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Berufsorientierung findet als Aufgabengebiet in allen Fächern  der Hamburger Stadtteilschulen und Gymnasien  Berücksichtigung. Im Unterricht und in außerschulischen Lernsituationen (z. B. Girls-and-Boys-Day, Praxislerntage, Erkundungen, Praktika, ehrenamtliche Tätigkeiten) erwerben die Schülerinnen und Schüler praxisbezogen Wissen und Handlungsfähigkeit und beginnen, sich mit dem beruflichen Alltag auseinander zu setzen.

Darüber hinaus wird an den Stadtteilschulen im Rahmen des Lernbereichs  "Arbeit und Beruf" der Erwerb von berufsbezogenen und arbeitsorientierten Fachkompetenzen zum zentralen Unterrichtsgegenstand gemacht, ebenso wie  die Planung und Gestaltung des Übergangs in die Berufswelt.

In den Jahrgängen 5 – 7 erwerben die Schülerinnen und Schüler arbeitsorientierte Kompetenzen, lebensweltnah und in praxisorientierten Lernsituationen.

In den Jahrgangsstufen 8 - 10 baut die prozessorientierte Hamburger Potentialanalyse darauf auf. Praktika in Jahrgang 9, die Übergangsplanung in Jahrgang 10 und die systematische Begleitung im Rahmen des Unterrichts unterstützen die Jugendlichen darin, nach ihrem schulischen Abschluss den passenden berufsbildenden Anschluss zu finden.

Auch für die Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufe ist die Berufsorientierung in der Studienstufe verbindlich gestaltet. Dabei kann und soll der schulische Unterricht ergänzt werden durch außerschulische Maßnahmen.

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