Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher reist am Samstag, dem 15. April 2023, als Präsident des Bundesrates in die USA. Es ist der erste offizielle Besuch eines Bundesratspräsidenten in den Vereinigten Staaten seit 2004. Geplant sind Stationen in Washington, D.C., San Francisco und Los Angeles. Der Bundesratspräsident wird begleitet von Staatssekretärin Dr. Ute Rettler, Direktorin des Bundesrates, und Staatsrätin Almut Möller, Bevollmächtigte der Stadt Hamburg für internationale Angelegenheiten, sowie einer rund 20-köpfigen Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation. Ziel der Reise ist es, den transatlantischen Dialog zu vertiefen und Impulse für die praktische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA zu setzen.
Auf dem Programm der neuntägigen Reise stehen zahlreiche Treffen und Gespräche des Bundesratspräsidenten mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Neben dem Austausch zu allgemeinen politischen Fragen geht es dabei insbesondere um die Themen Klimaschutz und Energiewende, Digitalisierung und Innovationsförderung, Hafenkooperationen und Handel. Für die Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation sind Besuche bei Unternehmen und Forschungseinrichtungen geplant, unter anderem zu innovativen Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz, der Quantencomputer- und Wasserstofftechnologie.
Bundesratspräsident Tschentscher in Washington, D.C.
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Auf seiner Delegationsreise hat Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher in seiner Funktion als Bundesratspräsident die US-Politikerin Nancy Pelosi getroffen.
Bundesratspräsident Tschentscher im Gespräch mit Nancy Pelosi, der ehemaligen Sprecherin des Repräsentantenhauses, einer der wichtigsten Politikerinnen der Demokratischen Partei.
Nancy Pelosi und Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher tauschten sich im Capitol über die transatlantischen Beziehungen aus.
Bundesratspräsident Tschentscher auf dem Weg ins Capitol in Washington, D.C.
Das Capitol der Vereinigten Staaten ist der Sitz des Kongresses, der Legislative der Vereinigten Staaten von Amerika, in Washington, D.C.
Bundesratspräsident hat auf dem Arlington Nationalfriedhof mit einer Kranzniederlegung am Grab des unbekannten Soldaten der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht.
Bundesratspräsident hat auf dem Arlington Nationalfriedhof mit einer Kranzniederlegung am Grab des unbekannten Soldaten der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht.
Seit April 1948 wird das Grabmal der Unbekannten von Soldaten des 3. US-Infanterieregiments bewacht.
Der Nationalfriedhof Arlington liegt im Bundesstaat Virginia unmittelbar südwestlich der Bundeshauptstadt Washington, D.C.
Bundesratspräsident hat auf dem Arlington Nationalfriedhof mit einer Kranzniederlegung am Grab des unbekannten Soldaten der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht.
Eine Schülergruppe gedenkt am Grab des unbekannten Soldaten der Opfer von Krieg und Gewalt.
Der Nationalfriedhof Arlington ist einer der 147 Nationalfriedhöfe in den Vereinigten Staaten.
Der Nationalfriedhof Arlington ist nach dem Calverton-Nationalfriedhof in New York der zweitgrößte Friedhof der USA.
Bundesratspräsident Peter Tschentscher auf dem Nationalfriedhof Arlington mit Bundeswehr-Oberst i.G. Stephan Lissinna und dem stellvertretenden Leiter des Nationalfriedhofs, Bob Quackenbush.
Bundesratspräsident Peter Tschentscher beim Besuch des „Holocaust Memorial Museum“ in Washington.
Das Washington Monument ist ein monumentaler Obelisk zu Ehren des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.
Mit dem Kongressabgeordneten Brendan Boyle sprach der Bundesratspräsident über die Beziehungen der USA zu Deutschland.
Das Weiße Haus in Washington, D.C. ist Amts- und offizieller Regierungssitz des Präsidenten der Vereinigten Staaten.
