Die Generalsekretärin des Kirchentages, Dr. Kristin Jahn, erklärt zu dieser Entscheidung: „Der Kirchentag kommt sehr gerne zurück nach Hamburg. Kirchentag steht für ein respektvolles Miteinander in Verschiedenheit; Hamburg für Weltoffenheit und Aufbruchstimmung, Begegnung und Toleranz. Ich kann mir keine bessere Stadt vorstellen, um 2029 gemeinsam zu feiern, zu diskutieren und zu zeigen, warum Glauben auch in einer zunehmend säkularen Gesellschaft einen Mehrwert hat.“
Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg: „Ich freue mich, dass der Deutsche Evangelische Kirchentag 2029 wieder in Hamburg stattfindet. Es ist zugleich das Jahr des 500. Jubiläums der vom Rat der Stadt angenommenen Stadt- und Kirchenordnung von Johannes Bugenhagen, die 1529 mit ihren religions-, bildungs- und sozialpolitischen Reformen den Weg Hamburgs aus dem Mittelalter in die Moderne geebnet hat. Als weltoffene und tolerante Stadt vereint Hamburg Tradition und Fortschritt. Sie ist ein guter Ort für den Deutschen Evangelischen Kirchentag mit seinen lebendigen Debatten, vielfältigen Veranstaltungen und zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem In- und Ausland.“
„Ich freue mich sehr, dass der Deutsche Evangelische Kirchentag die gemeinsame Einladung von Nordkirche und Hamburger Senat angenommen hat. Der Kirchentag bietet die Möglichkeit, zentrale Themen des Glaubens, der Gesellschaft und der Zukunft zu diskutieren und dabei Menschen aus ganz Deutschland und darüber hinaus zu verbinden“, sagt die Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland, Kristina Kühnbaum-Schmidt. „Unsere Ost und West verbindende Kirche bietet dazu den idealen Kontext, um den so notwendigen wie wichtigen Austausch über alle bestehenden Unterschiede hinweg zu ermöglichen und dabei Vielfalt als Bereicherung wertzuschätzen“, so die Vorsitzende der Kirchenleitung der Nordkirche. „Angesicht der vielen Herausforderungen unserer Zeit von der Klimakrise über den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine bis zum Konflikt im Nahen Osten braucht es den Kirchentag heute mehr denn je.“
Der Deutsche Evangelische Kirchentag wurde 1949 als christliche Laienbewegung gegründet und besteht bis heute als unabhängiger Verein fort. Alle zwei Jahre bringt er als Dialog- und Kulturevent viele tausend Menschen in einer anderen deutschen Großstadt zusammen. Die nächsten Kirchentage finden 2025 in Hannover und 2027 in Düsseldorf statt. Weitere Informationen finden Sie unter kirchentag.de.
Rückfragen der Medien
Senatskanzlei, Pressestelle des Senats
Telefon: 040 42831 2242
E-Mail: pressestelle@sk.hamburg.de
Deutscher Evangelischer Kirchentag
Milena Vanini | Pressesprecherin
Telefon: 0661 9664 8250
E-Mail: presse@kirchentag.de