„Vor einem Jahr haben Terroristen der Hamas über 1.000 israelische Bürgerinnen und Bürger auf grausame Weise ermordet und Hunderte weitere Personen verschleppt. Viele der Geiseln sind noch immer in der Hand der Terroristen.
Mit ihrem brutalen Angriff auf Israel hat die Hamas eine Eskalation der Gewalt in Nahost ausgelöst, die zu zahlreichen weiteren Opfern, zu massiver Zerstörung und großem Leid in der gesamten Region geführt hat.
Am ersten Jahrestag des 7. Oktobers gedenken wir auch in Hamburg der Opfer des Angriffs der Hamas. Wir trauern mit ihren Familien, Angehörigen und Freunden und hoffen weiterhin auf die Freilassung aller Geiseln.
Hamburg steht fest an der Seite der Jüdinnen und Juden in unserer Stadt. Wir schützen und stärken das jüdische Leben als einen wichtigen Teil unserer Stadtgesellschaft.
Unsere Sicherheitsbehörden gehen konsequent gegen antisemitische und islamistische Aktivitäten vor. Die Hamburger Religionsgemeinschaften wenden sich gemeinsam gegen jede Form von Diskriminierung, Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus.
Die internationale Staatengemeinschaft muss sich konsequent für einen Waffenstillstand einsetzen, die Zivilbevölkerung schützen und eine Lösung finden, die die Existenz Israels und Palästinas gewährleistet und den Menschen in Nahost ein Leben in Sicherheit und Frieden ermöglicht.“
Terminhinweis:
Am Montag, den 7. Oktober 2024 findet um 19.30 Uhr eine Gedenkveranstaltung in der Synagoge Hohe Weide statt, an der Bundeskanzler Olaf Scholz und der Erste Bürgermeister teilnehmen.
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