Die Themenvielfalt reicht von einem mit Wasserstoffzellen betriebenen Modellboot über die Untersuchung von Farbstoffzusätzen in Lachsfleisch bis hin zu Robotern zur Erhöhung der Lebensqualität motorisch eingeschränkter Menschen.
„Wir freuen uns sehr, die Landeswettbewerbe „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“ in diesem Jahr gemeinsam ausrichten zu dürfen. Es ist eine einmalige Gelegenheit, technisch interessierte Kinder und Jugendliche zu fördern und für angewandte Ingenieurs-Themen, wie die Luftfahrt, zu begeistern“, sagte Dr. Thomas Ehm, Personalgeschäftsführer und Arbeitsdirektor von Airbus in Deutschland und Schirmherr des Landeswettbewerbes „Jugend forscht.“
Der Wettbewerb „Schüler experimentieren“ findet in diesem Jahr erstmals auf Landesebene statt und wird gemeinsam mit dem Landeswettbewerb „Jugend forscht“ ausgetragen. Bisher wurde „Schüler experimentieren“ in Hamburg nur auf Regionalebene ausgetragen; auf Landesebene bieten ihn nur etwa die Hälfte der Bundesländer an. "Ich freue mich besonders, dass zum fünften Landeswettbewerb „Jugend forscht“ bei Airbus erstmals auch die Teilnehmer der Juniorsparte „Schüler experimentieren“ am Wettbewerb teilnehmen," sagte Claudia Körper, Landeswettbewerbsleiterin „Jugend forscht“ Hamburg.
Eine weitere Neuerung besteht in der Zusammensetzung der Jury: Vier ehemalige Jugend-forscht-Preisträger, die jetzt bei Airbus in verschiedenen Funktionen arbeiten, bewerten die Arbeiten der Nachwuchsforscher zusammen mit einem weiteren Jugend-forscht-Alumni, der heute an der Universität Köln tätig ist. Sie ergänzen die Jury, bestehend aus Hochschulprofessoren, Lehrern und weiteren Airbus-Mitarbeitern aus verschiedenen Fachbereichen. Die ehemaligen Wettbewerbsteilnehmer stehen den Jungforschern auch als Ansprechpartner zur Verfügung und präsentieren ihnen ihre persönlichen Erfahrungen und Karriereentwicklungen.
Den 1. Preis in der Kategorie Biologie erzielten in diesem Jahr Benjamin Leopold Miesner (18) und Jonas Jacob Miesner (18) mit ihrem Projekt „Phosphat – Anthropogener Eingriff in das Ökosystem der Tide-Elbe“
In der Kategorie Chemie errangen Friedrich Kliebenstein (16) und Vincent Kenyaniyan (17) mit ihrem Forschungsprojekt „Xylitol als Kariesschutz in Kaugummis“ den 1. Preis.
Sieger in Mathematik / Informatik sind Lionel Will (16), Nele Naomi Striker (11) und Mariana Henningsen (16). Sie beschäftigten sich mit dem Thema „Roboter zur Lebensqualitätserhöhung von motorisch behinderten Menschen.“
Bestes Projekt im Themenfeld Physik erarbeitete Lars Rokita (18) mit der Untersuchung „Hochgenaue Temperaturmessung mittels Laserinterferometrie“
Alle genannten Projekte vertreten Hamburg beim diesjährigen Bundeswettbewerb vom 30. Mai bis 2. Juni in Leverkusen. Eine Übersicht aller Preisträger findet sich auf www.jugend-forscht.de.
Gut ein Drittel der 63 Teilnehmer in beiden Wettbewerben sind Mädchen. Für Airbus ist diese Zielgruppe von besonderem Interesse. Mit speziellen Praktika wie „Mädchen in technischen Berufen“ und einer PR-Kampagne unter dem Motto „Mädchen machen mehr“ möchte das Unternehmen den Anteil an weiblichen Auszubildenden steigern und pro Ausbildungsjahr eine Quote von 25 Prozent erreichen.
Airbus engagiert sich insgesamt stark in der Nachwuchsförderung. Neben der Ausrichtung des Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ beteiligt sich Airbus an den Technikvorlesungen der Hamburger Kinder-Universität, arbeitet eng mit Schulen in den Regionen zusammen und betreut eine große Anzahl an Schülerpraktika. Darüber hinaus hat Airbus erfolgreiche Kooperationen mit Universitäten aufgebaut und finanziert vier Stiftungsprofessuren in Deutschland. Ein weiteres Element ist der weltweit erfolgreiche Airbus-Universitätswettbewerb „Fly-your-ideas“. Er zeichnet Projekte zur Entwicklung umweltfreundlicher Flugzeugsysteme und Konstruktionen aus.
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