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Schuljahresbeginn

Schuljahr 2021/22: fünf neue Schulen und 510 zusätzliche Pädagoginnen und Pädagogen

03. August 2021 Pressemitteilung
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Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Hamburg steigt weiter. Allein die ersten Klassen werden mit rund 600 zusätzlichen Kindern an den Start gehen. Insgesamt steigt die Zahl der Schülerinnen und Schüler um 4.100 auf 256.870 Schülerinnen und Schüler, davon 235.710 (+4.400) an den staatlichen Schulen. Bildungssenator Ties Rabe: „Mehr Kinder, das bedeutet auch mehr Lehrkräfte. Wir erhöhen die Zahl der pädagogischen Stellen an den staatlichen Schulen um 510 auf 19.283 Stellen. Zusätzlich verbessern wir die Unterrichtsqualität, beispielsweise mit einer zusätzlichen Wochenstunde Mathematik in der 11. Klassenstufe der Stadtteilschulen. Insgesamt gehen wir mit einem fünfstufigen Sicherheitskonzept zuversichtlich in das neue Schuljahr.“

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Starker Anstieg der Schülerzahl in den Grundschulen

Jedes Jahr besuchen mehr Schülerinnen und Schüler Hamburgs Schulen. Dies ist vorrangig durch die steigenden Anmeldezahlen in den 1. Klassen begründet (+600). Insgesamt ist in den Grundschulen in einem Jahr ein Zuwachs um 3,5 Prozent (rund 2.100 Kinder) verzeichnet worden. Einen noch größeren Anstieg verzeichnen die Vorschulklassen mit einem Plus von bis zu 1.000 Schülerinnen und Schülern. Daran wird deutlich, dass der Anstieg sich von den Kleinsten bis zu den Abschlussklassen organisch jedes Jahr durch das Schulsystem hindurchwächst. Entsprechend fällt das Wachstum in den weiterführenden Schulen mit +1.240 Schülerinnen und Schülern in den Klassenstufen 5 bis 10 (+1,4 Prozent) sowie +400 Schülerinnen und Schülern in der Oberstufe etwas moderater aus.

Weiterhin kann Hamburg einen starken Zuwachs an den Stadtteilschulen verzeichnen, die auch im kommenden Schuljahr mit rund 56.400 Schülerinnen und Schülern weiter vor den Gymnasien mit rund 53.800 Schülerinnen und Schüler liegen. Bereits im vergangenen Jahr ebbte das zuvor starke Wachstum der Oberstufen an den Stadtteilschulen vorerst ab.

Die steigende Zahl der Schülerinnen und Schüler betrifft vor allem die staatlichen Schulen. Aufgrund der schrittweisen Schließung mehrerer katholischen Privatschulen sinkt die Zahl der Schülerinnen und Schüler an den privaten allgemeinbildenden Schulen von insgesamt rund 18.900 auf 18.600 (-300), während sie an den staatlichen Schulen um insgesamt 4.400 steigt.

510 zusätzliche pädagogische Stellen und bessere Besoldung

Zum neuen Schuljahr wird die Zahl der Stellen für Lehrkräfte an den allgemeinbildenden Schulen um 449 auf 14.824 Stellen erhöht. 4.899 Stellen davon entfallen auf Grundschulen (+196), 788 Stellen auf Sonderschulen (-10), 5.294 Stellen auf Stadtteilschulen (+149) und 3.843 Stellen auf Gymnasien (+114). Darüber hinaus stehen den allgemeinbildenden Schulen 1.996 Stellen (+61) für pädagogisches und therapeutisches Fachpersonal zur Verfügung. Somit gibt es insgesamt 510 zusätzliche pädagogische Stellen an den allgemeinbildenden staatlichen Schulen. Zusammen mit den 2.463 Stellen an den berufsbildenden Schulen verfügen die staatlichen Schulen im kommenden Schuljahr über 19.283 pädagogische Stellen – ein Höchststand.

