeiten im ersten, nördlichen Abschnitt werden zunächst bis Ende Juli andauern, insgesamt soll die Umgestaltung bis Mitte Oktober abgeschlossen sein. Für den Kfz-Verkehr und insbesondere die Grundstückszufahrten bestehen zunächst keine Einschränkungen, der Fuß- und Radverkehr wird während der gesamten Bauzeit an der Baustelle vorbeigeführt.
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