Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Schon lange wünschen sich die Besucherinnen und Besucher des Jenischparks ein neues Café im Bereich des ehemaligen Betriebshofes. Mit dem Start der Konzeptausschreibung im Erbbaurecht geben wir diesem Projekt nun neuen Schwung.“
Bezirksamtsleiterin Altona, Dr. Stefanie von Berg: „Wir wissen natürlich von dem großen Wunsch der Menschen in Altona, dass im Jenischpark ein neues Café entstehen soll. Als Bezirksamt haben wir das Thema bereits seit vielen Jahre im Blick – nur leider hat unser Interessenbekundungsverfahren zuletzt nicht zum Erfolg geführt. Wir sind aber an dem Thema dran geblieben und haben den Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen beauftragt, ein Ausschreibungsverfahren für die Vergabe der nun angedachten Café-Fläche im Erbbaurecht vorzubereiten und durchzuführen. Jetzt geht es los – und wir hoffen natürlich auf ein gutes Ergebnis.“
Hintergrund
Der unter Denkmalschutz stehende Jenischpark befindet sich im Verwaltungsvermögen des Bezirksamtes Altona. Die Bezirksverwaltung hatte für den Bereich der Gewächshäuser bereits im Jahr 2017 ein Interessenbekundungsverfahren durchgeführt mit dem Ziel, einen Investor/Mieter für ein Café zu finden. Mit dem Gewinner des Interessenbekundungsverfahren fanden Mietvertragsverhandlungen ohne Ergebnis statt, da der Investor keine Finanzierung für die Umsetzung seines Konzeptes auf der Grundlage eines Mietvertrages finden konnte. In der Folge entschloss sich die Bezirksverwaltung eine für das zukünftige Café vorgesehene Grundstücksteilfläche für eine Vergabe im Erbbaurecht vorzusehen. Ziel ist, die Absicherung eines Kreditgebers für die notwendigen Investitionen zur Realisierung eines Cafés durch die Eintragung einer Grundschuld/Hypothek im Erbbaugrundbuch zu ermöglichen. Die Bezirksverwaltung bat daraufhin den Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen, ein entsprechendes Konzeptausschreibungsverfahren für die Vergabe einer Teilfläche des Jenischparks im Erbbaurecht durchzuführen. Die Bezirksversammlung Altona stimmte mit Beschluss vom 30. Januar 2025 der Durchführung des Konzeptausschreibungsverfahren und dem Exposé zu.
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