Strategien und Konzepte

Das Ziel fest im Blick

Erst in den letzten Jahren ist der Fußverkehr immer weiter in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Immer mehr Menschen wird bewusst, wie viel zu tun ist, um öffentliche Räume zu schaffen, in denen eine Teilhabe für alle möglich ist. Hier gilt es einerseits, ein langfristiges Ziel fest im Blick zu haben, aber auch, sofort zu handeln.

www.mediaserver.hamburg.de/Imagekontor Roberto Hegeler

Internationale Charta für das Gehen

Am 17. Juni 2025 hat Senator Dr. Anjes Tjarks für Hamburg die Internationale Charta für das Gehen unterzeichnet. Damit wurde ein Zeichen für die Förderung des Fußverkehrs und einer inklusiven und attraktiven Stadtentwicklung vor Ort gesetzt. Hamburg setzt sich damit auch für den internationalen Austausch von Fachwissen ein.

Bündnis für den Rad- und Fußverkehr

Das im Mai 2022 geschlossene Bündnis für den Rad- und Fußverkehr ​​​​​​​ist ein wichtiger Meilenstein für den Fußverkehr. Es besagt, dass der Fußverkehr verbessert und noch besser mit Radverkehr und ÖPNV vernetzt werden soll, damit niemand mehr auf einen privaten PKW angewiesen ist.

So geht Hamburg!

Das Bündnis für den Rad- und Fußverkehr wird inhaltlich durch die Leitlinie So geht Hamburg" ergänzt. Sie gibt eine Übersicht über Maßnahmen und Handlungsoptionen, die dazu beitragen können, dass der Fußverkehr in Hamburg noch attraktiver wird.

Stadtteilbezogene Fußverkehrskonzepte

Während die stadtweite Fußverkehrsstrategie die allgemeine Richtung vorgibt, blicken stadtteilbezogene Fußverkehrskonzepte gleichsam mit der Lupe auf die Quartiere. Sie werden von den Bezirken ausgearbeitet und umgesetzt, um die Situation vor Ort und die Erreichbarkeit wichtiger Ziele im Quartier systematisch zu verbessern. Das kann zum Beispiel durch barrierefreie Wegeverbindungen, die Umgestaltung von Straßen oder Bänke, die zum Verweilen einladen, geschehen.

Jetzt schon loslegen!

Bei allen Überlegungen ist jedoch wichtig, dass wir nicht die Füße stillhalten, bis alle Strategien und Konzepte fertig sind. Wo immer möglich, werden Verbesserungen für Fußverkehr und Barrierefreiheit bereits jetzt in laufende Planungen aufgenommen und umgesetzt.
 

Zum Weiterlesen

BVM

So geht Hamburg!

Alle Wege - ob direkt zum Ziel oder zur Haltestelle, zum Auto oder zum Fahrrad - beginnen und enden zu Fuß. Das schließt den Gebrauch von Hilfsmitteln wie Rollstühlen oder Rollatoren oder das Schieben von Kinderwagen mit ein. Deshalb ist die Förderung des Fußverkehrs von grundlegender Bedeutung...

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Fußverkehr

Internationale Charta für das Gehen unterzeichnet

Zufußgehen ist ein wichtiger Teil unseres Lebens: Senator Dr. Anjes Tjarks hat am 17. Juni 2025 die Internationale Charta für das Gehen auf dem Hamburg-Stand beim UITP-Kongress unterzeichnet.

BVM
Walkability

Walk+Ride ist Leuchtturmprojekt!

Jeder Weg beginnt und endet zu Fuß. Viele Menschen sind bereit, weitere Wege zu gehen, wenn sie attraktiv sind. Das schließt Wege zur Haltestelle ein. Davon profitieren alle: der ÖPNV, die Umwelt und die Gesundheit.