Auf dem zweiten Platz landete Professor Dr. Armin Willingmann (SPD), Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt. Dritte wurde Brandenburgs Ministerin Dr. Manja Schüle (SPD). An der Abstimmung nahmen zwischen dem 11. November und 13. Dezember 2024 2.335 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil.
Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Ich freue mich sehr über die erneute Auszeichnung als Wissenschaftsministerin des Jahres. Es ist eine besondere Ehre, da sie von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern selbst kommt. Die Auszeichnung gilt dem gesamten Wissenschaftsstandort. Gemeinsam haben wir Hamburg in den letzten zehn Jahren durch strategische Schwerpunktsetzung, gezielte Kooperationen und Investitionen zu einem echten Leuchtturm der Wissenschaft gemacht und mit der Sciene City Hamburg Bahrenfeld einen echten Zukunftsort geschaffen. Wir sind einer von elf Exzellenzuni-Standorten in Deutschland, mit einer diversen Hochschullandschaft sowie hervorragenden außeruniversitären Einrichtungen aller großen Gemeinschaften. In Hamburg arbeiten hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an drängenden Themen unserer Zeit und den Innovationen der Zukunft: von Teilchenbeschleuniger, über KI-Medienforschung, bis zur Klimaforschung über neue Materialien, von Data Science bis Nachhaltige Mobilität, von Quantencomputing bis Infektionsmedizin. Teamwork makes the dream work! Und wir sind noch lange nicht fertig.“
Über das Ranking
Zum siebzehnten Mal wurde der/die „Wissenschaftsminister/-in des Jahres“ in einer Online-Umfrage unter den mehr als 33.500 Mitgliedern des Verbands ermittelt. Für das DHV-Ministerranking wurden die Mitglieder gefragt, inwieweit sie die Bundesministerin beziehungsweise ihre Landesministerinnen und -minister als geeignet für ihr Amt ansehen. Dabei bescheinigten die Abstimmenden Katharina Fegebank ein „beeindruckendes, starkes Engagement für die Wissenschaft“ gepaart mit „Kompetenz, Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Pragmatismus“.
Die wissenschaftliche Leitung und Durchführung des Rankings lag in den Händen des Zentrums für Evaluation und Methoden der Universität Bonn.
Das detaillierte Ergebnis ist in der März-Ausgabe der Zeitschrift „Forschung & Lehre“ zu finden und kann unter dem Link https://www.hochschulverband.de/fileadmin/redaktion/download/pdf/presse/ranking-dhv_2025.pdf abgerufen werden.
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