Teresa Ribera ist seit dem 1. Dezember 2024 Exekutiv-Vizepräsidentin der EU-Kommission. In dieser Funktion ist sie für den Bereich Wettbewerb verantwortlich und Hauptkoordinatorin für die Bereiche Energie, Klima und Umwelt. Sie koordiniert damit den Übergang zur grünen Wirtschaft und muss drei Ziele miteinander in Einklang bringen: die Einhaltung der Klimaziele, die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie und eine sozial verträgliche und gerechte Abfederung der Transformation. Ribera ist die erste Stellvertreterin von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Monika Schnitzer ist Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Die Gutachten und Empfehlungen des unabhängigen Expertengremiums, auch „die Wirtschaftsweisen“ genannt, geben grundlegende Impulse für die deutsche Wirtschaftspolitik. An der Ludwig-Maximilians-Universität München ist Schnitzer Professorin für Komparative Wirtschaftsforschung.
Hintergrund
Als internationale Handelsstadt, bedeutender Industriestandort und Zentrum für Wissenschaft und Forschung trägt Hamburg in besonderem Maße zu einer starken Europäischen Union bei, die sich geopolitisch und wirtschaftlich einem zunehmenden Druck der Weltmächte gegenübersieht. Mit dem Matthiae Mahl 2025 setzt der Senat einen Impuls für ein wirtschaftlich starkes und geeintes Europa sowie für die Stärkung der europäischen und deutschen Industrie für den internationalen Wettbewerb.
Die Europäische Kommission hat am 26. Februar 2025 die Grundpfeiler des „Clean Industrial Deal“ vorgestellt. Es handelt sich dabei um eine der wichtigsten Initiativen der neuen EU-Kommission. Sie sieht u. a. Investitionen und bezahlbare Energie für eine wettbewerbsfähige europäische Industrie vor.
Der Sachverständigenrat spricht sich dafür aus, Deutschlands Ausgaben in Infrastruktur, Bildung und Verteidigung stärker zu priorisieren, die Verkehrswege schneller zu modernisieren sowie die Digitalisierung und den Wohnungsbau zu verstärken.
Von den großen Städten in Deutschland und Europa können wichtige Impulse ausgehen, Innovationen zu fördern und neue Partnerschaften in der Welt einzugehen. Hamburg ist hier in den vergangenen Jahren an vielen Stellen erfolgreich vorausgegangen.
Über das Matthiae-Mahl
Das Matthiae-Mahl ist seit 1356 historisch belegt und damit das älteste noch begangene Festmahl der Welt. Der Senat lädt traditionell rund 400 Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur sowie das gesamte Konsularische Korps ein. Ein ausländischer und ein deutscher Ehrengast sprechen neben dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg zu den Gästen.
Eindrücke und Informationen über das Matthiae-Mahl finden Sie auch im Internet unter http://www.hamburg.de/matthiae-mahl.
Akkreditierungsverfahren
Zur Akkreditierung wird in Kürze gesondert eingeladen. Ihre Rathausakkreditierung gilt nicht.
Rückfragen der Medien
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