Zum neuen Schuljahr hebt Hamburg die Gehälter für 3.400 Grund-, Haupt- und Realschullehrkräfte in einem ersten Schritt an, um sie schrittweise bis zum Schuljahr 2023/24 mit den Lehrkräften an Gymnasien, Sonderschulen und Berufsschulen gleichzustellen. Bisher verdienen Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen und in der und Sekundarstufe I an Stadtteilschulen weniger als ihre Kolleginnen und Kollegen.
Senator Rabe: „Mit der Gehaltserhöhung schaffen wir mehr Gerechtigkeit unter den Lehrkräften und würdigen das Engagement aller Lehrkräfte. Zugleich sorgen wir dafür, dass Hamburg angesichts des bundesweit zunehmenden Lehrkräftemangels  auch in Zukunft genügend Lehrkräfte findet.“

Neue Verwaltungsleitungen entlasten Lehrkräfte

Neue Verwaltungsleitungen an den Schulen werden die Schulen entlasten. Künftig werden sie anspruchsvolle Aufgaben in den Bereichen Schulbudget, Beschaffungen, Vertragsangelegenheiten und Personalmanagement übernehmen. Im Herbst startet ein umfangreiches Fortbildungskonzept für die neuen Verwaltungsleitungen. 20 Schulen haben mit der Einführung einer Verwaltungsleitung bereits am 1. Februar 2021 begonnen, weitere Schulen haben zum 1. August 2021 neue Verwaltungsleitungen eingestellt.

Fünf neue Schulen für Hamburg

Im neuen Schuljahr 2020/21 gibt es insgesamt 473 Schulen in Hamburg, davon 376 (Vorjahr 372) staatliche und 97 (Vorjahr 99) private Schulen. Spitzenreiter sind die Grundschulen mit 195 staatlichen Schulen und 30 privaten Schulen, gefolgt von den Stadtteilschulen mit 59 staatlichen und 26 privaten Schulen, den Gymnasien mit 63 staatlichen und elf private Schulen, den 30 staatlichen und 24 privaten berufsbildenden Schulen, den 26 staatlichen und fünf privaten Sonderschulen und den Schulen der Erwachsenenbildung (drei staatliche Schulen und eine private Schule). Im Zuge des Schulausbaus sollen bis 2030 rund 35 weitere neue Schulen gebaut werden.

  • Es starten drei neue eigenständige Grundschulen: Die Grundschule Am Baakenhafen (HafenCity), die Schule am Park (Harburg) und die Schule Fabriciusstraße (Bramfeld).
  • Das neue Gymnasium Rotherbaum an der Bundesstraße in Eimsbüttel nimmt erstmals Schülerinnen und Schüler auf.
  • Auch die neue Stadtteilschule Campus HafenCity mit einem Stadtteilschul- und einem Gymnasialzweig startet. Beide Zweige beginnen in der fünften Klasse und führen zum Abitur nach neun bzw. acht Jahren.
  • Die zwei katholische Grundschulen Domschule St. Marien (St. Georg) und die Schule St. Marien Eulenstraße (Ottensen) haben Ende des Schuljahres 2020/21 mit dem Auslaufen der 4. Klasse ihren Betrieb eingestellt.
  • Die beiden Berufsschulen Berufliche Schule für Spedition, Logistik & Verkehr (BS20) und die Staatliche Handelsschule Berliner Tor (BS05) fusionieren zur Beruflichen Schule für Logistik, Schifffahrt und Touristik (BS09).
  • Dem Schulträger Verein zur Förderung der Waldorf Berufsbildung HH e.V. wurde die Genehmigung zur Einrichtung eines weiteren Bildungsgangs „Fachschule für Sozialpädagogik“ neben dem bereits existierenden Bildungsgang „Berufsfachschule für Sozialpädagogische Assistenz“ erteilt. Der Bildungsgang wird an der bereits vorhandenen Schule angeboten, somit +ändert sich die Zahl der Schulen dadurch nicht.

Dienst-Tablets für alle Lehrerinnen und Lehrer

Für ein zeitgemäßes Unterrichten und Arbeiten bekommen Hamburgs Lehrerinnen und Lehrer sowie andere unterrichtende Beschäftigte zu Beginn des Schuljahres erstmals Dienst-Tablets. Dazu hat die Schulbehörde rund 20.000 neue Tablets bestellt, die in den nächsten Wochen geliefert werden sollen. Die tragbaren Geräte sind einfach und intuitiv zu bedienen, kompatibel und mobil, leicht, schnell einsatzbereit und haben Foto- und Video-Funktionen bereits fest integriert. Damit sind die Tablets z.B. in Verbindung mit den „digitalen Tafeln“ einsetzbar, sie sind dank der integrierten Kamera für Online-Unterricht und in Kombination mit Tastatur, Mouse, Bildschirm und Stift auch zur Text- oder Tabellenbearbeitung nutzbar.

