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Camille MOIRENC
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Städtepartnerschaft mit Marseille

Die Stadt Marseille

Marseille ist mit 830.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Frankreichs. Der alte Hafen von Marseille ist die Keimzelle dieser vor 2.600 Jahren gegründeten Stadt. Der weiter östlich gelegene moderne Handelshafen ist der größte Frankreichs. Sie ist auch das kulturelle und wissenschaftliche Zentrum Südfrankreichs.

"Starke Wirtschaft und exellente Wissenschaft"

Bürgermeister Peter Tschentscher
Ronald Sawatzki / Senatskanzlei Hamburg

Hamburg und Marseille haben vieles gemeinsam. Sie sind bedeutende Hafenstädte und das Zentrum von Metropolregionen mit einer starken Wirtschaft, exzellenten Wissenschaft und vielfältigen Kultur. Unsere Städte sind seit über 60 Jahren durch eine aktive Städtepartnerschaft verbunden – mit vielen gemeinsamen Projekten und großem Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger, die die deutsch-französische Freundschaft vertiefen."

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher

Chronik der Städtepartnerschaft

Marseille war eine der ersten Städte, mit der Hamburg 1958 eine Städtepartnerschaft schloss. Nach dem Weltkrieg gehörte die deutsch-französische Aussöhnung zu den wichtigsten Zielen deutscher und europäischer Politik. Und Aussöhnung, darüber waren sich die Politiker in beiden Ländern einig, konnte nur durch menschliche Begegnung und Verständnis füreinander erzielt werden.

"Frankophiles" Hamburg

Die Hansestadt an der Elbe konnte nach dem zweiten Weltkrieg an Beziehungen mit Frankreich anknüpfen, die viel umfassender und intensiver waren, als dies nach dem Schlagwort vom "anglophilen Hamburg" angenommen werden kann. Im Zuge der Revolutionswirren im 18. Jahrhundert wie auch vorher schon zur Zeit der Hugenottenverfolgungen in Frankreich war Hamburg für viele französische Emigranten ein Zufluchtsort, an dem sich eine große Zahl dauerhaft nieder ließ und so das Bild der Hansestadt mitgeprägt hat. Manche Handelshäuser tragen noch heute den Namen der französischen Gründer. Und das heutige Thalia-Theater ist aus einem von Franzosen gegründeten Theater hervorgegangen. Allerdings gab es auch dunkle Flecken in der gemeinsamen Geschichte. Nicht unerwähnt bleiben darf an dieser Stelle das Hamburger Konzentrationslager Neuengamme, wohin zwischen 1941 und 1944 auch viele Franzosen deportiert wurden, die schließlich nach unbeschreiblichem Leid umkamen.

Aussöhnung auf kommunaler Ebene

Nach zwei Weltkriegen und einer von den jeweils in beiden Ländern herrschenden immer wieder propagierten und angestachelten "Erbfeindschaft" beider Völker spielten nach 1945 die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich für die europäische Zusammenarbeit eine besondere Rolle. Erstmals in der deutsch-französischen Geschichte unternahmen die politisch Verantwortlichen den Versuch, im Rahmen einer institutionalisierten und dauerhaften Freundschaft die Menschen beider Länder in einem Prozess des gegenseitigen Lernens und Verstehens zu bringen. Partnerschaften auf kommunaler Ebene wurden schon bald als wirksames Mittel erkannt, Menschen im Sinne der Völkerverständigung zusammen zu bringen und die neue Idee des geeinten Europas zu fördern.

1955: Erste Annäherung zwischen Marseille und Hamburg

Der Aufruf der internationalen Bürgermeister-Union und des Europarates, Gemeindepartnerschaften zwischen Deutschen und Franzosen einzugehen, erreichte auch Hamburg. In Marseille war der Gedanke an eine Partnerschaft mit Hamburg 1955 von Kreisen europäischer Bewegungen ins Spiel gebracht worden, womit man beim damaligen Marseiller Bürgermeister, dem Sozialisten Gaston Deferre, positives Gehör fand. In Hamburg setzte sich vor allem der Hamburger Landesverband der Europa-Union nachdrücklich für eine stärkere Verbindung ein und betrieb eine intensive Kontaktpflege zwischen Hamburger und Marseiller - auch privaten - Stellen. Schließlich waren es die Gemeinsamkeiten beider Städte, die eine Partnerschaft auch in Hamburg als sinnvoll erscheinen ließen: eine ruhmreiche wirtschaftliche und kulturelle Vergangenheit, die Berufung zur Hafenstadt, die ihnen die gleichen weiteren Horizonte öffnete und sie vor die gleichen Probleme der Anpassung an die moderne Zeit stellt. Selbst dann, wenn die Mentalitäten unterschiedlich waren und Hamburg gen Norden und Marseille nach Süden blickte. 

