Internationale Charta für das Gehen
Am 17. Juni 2025 hat Senator Dr. Anjes Tjarks für Hamburg die Internationale Charta für das Gehen unterzeichnet. Damit wurde ein Zeichen für die Förderung des Fußverkehrs und einer inklusiven und attraktiven Stadtentwicklung vor Ort gesetzt. Hamburg setzt sich damit auch für den internationalen Austausch von Fachwissen ein.
Bündnis für den Rad- und Fußverkehr
Das im Mai 2022 geschlossene Bündnis für den Rad- und Fußverkehr ist ein wichtiger Meilenstein für den Fußverkehr. Es besagt, dass der Fußverkehr verbessert und noch besser mit Radverkehr und ÖPNV vernetzt werden soll, damit niemand mehr auf einen privaten PKW angewiesen ist.
So geht Hamburg!
Das Bündnis für den Rad- und Fußverkehr wird inhaltlich durch die Leitlinie „So geht Hamburg" ergänzt. Sie gibt eine Übersicht über Maßnahmen und Handlungsoptionen, die dazu beitragen können, dass der Fußverkehr in Hamburg noch attraktiver wird.
Stadtteilbezogene Fußverkehrskonzepte
Während die stadtweite Fußverkehrsstrategie die allgemeine Richtung vorgibt, blicken stadtteilbezogene Fußverkehrskonzepte gleichsam mit der Lupe auf die Quartiere. Sie werden von den Bezirken ausgearbeitet und umgesetzt, um die Situation vor Ort und die Erreichbarkeit wichtiger Ziele im Quartier systematisch zu verbessern. Das kann zum Beispiel durch barrierefreie Wegeverbindungen, die Umgestaltung von Straßen oder Bänke, die zum Verweilen einladen, geschehen.
Jetzt schon loslegen!
Bei allen Überlegungen ist jedoch wichtig, dass wir nicht die Füße stillhalten, bis alle Strategien und Konzepte fertig sind. Wo immer möglich, werden Verbesserungen für Fußverkehr und Barrierefreiheit bereits jetzt in laufende Planungen aufgenommen und umgesetzt.