Den Hamburger Schulen stehen zwei verschiedene Gerätetypen zur Auswahl, sie orientieren sich an den existierenden Betriebssystemen, die an den Schulen bereits im Einsatz sind. So können die digitale dienstliche Kommunikation, die zentrale Datenablage und ein Datenaustausch innerhalb der Schule künftig noch reibungsloser gelingen. Die Tablets sind nur für den dienstlichen Gebrauch vorgesehen und werden zukünftig in das Wartungs- und Supportkonzept der Schule einbezogen.

379 Nachwuchslehrkräfte

Hamburg ist als Ausbildungsstandort für Lehrkräfte weiterhin attraktiv. Am 1. August sind 379 neue Referendarinnen und Referendare mit der zweiten Phase der Lehrerausbildung gestartet. Während bundesweit der Lehrermangel zum Teil dramatisch zunimmt, gab es in Hamburg trotz einer Steigerung der Ausbildungsplätze um mehr als 40 Prozent immer noch fast doppelt so viele Bewerber (755) wie Ausbildungsplätze. Gegenüber dem vorherigen Einstellungstermin im Februar 2021 ist die Zahl der Bewerbungen sogar leicht angestiegen (+58).

Die neuen Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst werden nun 18 Monate lang im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) und in den Schulen ausgebildet. Bildungssenator Ties Rabe: „Angesichts des bundesweiten Lehrermangels freue ich mich sehr, dass es uns wieder gelungen ist, diese hohe Zahl von Ausbildungsplätzen zu besetzen. Unsere Stadt und unsere Schulen genießen bundesweit große Anerkennung.“

Die Bewerbungen verteilen sich sehr unterschiedlich auf die einzelnen Lehrämter. Am begehrtesten waren wie schon in den vergangenen Jahren die Plätze für den Vorbereitungsdienst zum Lehramt an Gymnasien. Der Notendurchschnitt der Bewerberinnen und Bewerber aus dem Studium liegt bei 1,71 (Februar 2021: 1,69). Am besten sind die Abschlusszensuren der neuen Referendare an den Sonderschulen und den Gymnasien mit Note 1,59. Von allen Bewerbungen für das Lehramt an Gymnasien war bei 45 (11,6 Prozent) eines der Fächer Mathematik (Februar 2021: 8 Prozent) – zum Vergleich: bei 118 Bewerbungen (30 Prozent) war das Fach Deutsch dabei. In jenen Fächern, in denen der schulische Bedarf besonders hoch ist – beispielsweise Mathematik, Physik und Informatik – gibt es nach wie vor wenige Bewerbungen.

Verbesserung der Unterrichts- und Schulangebote

Damit die Schülerinnen und Schüler an Stadtteilschulen besser auf die Anforderungen der Studienstufe vorbereitet werden, wird die Pflichtstundenzahl im Fach Mathematik in der Vorstufe der Stadtteilschule von vier auf fünf Wochenstunden erhöht. Diese Maßnahme folgt einer Empfehlung der Mathematik-Kommission, deren Fachleute sich eingehend mit der Verbesserung der Leistungen im Fach Mathematik an den Hamburger Schulen auseinandergesetzt haben.

Die bereits in einigen Hamburger Schulen eingeführten Maßnahmen der Bund-Länder-Initiative „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) werden weiter ausgebaut. Es geht dabei um:

  • Systematische Leseförderung in der Grundschule (bislang 70 beteiligte Schulen)
  • Systematische Schreibförderung in der Grundschule (Pilotprojekt mit fünf Schulen)
  • Förderung früher literaler Fähigkeiten (elf beteiligte Schulen)
  • Stärken des Fachunterrichts durch Bildungssprache (bislang 52 beteiligte Schulen)
  • Forschungsprojekt: Unterrichtsentwicklung im sprachsensiblen Mathematikunterricht der Sekundarstufe („Fach-BiSS“)
  • Forschungsprojekt: Systematische Schreibförderung in der Grundschule („Schreib-BiSS“)

Änderungen im Schulgesetz

Wie in der Hamburgischen Bürgerschaft beschlossen, soll künftig die Schulkonferenz darüber entscheiden, ob an den Stadtteilschulen die Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 8 bis 10 in den Kernfächern zusammen oder nach Leistung getrennt in unterschiedlichen Kursen lernen sollen.

