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Insel der Startchancen

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Bundesministerin Stark-Watzinger und Schulsenatorin Bekeris besuchen Schulen auf der Elbinsel Wilhelmsburg

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Zum Beginn des Startchancen-Programms besuchen Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (li) und Schulsenatorin Ksenija Bekeris (Mitte) das Helmut-Schmidt-Gymnasium in Wilhelmsburg. Empfangen werden sie von Schulleiter Volker Clasing (re).
Zum Beginn des Startchancen-Programms besuchen Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (li) und Schulsenatorin Ksenija Bekeris (Mitte) das Helmut-Schmidt-Gymnasium in Wilhelmsburg. Empfangen werden sie von Schulleiter Volker Clasing (re). MIchael Reichmann

Hamburg erhält am heutigen Freitag Besuch aus Berlin. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich angekündigt, um gemeinsam mit Hamburgs Schulsenatorin Ksenija Bekeris in Wilhelmsburg das Helmut-Schmidt-Gymnasium und die Elbinsel-Grundschule zu besuchen. Anlass ist das Startchancen-Programm, das gerade letzte Woche begonnen hat – nicht nur in Hamburg, sondern überall in der Republik. Die beiden Wilhelmsburger Schulen sind zwei der in Hamburg insgesamt 90 Schulen, die an dem bislang größten Programm für mehr Bildungsgerechtigkeit und für die Verringerung der sozialen Spaltung teilnehmen. Von den jährlich 21,5 Millionen Euro, die zu gleichen Teilen vom Bund und vom Land in das Programm investiert werden, profitieren in Hamburg mehr als 42.000 Schülerinnen und Schüler. Der gemeinsame Besuch mit Schulsenatorin Ksenija Bekeris an zwei Hamburger Startchancen-Schulen unmittelbar nach Programmstart soll einen Eindruck von den Herausforderungen vor Ort und der Umsetzung der Programmziele geben.

Die Schaffung von sozialer Gerechtigkeit, auf die auch das Programm abzielt, liegt Schulsenatorin Bekeris besonders am Herzen: „Der Abbau von Bildungsbenachteiligung ist eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe, zu der Schulen einen großen Beitrag leisten können. Mit den zusätzlichen Bundesmitteln und landeseigenen Mitteln kann Hamburg seine bestehenden Programme wie beispielsweise die Sprachförderung, die Lernförderung oder Fördermaßnahmen des bisherigen ‚23+ Starke Schulen‘-Programms ausweiten, aber auch neue Maßnahmen für mehr Chancengerechtigkeit auflegen.“ Hamburg ist durch seine jahrelangen Erfahrungen mit Programmen, die mehr Bildungsgerechtigkeit schaffen, besonders gut aufgestellt. Die Hansestadt hat bereits die nötigen Strukturen, die eine Umsetzung des Startchancen-Programms leichter machen als in anderen Bundesländern.

Hamburg ist durch seine jahrelangen Erfahrungen mit Programmen, die mehr Bildungsgerechtigkeit schaffen – wie etwa das Programm ‚23+ Starke Schulen‘, besonders gut aufgestellt. Die Hansestadt hat bereits die nötigen Strukturen, die eine Umsetzung des Startchancenprogramms begünstigen und damit leichter machen als in anderen Bundesländern. Das besondere Potenzial des Startchancen-Programms liegt für Hamburg in einem systemischen Ansatz. Dieser nimmt sowohl die individuelle Ebene der Schülerinnen und Schüler als auch die institutionelle Ebene der Schulen sowie die systemische Ebene des Unterstützungssystems in den Blick und stärkt so das Zusammenspiel des gesamten Bildungssystems nachhaltig.

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