„Manchmal bedarf es eines Anlasses, um etwas hin zu einem gesünderen Leben zu ändern. Nehmen Sie den Weltnichtrauchertag als solch einen Anlass, um mit dem Rauchen aufzuhören und profitieren Sie von mehr Gesundheit“, empfiehlt Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. „Auch Institutionen und Betriebe sollten sich verstärkt für das Nichtrauchen engagieren und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern niedrigschwellige Angebote zur Raucherentwöhnung bieten“.
Rauchen zählt weltweit zu den größten vermeidbaren Gesundheitsrisiken. Es verursacht eine Vielzahl schwerwiegender Krankheiten, wie zum Beispiel Krebs, Lungen- und Herzkreislaufkrankheiten. Auch aus diesem Grund wurde 1987 der Weltnichtrauchertag von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen und liefert seitdem einen Anlass, seine Lebensgewohnheiten zu überdenken und zu verändern.
Nach Daten der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) rauchen derzeit bundesweit rund 30 Prozent der 18- bis 79-jährigen Erwachsenen täglich oder gelegentlich. Bei Frauen sind es 27 Prozent, bei Männern 33 Prozent.
Dem gesetzlichen Gesundheitsschutz von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern wird in Hamburg hoher Stellenwert beigemessen. Das Hamburgische Passivraucherschutzgesetz (HmbPSchG) steht für einen konsequenten und umfassenden Nichtraucherschutz in öffentlichen Gebäuden, Krankenhäusern, (Hoch-)Schulen, Einrichtungen der Jugendhilfe, Theatern, Kinos, Museen, Spielhallen, Sportstätten, Einzelhandelsgeschäften, Einkaufszentren, Behörden und Gaststätten.
Weitere Informationen zum Thema unter der Adresse www.hamburg.de/nichtraucherschutz/