Das Projekt HEAT (Hamburg Electric Autonomous Transportation) wird in einem ersten Testgebiet autonomes Fahren mit lokal emissionsfreien Shuttlebussen in Hamburg sichtbar und erlebbar machen. Ziel ist es, elektrische, autonom fahrende Fahrzeuge und Systeme für den Einsatz im normalen Straßenverkehr zu entwickeln, vorzubereiten, zu testen und einzusetzen. Die umweltfreundlichen Fahrzeuge werden speziell für Hamburg entwickelt.
Mit dieser Idee hat sich ein Konsortium bestehend aus der Freien und Hansestadt Hamburg, vertreten durch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI), dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG), die Hamburg Verkehrsanlagen GmbH (HHVA) und der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) gemeinsam mit Partnern aus der Industrie und Wissenschaft um Fördermittel aus dem Förderprogramm "Erneuerbar Mobil" beworben.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat nun mitgeteilt, dass es das Projekt HEAT fördern wird. BWVI, LSBG und HHVA erhalten hiervon rund 2,7 Millionen Euro. Die HOCHBAHN, die die Projektleitung innehat, erhält rund eine Million Euro. Weitere 1,5 Millionen Euro trägt die HOCHBAHN aus ihrem eigenen Budget. Die Projektdauer ist auf vier Jahre angelegt.
Weitere Partner in dem Projekt sind die Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr (IAV), an der der Volkswagenkonzern beteiligt ist, die Siemens AG, das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die hySOLUTIONS GmbH.
Mit einem der Schlüsselthemen der Mobilität von morgen, dem „autonomen Fahren“ mit elektrischen Shuttlebussen, ist das Projekt HEAT ein zentraler Baustein der städtischen ITS-Strategie und wird als Demonstrator auch für den kommenden ITS-Weltkongress 2021, für den Hamburg kürzlich im kanadischen Montreal den Zuschlag erhalten hat, eingesetzt werden.
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