Auseinandersetzungen und Konflikte sind oft wichtige Motoren und notwendige Begleiter von Weiterentwicklungen und Veränderungen. An Schulen sind Konflikte normal und alltäglich und kommen auch bei Lehrpersonal, Schulleitung, Eltern oder Kooperationspartnern vor.
Ob ein Konflikt destruktive oder konstruktive Wirkung entfaltet, hängt entscheidend davon ab, wie der Konflikt gesehen und ausgetragen wird. Wenn Konflikte eskalieren, ist externe Unterstützung hilfreich.
Die Beratungsstelle Gewaltprävention bietet Unterstützung in Form von Mediation, ein Konfliktlösungsmodell das bei eskalierten Erwachsenenkonflikten an Schulen vermitteln kann. Dieses Angebot richtet sich an
- Schulisches Personal – Eltern
- Schulleitung – Eltern
- Schulleitung – externe Einrichtung
Die Mediation richtet sich nach den Qualitätsstandards des Bundesverbands für Mediation e.V. Grundlagen sind u.a. die Freiwilligkeit aller Parteien sowie bereits erfolgte Versuche, den Konflikt zu klären.
Die Mediation ist vertraulich, es werden keine Informationen an Vorgesetzte oder andere weitergebenen, die nicht genau vereinbart und abgestimmt wurden.
Verfahren
Die Schulleitung stellt eine Anfrage an die Beratungsstelle Gewaltprävention.
Die Anzahl der Sitzungen richtet sich nach der Komplexität des Konfliktes.
Die Dauer einer Sitzung beträgt etwa 1,5 Stunden.
Das Angebot ist für alle Beteiligten kostenfrei.
Weitere Informationen zum Verfahren Mediation lesen Sie hier:
Ansprechpartner:
Martin Pfennigschmidt
Beratungsstelle Gewaltprävention:
Hamburger Straße 129
22083 Hamburg
Tel.: (040) 4 28 63 - 7023
Fax: (040) 4 27 31 - 3646
E-Mail: martin.pfennigschmidt@bsb.hamburg.de