Bundesratspräsident Peter Tschentscher im Gespräch mit dem Abgeordneten im Repräsentantenhaus, Glenn Thompson.
Nationales Denkmal des Zweiten Weltkriegs.
Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher: „In Zeiten geopolitischer Krisen ist es wichtig, den engen Schulterschluss mit Freunden und starken Partnern zu suchen. Die Neuorientierung der Außen-, Handels- und Sicherheitspolitik nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine war ein starker Impuls für die Entscheidung, in diesem Jahr als Bundesratspräsident in die USA zu reisen. Die transatlantische Partnerschaft beruht auf gemeinsamen Werten von Demokratie und Freiheit. Sie lebt von konkreten Kooperationen und persönlichen Kontakten, die ich mit der Reise fördern möchte. Die Reise als Bundesratspräsident ist insofern ein politisches Signal und zugleich ein praktischer Impuls für die Stärkung der deutsch-amerikanischen Freundschaft und der transatlantischen Zusammenarbeit.“
Bundesratspräsident Tschentscher in San Francisco
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Auf dem Programm der neuntägigen USA-Reise stehen zahlreiche Treffen und Gespräche des Bundesratspräsidenten mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Die Golden Gate Bridge liegt am Eingang der Bucht von San Francisco und gilt als bedeutendes Wahrzeichen der Vereinigten Staaten. Sie gehört zu den wichtigsten Attraktionen San Franciscos und hat eine Gesamtlänge von 2737 Metern.
Bundesratspräsident auf dem Weg nach San Francisco.
Bundesratspräsident bei seinem Treffen mit dem Senator und Mehrheitsführer im kalifornischen Senat, Mike McGuire, im Sitzungssaal des Senats.
Bundesratspräsident bei seinem Treffen mit dem Senator und Mehrheitsführer im kalifornischen Senat, Mike McGuire, im Sitzungssaal des Senats.
Bürgermeister Tschentscher in einer Sondermaschine der Flugbereitschaft des Bundesverteidigungsministeriums auf dem Weg in die USA.
Die Flagge Kaliforniens und der Vereinigten Staaten von Amerika.
Die Großstadt San Francisco liegt an der nördlichen Spitze der San-Francisco-Halbinsel, welche die Bucht von San Francisco südwestlich abschließt.
Der Blick auf San Francisco.
Delegationsmitglieder mit VR-Brillen bei der Erkundung des 'Metaversums' bei Meta Platforms, Inc.
Bürgermeister Tschentscher mit Marianne Stroehmann, Managing Director Google Deutschland, beim Rundgang über den Google Bay View Campus im Silicon Valley.
Bundesratspräsident Peter Tschentscher beim Besuch des Lawrence Berkeley National Laboratory mit dem Direktor des Berkeley Laboratoriums, Mike Witherell.
Bundesratspräsident Peter Tschentscher vor der Golden Gate Bridge. Die Hängebrücke liegt am Eingang der Bucht von San Francisco und gilt als bedeutendes Wahrzeichen der Vereinigten Staaten. Sie gehört zu den wichtigsten Attraktionen San Franciscos und hat eine Gesamtlänge von 2737 Metern.
Bundesratspräsident Peter Tschentscher bei der Führung durch das California State Capitol in Sacramento. Es ist Sitz der Legislative von Kalifornien, welche sich aus der California State Assembly und dem Senate of California zusammensetzt.
Von Washington, D.C. über San Francisco nach Los Angeles
Die erste Station der Reise ist Washington, D.C. Am Beginn des USA-Besuchs steht das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt mit einer Kranzniederlegung am Grab des unbekannten Soldaten auf dem Arlington Nationalfriedhof. Am Montag und Dienstag sind Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern des Senats und des Repräsentantenhauses sowie der US-Regierung vorgesehen.