1958: Voller Pathos - "Partnerschaftsschwur"

Marseille sah die Partnerschaft mit Hamburg in den innen- und außenpolitischen Wirren des Nachkriegsfrankreichs als Möglichkeit, ein deutliches Bekenntnis zur europäischen Einigung, Freundschaft und den gemeinsamen Werten eines freien Europas abzugeben. Und so wurde 1958 der neue Hamburger Bürgermeister Max Brauer eingeladen, zur Besiegelung der neuen Beziehungen zwischen den beiden Städten nach Marseille zu kommen. Am 10. Juli 1958 schließlich unterzeichneten beide Stadtoberhäupter - Gaston Deferre und Max Brauer - einen feierlichen "Partnerschaftsschwur", im dem mit pathetischen Worten die Verpflichtung zu gegenseitigem Verständnis, Brüderlichkeit und Zusammenarbeit bekundet wurde - ein Pathos, der zum Geist der damaligen Zeit passte. Das gemeinsame Europa war nach Unterzeichnung der Römischen Verträge im Entstehen begriffen und ein neuer Geist erfasste die europäischen Nationen, der die blutigen Konflikte der Vergangenheit ein für allemal verbannen sollte. Hamburg und Marseille wollten fortan diesen Geiste in dem von gemeinsamen Werten der Freiheit und Zusammenarbeit geprägten neuen Europa präsentieren.

1959: Städtepartnerschaft kommt in Gang

Bereits im Mai 1959 - anlässlich des Hafengeburtstags - fand der erste Gegenbesuch des Marseiller Bürgermeisters in Hamburg statt. In den Folgejahren übernahmen sogenannte Jumelage-Komitees - besetzt mit Vertretern aus Behörden und Institutionen - die Aufgabe, der Städtepartnerschaft Leben einzuhauchen. Das von den Komitees entwickelte Arbeitsprogramm sah zunächst gegenseitige Handelskammerbesuche, Besuche von Stadtparlamentariern, die Gründung von Schulpatenschaften sowie den Austausch von Stipendien und Professoren vor, später trat auch ein verstärkter kultureller Austausch hinzu. Über die engsten Verbindungen nach Marseille verfügte in diesen Jahren das Hamburger Handwerk. 1963 entschlossen sich die Handwerksammern Bouches-du-Rhône (Marseille) und Hamburg, im Rahmen der Städtepartnerschaft ebenfalls eine Partnerschaft einzugehen. Auch die Handelskammern der beiden Städte knüpften bereits in diesen Anfangsjahren enge Banden, die bis heute bestand haben.

Gemeinsame Probleme - gemeinsame Lösungen

Ob wirtschaftliche Probleme des Hafens, des innerstädtischen Nahverkehrs, soziale Spannungen und großstädtische Kriminalität, Probleme des Wohnungsbaus oder der Industrialisierung des Umlandes - immer wieder standen und stehen Hamburg und Marseille als Groß- und Hafenstädte vor ähnlichen Problemen und Herausforderungen. Und so gab es zahlreiche Gelegenheiten, zum inhaltlichen und fachlichen Austausch zwischen den beiden Städten.

Beinahe synchron verliefen die Entwicklungen im wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Bereich. Hier die Hafenstadt an der Elbe, die Teile des Hinterlandes durch die politische Grenzziehung des Kalten Krieges einstweilen abbuchen musste. Dort die Hafenstadt am Golf von Lyon, die durch den Verlust des kolonialen Hinterlandes einen großen Teil ihrer Transitfunktion einbüßte. Übereinstimmung herrschte auch in der Antwort, die die beiden Städte in der Form einer verstärkten Industrialisierung zu geben versuchten. Schließlich Übereinstimmung in den Schwierigkeiten, die bei der Erschließung von Gelände, der Finanzierung der Infrastruktur, der Anlage neuer Wohngebiete oder der Überwindung natürlicher Hindernisse aufzutreten pflegen.

