Im Austausch mit den internationalen Partnern und den lokalen Stakeholdern, wie z. B. den zuständigen Fachbehörden, sollen die jeweils lokalen Instrumente zur Intensivierung von zirkulärem Bauen gefördert werden. In Hamburg betrifft dies in erster Linie den Klimaplan bzw. das Klimaschutzgesetz. Der zweite deutsche Partner ist der Kreis Bergstraße, Hessen.
Die Bevollmächtigte beim Bund, bei der Europäischen Union und für auswärtige Angelegenheiten, Staatsrätin Almut Möller: „Das KARMA Projekt adressiert einen für Städte besonders relevanten Bereich. Durch den Zuzug von Menschen und die Ansiedlung neuen Gewerbes entsteht ein größerer Bedarf an Gebäudeflächen. Das Ziel dieses EU-Projektes ist es, durch interregionalen Austausch von Wissen und Erfahrungen die Anreize und Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung der Branche zu verbessern. Ich freue mich darauf, bald erste konkrete Ergebnisse aus dem Projekt in Hamburg zu sehen.“
Sieben Partner aus fünf europäischen Ländern (Belgien, Deutschland, Ungarn, Italien und Rumänien) arbeiten im Projekt KARMA in den kommenden Jahren zusammen, um ihre regionalen Förderinstrumente (ERDF und ESF+) sowie ihre Klima- und Energiepläne mit Blick auf Kreislaufwirtschaft in öffentlichen und privaten Bauprojekten zu optimieren. Dabei sind der Wissenstransfer und der Erfahrungsaustausch unter den europäischen Partnern die zentralen Anliegen dieses europäischen Förderprogramms. KARMA hat eine Laufzeit von fünf Jahren und ein Gesamtbudget von rund 1,3 Millionen Euro.
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