Am Dienstagabend fliegt der Bundesratspräsident nach San Francisco. Am Mittwoch ist er zunächst in die California State Assembly sowie in den Senat von Kalifornien in Sacramento eingeladen. Weitere Programmpunkte sind ein Austausch im Lawrence Berkeley National Lab, einer weltweit renommierten Forschungseinrichtung des US-Energieministeriums, und am Donnerstag Unternehmensbesuche im Silicon Valley, unter anderem bei Google und Meta. Beide Unternehmen haben ihre Deutschland-Zentralen in Hamburg. Außerdem ist Bürgermeister Tschentscher zu Gast im Airbus-Innovationszentrum Acubed, das zum Beispiel digitale Anwendungen für Flugzeuge der nächsten Generation entwickelt.
Bundesratspräsident Tschentscher in Los Angeles
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Besuch bei Air Products & Chemicals, einem der größten Wasserstoffhersteller der Welt.
Bürgermeister Tschentscher beim Besuch des Hafens von Los Angeles. Die Häfen von Hamburg und Los Angeles sind Gründungspartner des Hafennetzwerks „ChainPort“, das die Digitalisierung in Schifffahrt und Hafenwirtschaft fördert.
Bürgermeister Peter Tschentscher bei der Besichtigung einer Produktionsanlage von AirProducts in Los Angeles. Das Unternehmen ist der größte Wasserstoff-Produzent der Welt.
Blick in den Hafen von Los Angeles.
Palmen am Strand von Santa Monica, Los Angeles, Kalifornien.
Hamburgs Bürgermeister spricht im Interview mit RTL.
Die Häfen von Hamburg und Los Angeles sind Gründungspartner des Hafennetzwerks „ChainPort“, das die Digitalisierung in Schifffahrt und Hafenwirtschaft fördert.
Begleitet wird Bürgermeister Tschentscher von einer rund 20-köpfigen Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation, die von Staatsrätin Almut Möller angeführt wird.
Der Santa Monica Pier ist das Wahrzeichen der kalifornischen Stadt Santa Monica.
Am Freitag besucht Bürgermeister Tschentscher den Hafen von Los Angeles. Die Häfen von Hamburg und Los Angeles sind Gründungspartner des Hafennetzwerks „ChainPort“, das die Digitalisierung in Schifffahrt und Hafenwirtschaft fördert. Ebenfalls am Freitag erfolgt ein Besuch bei Air Products & Chemicals, einem der größten Wasserstoffhersteller der Welt. Im Hamburger Hafen baut das Unternehmen gemeinsam mit dem bereits hier ansässigen Unternehmen Mabanaft den ersten Terminal für grünen Wasserstoff in Deutschland. Am Sonnabend führt Tschentscher Gespräche bei Warner Brothers über die Entwicklung der Filmindustrie und besichtigt die Studios in Hollywood, bevor die Delegation dann den Rückflug nach Hamburg antritt.
Rahmenprogramm für die Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation
Begleitet wird Bürgermeister Tschentscher von einer rund 20-köpfigen Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation, die von Staatsrätin Almut Möller angeführt wird. Während der politischen Gespräche nimmt die Delegation ein umfangreiches Parallelprogramm wahr. In Washington, DC. trifft sie sich unter anderem mit innovativen US-Unternehmen sowie mit Vertretern der US-amerikanischen Handelskammer, der deutschen Auslandshandelskammer, des US-Energieministeriums und den Forschungsgemeinschaften DFG und DLR. In Kalifornien stehen Gespräche mit dem Stanford Hydrogen Club und ein Besuch des Innovationszentrums „Plug and Play“ auf dem Programm. Die Besuche des Silicon Valley sowie des Hafens von Los Angeles absolviert die Delegation gemeinsam mit Bürgermeister Tschentscher.
Pressefotos
Bilder der Reise sind im Presseportal online verfügbar und frei zur redaktionellen Berichterstattung (fortlaufende Aktualisierung während der Woche): https://www.skyfish.com/p/fhh/2262908.