Das Planungsgebiet umfasst 45 ha. In den nächsten Jahren sollen in diesem neuen Hafengebiet Flächen für eine hafenbezogene Logistiknutzung hergerichtet und erschlossen werden, da die Nachfrage von Logistikunternehmen nach wie vor sehr groß ist. Eine engere, schnellere und zuverlässigere Verknüpfung von Umschlag, Lagerung, Produktion und Güterverteilung wird dabei immer wichtiger. Insbesondere größere, zusammenhängende Flächen in möglichst kurzer Entfernung zu den großen Containerterminals im westlichen Hafen sind sehr gefragt. Im bestehenden Hafennutzungsgebiet kann diese Nachfrage nicht mehr zufriedenstellend erfüllt werden.
Senator Frank Horch: „Der Hafen- und Logistikstandort Hamburg stärkt damit für die nächste Zeit weiter seine internationale Wettbewerbsfähigkeit und schafft neue Arbeitsplätze und zusätzliche Wertschöpfung.“
Mit einem als Kulturlandschaft der heimischen Natur zu erhaltenden Randstreifen, der im westlichen Bereich eine Breite bis zu 160 m umfasst, bleibt eine natürliche Übergangszone mit einer Fläche von ca. 8,5 ha zwischen dem zukünftig baulich zu nutzenden Areal und der Alten Süderelbe erhalten. Zur Unterstützung der Biotopverbundwirkung im Süderelberaum wird der Grünzug am südwestlichen Rand aufgeweitet.