Die mündliche Abiturprüfung wird geringfügig modifiziert: Bei der so genannten Präsenzprüfung entfällt auf die Präsentation nur noch ein Drittel der Zeit und der Note, zwei Drittel der Zeit und der Note entfallen auf das Prüfungsgespräch.

Zusätzlich werden die von der Bürgerschaft beschlossenen Erleichterungen für Klassenwiederholungen in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 eingeführt. Künftig können Schülerinnen und Schüler auf Antrag der Eltern oder Sorgeberechtigten eine Jahrgangsstufe einmal wiederholen, wenn sie mindestens ein Jahr lang durchgängig an der Lernförderung teilgenommen und trotzdem das Ziel der Jahrgangsstufe nicht erreicht haben. Die Regelung tritt am 1. August 2022 in Kraft und wird im kommenden Schuljahr näher ausgestaltet werden. In diesem Zusammenhang bekommen künftig auch Schülerinnen und Schüler mit schwach ausreichenden Leistungen das Angebot von zusätzlichem, kostenlosen Förderunterricht.

Fünf-Stufen-Sicherheitskonzept schützt Schulen vor Corona

Senator Rabe: „Die in den letzten Wochen präsentierten Studien und Untersuchungen haben noch einmal sehr deutlich gemacht, dass Distanz- und Wechselunterricht für viele Kinder und Jugendliche keinen Ersatz für den Präsenzunterricht darstellen und zum Teil zu erheblichen kognitiven, sozialen und emotionalen Lern- und Entwicklungsverzögerungen führen. Deswegen werden Hamburgs Schulen am Donnerstag mit vollem Präsenzunterricht und einem Fünf-Stufen-Sicherheitskonzept in das neue Schuljahr starten.

Hamburg bleibt damit bei der klaren Linie, die vor den Sommerferien geplant wurde. Wir wollen alles tun, um Schulschließungen oder Unterrichtseinschränkungen zu vermeiden. Die Testpflicht, die Maskenpflicht, die Pflicht zum Stoß- und Querlüften, mobile Luftfilter und der Impfschutz für das Personal sollen zusammen mit den anderen Hygiene-Maßnahmen Infektionen mit dem Coronavirus verhindern. In kaum einem anderen Lebensbereich werden die Menschen so gut geschützt sein wie in der Schule.“

Das Fünf-Stufen-Sicherheitskonzept für Hamburgs Schulen zum Schutz vor Corona:

  1. Alle Schulbeschäftigten haben sehr frühzeitig umfassende Impfangebote bekommen und in großem Umfang wahrgenommen. Die Gefahr einer Übertragung von Corona durch Lehrkräfte oder andere Schulbeschäftige auf die Schülerinnen und Schüler ist damit erheblich verringert worden.
  2. Zweimal in der Woche müssen alle Schülerinnen und Schüler mit einem Antigen-Schnelltest nachweisen, dass sie keine Corona-Viren übertragen. Die Tests sind kostenlos und werden in der Regel unter Anleitung der Lehrkräfte in der Schule durchgeführt. Geimpfte und Genesene sind getesteten Personen gleichgestellt.
  3. Wer sich im Schulgebäude aufhält, muss eine medizinische Maske tragen, denn die ansteckenden Virusvarianten bleiben eine Gefahr, gegen die medizinische Masken einen guten Schutz bieten. Ausnahmen von der Maskenpflicht gibt es beim Essen in der Schulkantine, auf dem Schulhof, beim Sport, auf dem Außengelände der Schule und bei Klassenfahrten außerhalb von Gebäuden.
  4. Alle Unterrichtsräume sollen alle 20 Minuten für fünf Minuten gelüftet werden, um verbrauchte Luft und krankheitsübertragende Luftpartikel (Aerosole) durch frische Luft zu ersetzen. Fachleute warnen dringend vor einer „Dauerlüftung“. In der kühlen Jahreszeit behindern dauerhaft angekippte Fenster den Luftaustausch und kühlen die Räume unnötig aus. Deswegen ist es im Herbst und Winter viel besser, die Fenster 20 Minuten lang zu schließen, dann für fünf Minuten weit zu öffnen (Stoß- oder Querlüften) und danach wieder zu schließen. Das hält die Wärme im Gebäude, denn die Wärme ist in Wänden und Mobiliar gespeichert und erwärmt die ausgetauschte frische Luft schnell wieder.
  5. Die Schulbehörde wird bis zu den Herbstferien zusätzlich alle Klassenräume mit mobilen Lüftungsgeräten ausstatten. Lange Zeit haben Fachleute deren Einsatz unterschiedlich bewertet, sind aber in den letzten Wochen zu klareren Einschätzungen gekommen. Hamburg wird deshalb diese Geräte flächendeckend einsetzen, um das noch so kleinste Risiko zur Krankheitsübertragung auszuschließen. Die Geräte ähneln einem Mini-Kühlschrank, sind beweglich, wartungsarm und funktionieren wie eine Dunstabzugshaube in der Küche: Sie saugen Luft an und filtern sie mit besonderer Filterwatte. Die Schulbehörde wird nur solche Geräte einsetzen, die leiser sind als die modernsten und besonders leisen Geschirrspüler.