Ende der 1960er: Partnerschaft wird zur positiven Normalität

Seit Ende der 1960er Jahre war die Partnerschaft mit Marseille zu einer erfreulichen Realität und Normalität im positiven Sinne geworden. Sportvereine, Kommunalbeamte, Krankenschwestern oder Kulturschaffende aller Schattierungen hatten sich so häufig gegenseitig besucht, dass die Verantwortlichen schon beinahe den Überblick verloren. Besonders von Hamburger Seite aus wurde Marseille zu einem beliebten Reiseziel: Fasziniert vom südlichen Flair der Mittelmeer-Metropole nutzten die Hamburger die Städtepartnerschaft für viele Reisen nach Marseille oder die nahe gelegene Provence. Zu den aktivsten gesellschaftlichen Gruppen gehörte und gehört auf Hamburger Seite die "Deutsch-Französische Gesellschaft Cluny", die bereit seit 1947 bestand und sich seit Gründung der Städtepartnerschaft intensiv um den Kulturaustausch zwischen den beiden Städten bemühte.

1998: 40-jähriges Jubiläum

Ende 1988 schmückte sich Hamburg zehn Tage lang französisch: Die Städtepartnerschaft mit Marseille wurde 30 Jahre alt. Der Rathausmarkt war zehn Tage lang sommerliches Vergnügen im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft. Mit einem umfangreichen Programm aus Kunst, Literatur, Musik und Sport sowie mit volkstümlichen Feierlichkeiten und einem gewaltigen Feuerwerk, mit dem ein Marseiller Künstler das Rathaus "in Flammen" setzte. 1998 wurde das 40. Jubiläum - in Anwesenheit einer Hamburger Delegation unter Bürgermeister Runde - in Marseille gefeiert.

2008: Ein halbes Jahrhundert Städtepartnerschaft

In den vergangenen Jahren ist es etwas ruhiger geworden um die Städtepartnerschaft. Viele private Initiativen engagieren sich nach wie vor und zeigen so, dass die Städtepartnerschaft sich von der Politik emanzipiert hat. Der öffentliche Rahmen ist vorgegeben worden und mit privatem Engagement und persönlichen Beziehungen gefüllt worden. 2008 stand dann jedoch nochmal unter einem Höhepunkte: ein halbes Jahrhundert Partnerschaft! Zum 50-jährigen Partnerschaftsjubiläum fanden in Frankreichs Süden und Deutschlands Norden viele Feierlichkeiten mit einem abwechslungsreichen Programm statt. 

2013: Doppeltes Jubiläum

Im Jahr 2013 konnten gleich zwei Jubiläen gefeiert werden: 50 Jahre Unterzeichnung des Elysée-Vertrages und 55 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Marseille. Gefeiert wurde die deutsch-französische Freundschaft in der Hamburger Laeiszhalle mit einem Senatsempfang und einem Sinfoniekonzert. Zu Gast war Elke Palmieri, Mitglied des Stadtrates in Marseille. Zum 55-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft fanden zahlreiche Kooperationen sowohl im wirtschaftlichen als auch im kulturellen Bereich statt - darunter zum Beispiel die deutsch-französischen Kulturtage mit mehr als 50 Veranstaltungen, die im Januar das Jubiläumsjahr eröffneten.

2018: Diamantene Hochzeit

Im Jahr 2018 feierten die beiden Hafenstädte bereits das 60-jährige Jubiläum ihrer Partnerschaft. Mit einem Senatsempfang im Hamburger Rathaus wurden am 10. Januar sowohl das Jubiläumsjahr als auch das „Jahr der französischen Sprache und der frankophonen Kulturen“ eröffnet, das Hamburg ausgerufen hatte. Über das gesamte Jahr wurde mit Lesungen, Schulprojekten, Austauschprogrammen und vielen anderen Veranstaltungen die Partnerschaft gefeiert. Begegnungen von angehenden Journalisten, Filmfeste, Kultur-, Sport-und Bildungsaustausche waren Zeugen einer lebendigen und aktiven Partnerschaft, die sich in den vergangenen sechs Jahrzehnten in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen entwickelt hat.

