Hamburg.de Startseite Politik & Verwaltung Behörden ... Politische Bildung Veranstaltungen
Podiumsdiskussion

Versorgung und Wiederaufbau in Kriegszeiten

Chronicals of the Unknown Superheroes/Ukrainians.
Chronicals of the Unknown Superheroes/Ukrainians. Ivan Yershov

Termin:

Dienstag, 12. März 2024, 18:30 Uhr

Ort:

Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e. V. I Willy-Brandt-Straße 60 I 20457 Hamburg

Eine Anmeldung ist über die Website des des Kooperationspartner Mahnmal St. Nikolai möglich https://www.mahnmal-st-nikolai.de/veranstaltungen/versorgung-und-wiederaufbau-in-kriegszeiten/.

Wie kann die Ukraine, die sich weiterhin im Krieg befindet, wiederaufgebaut werden? Dieser Frage widmet sich die Podiumsdiskussion und beleuchtet die vielfältigen Herausforderungen und ­Chancen des Wiederaufbaus. Dabei wird die aktuell angespannte Situation des Stellungskrieges diskutiert und Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen ukrainischen und deutschen Akteuren erörtert. Darüber hinaus gibt die Veranstaltung Einblicke in zukünftige Überlegungen zum Wiederaufbau, unter Berücksichtigung historischer Zusammenhänge.

Es diskutieren:

Prof. Dr. Ursula Schröder (Wissenschaftliche ­Direktorin des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik), Jean P. Froehly (Leiter des Arbeitsstabs Ukraine Recovery Conference im Auswärtigen Amt), Thomas Kleine-Brockhoff (Guido Goldman Distinguished Scholar for Geostrategy) und Philip Sweens (Geschäftsführer HHLA International, Sprecher des Arbeitskreises Ukraine im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft). 

Moderation:

Anke Harnack (Journalistin) 

Eröffnung: 

Dr. Sabine Bamberger-Stemmann (Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg)

Die Podiumsdiskussion ist Teil der Außenausstellung „Chronicles of the Unknown Superheroes Ukrainians“, die noch bis Ende Juni 2024 auf dem Platz des früheren Kirchenschiffes des Mahnmals St. Nikolai besichtigt werden kann.

Die Ausstellung zeigt Bilder aus der Arbeit der ukrainischen Non-Profit-Organisation B50, die seit April 2022 Freiwillige (hauptsächlich aus der Ukraine, aber mittlerweile aus der ganzen Welt) zusammenbringt, um die von den ukrainischen Streitkräften zurückeroberten Gebiete in der Ukraine wiederaufzubauen. Besuchende der Ausstellung erhalten Einblicke in das Engagement der Freiwilligen, die neben ihrer Arbeit Trümmer in zerstörten Dörfern und Städten aufräumen, Schutzräume in Kindergärten und Schulen herrichten und Bewohnerinnen und Bewohner beim Wiederaufbau ihrer Häuser helfen. Die Außenausstellung besteht aus 20 Tafeln: Zum einen soll die Arbeit der Freiwilligen gezeigt werden. Dazu werden Fotos der Freiwilligen und kurze Texte in englischer, ukrainischer und deutscher Sprache gezeigt, die die Geschichte von B50, der beteiligten Personen und der Arbeit erzählen. Ergänzend kommen einige Freiwillige in kurzen Interviews zu Wort. Auf einer Einführungstafel werden darüber hinaus die Intentionen der Kooperationspartner und der Bezug zum Thema Wiederaufbau in der Ukraine vorgestellt.

Verantwortlich: Dr. Sabine Bamberger-Stemmann

Zum Weiterlesen

Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Veranstaltungsreihe

Antisemitismus im 21. Jahrhundert

Was kann man dagegen tun? - Die Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit den aktuellen Erscheinungsformen der Judenfeindschaft in verschiedenen politischen, weltanschaulichen und religiösen Milieus und stellt zugleich Initiativen und Handlungsmöglichkeiten vor, wie man sich gegen Antisemitismus...

die politiksprecher e.V.
16. Juni bis 20. Juni 2025

Grundrechte-Arena

Projekttag über Demokratie und Grundrechte für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9. Der Projekttag „Grundrechte-Arena“ wurde von „die politiksprecher e. V.“ konzipiert und erreichte seit 2017 bereits 55.000 Teilnehmende. Für die Veranstaltungswoche können sich alle weiterführenden Schulen (inkl.

Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte
Ausstellung

Altona – Theresienstadt. Die Lebenswege von Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt

Die im November eröffnete Ausstellung ­beleuchtet die ­Lücke, die die Verfolgung, Deportation und Ermor­dung der ­jüdischen Einwohnerinnen und Einwohner Altonas hinterlassen hat. Orte wie die Synagogen in Altona oder die Häuser der Familie Cohen wurden zerstört, ihr Hab und Gut wurde bei und...