All diese umfassenden Sicherheitsmaßnahmen werden durch zahlreiche Einzelregelungen wie die etablierten Hygieneregeln (z.B. Hände-Waschen, Abstand halten), die Trennung der Jahrgangsstufen oder die Quarantäne und Testpflicht bei der Urlaubsrückkehr ergänzt, die im „Muster-Hygiene-Plan“ der Schulbehörde und der Schulen genau geregelt sind und ständig aktualisiert werden. Ein so umfangreiches Sicherheitspaket gibt es in keinem anderen Lebensbereich, weder in der Gastronomie, noch beim Einkaufen oder in der Freizeit. Es trägt erheblich dazu bei, Schulschließungen zu vermeiden.

Hamburger Schulen im Überblick


staatliche Schulen
nicht staatliche Schulen
Gesamt
Sonderschulen
13 (13)
5 (5)
18 (18)
ReBBZ
13 (13)
- (-)
13 (13)
Eigenständige Grundschulen
195 (192)
30 (32)
225 (224)
Stadtteilschulen
59 (58)
26 (26)
85 (84)
Gymnasien
63 (62)
11 (11)
74 (73)
Erwachsenenbildung
3 (3)
1 (1)
4 (4)
berufsbildende Schulen
30 (31)
24 (24)
54 (55)
Gesamt
376 (372)
97 (99)
473 (471)

Die Inselschule Neuwerk wird mitgezählt, hat aber auch im kommenden Schuljahr keine Schüler/innen.
Außerdem gibt es das staatliche Studienkolleg für ausländische Studierende.


Voraussichtlich kleinste und größte staatliche Schulen im Schuljahr 2021/22

Kleinste Schulen
Schülerinnen und Schüler 2021/22
Schuljahreserhebung 2020
Grundschule am Park (neu)
32
-
Grundschule am Baakenhafen (neu)
38-
Grundschule Cranz
7375


Größte Stadtteilschulen
Schülerinnen und Schüler 2021/22
Schuljahreserhebung 2020
Goethe-Schule-Harburg
1.748
1.746
Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg
1.733
1.692
Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg
1.651
1.609


Größte Gymnasien
Schülerinnen und Schüler 2021/22
Schuljahreserhebung 2020
Gymnasium Ohmoor
1.297
1.311

Gymnasium Grootmoor

1.197
1.188
Walddörfer Gymnasium
1.165
1.130


Voraussichtliche Zahl der Schülerinnen und Schüler1)2)

BSB

1) Inklusive Schülerinnen und Schüler, die ins Ausland beurlaubt sind.

2) Inklusive Schülerinnen und Schüler in Basis-/Int. Vorbereitungsklassen und berufl. Bildungsgängen für Migranten.

3) Basis für die allgemeinbildenden Schulen ist die Schülerprognose (Februar 2021) auf Basis der Schuljahresstatistik 2020 und der Bevölkerungsprognose des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein (aktualisiert Nov. 2020), korrigiert durch die Anmeldezahlen in den Eingangsklassen der staatlichen Schulen (Stand Personalorga-Konferenz 08.06.2021)

4) Keine Prognose für die nicht staatlichen berufsbildenden Schulen.