Auch die offiziellen Stellen feierten das Jubiläum. Im Juli reiste eine Hamburger Delegation unter Führung von Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher nach Marseille, um unter anderem an den Feierlichkeiten und der Militärparade anlässlich des französischen Nationalfeiertags am 14. Juli teilzunehmen. Der Gegenbesuch der Delegation aus Marseille erfolgte Ende September unter der Leitung von Jean Roatta, Stellvertretender Bürgermeister von Marseille. In diesem Rahmen wurden am 27. September auch die offizielle Kooperation zwischen der HafenCity und Euromédtiterranée im Bereich Stadtentwicklung sowie die Vereinbarung zwischen der Hamburg Port Authority und dem Grand Port de Marseille unterzeichnet. Die Besuche der Stadtoberhäupter unterstrichen die Wichtigkeit der Partnerschaft für beide Seiten. 

Aus Anlass des 60-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Marseille im Jahr 2018 haben das Deutsch-Französische Jugendwerk, dock europe e.V. (Hamburg), Une Terre Culturelle (Marseille), die Regional- und Departementsdirektion für Jugend, Sport und sozialen Zusammenhalt Provence-Alpes-Côte d'Azur (DRDJSCS PACA) und der Hamburger Senat 2018 das dritte deutsch-französische Netzwerk "Partizipation und Vielfalt" zwischen den Akteuren dieser beiden Hafenstädte und der Région Sud ins Leben gerufen.

Die Städtepartnerschaftserklärung mit Marseille

Es waren Hamburgs Erster Bürgermeister Max Brauer und Marseilles Bürgermeister Gaston Defferre, die die Erklärung einer Städtepartnerschaft zwischen der Hansestadt und der französischen Stadt im Juli 1958 unterzeichnet haben.

"Wir, Max Brauer, Erster Bürgermeister von Hamburg (Deutschland), und Gaston Defferre, Bürgermeister von Marseille (Frankreich), frei bestellt durch die Wahl unserer Mitbürger, überzeugt, das tiefe Verlangen und die reellen Bedürfnisse unserer Bevölkerung zu erfüllen, wissend, dass sich in unseren Gemeinden der Freiheitsgeist erst eingeprägt hat durch die Freiheiten, die sie sich erwarben, betrachtend, dass das Werk der Geschichte fortgesetzt werden muss in einer erweiterten Welt, dass diese Welt aber nur wirklich menschlich sein wird, wenn die Menschen frei in freien Städten leben werden, gehen an diesem Tag die feierliche Verpflichtung ein:

  • ständige Verbindungen zwischen den Magistraten unserer Gemeinden aufrechtzuerhalten,
  • Austausche zwischen deren Einwohnern in allen Bereichen zu begünstigen, um durch eine bessere gegenseitige Verständigung das lebendige Gefühl der Brüderschaft zu entwickeln,
  • unsere Anstrengungen zu vereinigen, um nach besten Kräften dem notwendigen Unternehmen für Frieden und Wohlstand zum Erfolg zu helfen: der Verständigung zwischen den Völkern."

Die Städtepartnerschaftserklärung wurde am 10. Juli 1958 vom Hamburger Ersten Bürgermeister Max Brauer und Marseilles Bürgermeister Gaston Defferre in Marseille unterzeichnet.

Interessante Fakten zu Marseille

1490

Kilometer

Entfernung Marseille - Hamburg

320

Sonnentage

im Jahr

57

Kilometer

Küstenlinie

Akteure Marseille

Hier finden Sie eine Übersicht mit wichtigen Hamburger Akteuren, die sich für die Städtepartnerschaft mit Marseille engagieren:

Französisches Generalkonsulat in Hamburg

Das französische Generalkonsulat in Hamburg konzentriert seine Aktivitäten auf den Einfluss und die Wirkung Frankreichs im politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereich. Seit dem 29. Juli 2013 ist das französische Generalkonsulat in Hamburg für den Publikumsverkehr geschlossen. Für alle konsularischen Angelegenheiten gibt die Konsularabteilung der französischen Botschaft Auskunft.
Das französische Generalkonsulat ist angegliedert an das Institut français. Adresse: Heimhuder Straße 55 / 20148 Hamburg / Telefon: 040 41 33 25 - 0 / Fax: 040 41 33 25 41.
https://de.ambafrance.org/-Hambourg-Consulat

Institut Francais in Hamburg

Das Institut bietet eine breite Auswahl an Sprachkursen, die den Bedürfnissen der einzelnen Teilnehmer angepasst sind (Niveau A1 bis C1), sowie Französischkurse für den Beruf, die sich an Unternehmen richten.
www.institutfrancais.de/de/hamburg

École Française de Hambourg – Antoine de Saint-Exupéry

Die französische Schule in Hamburg ist eine vom französischen Bildungsministerium anerkannte Einrichtung. Es befinden sich auf einem Gelände ein Kindergarten (École Maternelle), eine Grundschule und die Nachmittagsbetreuung GBS (ganztägige Bildung und Betreuung an Schulen). Der gymnasiale Teil, vormals Lycée Français de Hambourg, wurde mit Gründung des Deutsch-Französischen Gymnasiums (DFG) zum 1. August 2020 abgetrennt und ist nun eine staatliche Schule in Hamburger Trägerschaft.
www.efhh.de

abesques

Das Kulturfestival wurde 2012 von Barbara Barberon-Zimmermann und Nicolas Thiébaud ins Leben gerufen. Das Festival beginnt jährlich am 22. Januar, dem Tag an dem Charles de Gaulle und Konrad Adenauer 1963 den Elysée-Vertrag über die deutsch-französische Freundschaft unterzeichneten. Arabesques geht in jährlich wechselnden Themen den Grundwerten nach, das demokratische Europa und den verantwortungsvollen Umgang miteinander zu schützen.
www.arabesques-hamburg.de

„dock europe“ in Altona

Das Internationale Bildungszentrum dock europe e.V. ist ein freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe organisiert und organisiert seit 2006 deutsch französische bzw. trilateraler Bildungs- und Begegnungsprojekte. Die Aktivitäten richten sich an Jugendliche ab 12 Jahren sowie Multiplikator:innen, Auszubildende, Studierende und Fachkräfte der freien und öffentlichen Jugendhilfe und der Jugendverbandsarbeit.Darüber hinaus ist der Verein als Weiterbildungsträger und beratende Organisation tätig für Akteur:innen der Jugendhilfe und sozialen Arbeit in der Metropolregion Hamburg/ Norddeutschland.
https://dock-europe.net

Das Netzwerk PASSAGE!

Im Zusammenhang mit dem 60. Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Marseille/ Provence Alpes Côte d`Azur im Jahre 2018 hat das Deutsch-Französische Jugendwerk ein 3. Netzwerk zum Thema Diversität & Partizipation initiiert, das seit 2021 den Namen „PASSAGE!“ trägt. Das Netzwerk setzt sich in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteur:innen aus Jugendhilfe, Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik ein für die Umsetzung folgender Ziele:  Förderung der Teilhabe aller jungen Menschen an Mobilitätsprojekten unabhängig von Herkunft und Status, Entwicklung und Umsetzung deutsch-französischer und europäischer Projekte sowie die Unterstützung der Partner:innen bei der Koordination ihrer Aktivitäten, Öffnung der Austauschprojekte für neue Zielgruppen.
www.passage-hmp.org

Arbeit und Leben e.V. Hamburg

Arbeit und Leben Hamburg ist eine gemeinnützige Bildungseinrichtung und vermittelt unter anderem Praktikantenstellen in Marseille.
https://hamburg.arbeitundleben.de

Deutsch-Französische Gesellschaft "Cluny" e.V.

Die 1947 gegründete deutsch-französische Gesellschaft CLUNY fördert die deutsch-französische Freundschaft und Zusammenarbeit im Kontext der gesamteuropäischen Entwicklung. Sie unterstützte von Anfang an die Kontakte zur Partnerstadt Marseille und organisiert Tagungen zu Hamburg und Marseille spezifischen Themen.
https://cluny.de

Hamburg Accueil e.V.

Hambourg Accueil e.V. ist ein Hamburger Verein für Franzosen, die in Hamburg leben und alle, die die französische Kultur und Sprache mögen.
www.hhaccueil.de

Hamburger Liedertafel

Die 1823 gegründete Hamburger Liedertafel ist der älteste Männerchor Hamburgs und unterhält enge Beziehungen zum Marseiller Chor Les Baladins.
www.hamburgerliedertafel.de

Berufliche Schule für Hotellerie, Gastronomie und Lebensmittelhandwerk

Die Schule hat mehrere Kooperationen mit ausländischen Schulen, darunter mit der Akademie Lycée CFA Hôtelier de Marseille.
https://bs03-hamburg.de