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Projekt FreD

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Was ist FreD?

Logo des Projektes FreD
LWL-Koordinationsstelle Sucht

FreD ist ein europaweites Frühinterventions- und Präventionsprojekt und richtet sich an junge (potenzielle) Drogenkonsumentinnen und -konsumenten bis 21 Jahre.

Ziel des Projektes ist es, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr Konsumverhalten zu reflektieren und Informationen zu Rauschmitteln, Rechtslage und möglichen Hilfsangeboten zu vermitteln.

Das Kürzel FreD steht übrigens für "Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumentinnen und -konsumenten".

Warum FreD?

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene weisen im Hinblick auf Drogenkonsum eine besondere Gefährdung hinsichtlich schwerer Konsumfolgen und der Entwicklung einer Abhängigkeitserkrankung auf. Dementsprechend bedarf es bei dieser Zielgruppe einer bedarfsgerechten und möglichst frühzeitigen Intervention mit einem Fokus auf der besonderen Lebenslage dieser Altersgruppe.

Was bietet FreD?

Das FreD-Projekt umfasst zwei Termine. Der erste Termin ist ein persönliches Erst-Gespräch mit einer Beraterin oder einem Berater, der zweite Termin findet in einem Gruppen-Setting mit weiteren Projekt-Teilnehmenden statt.

Innerhalb der beiden Termine wird auf die eigenen Konsumgewohnheiten eingegangen und Gelegenheit gegeben, eigene Anliegen und Fragestellungen zu bearbeiten. Ferner erhalten die Teilnehmenden grundlegende Informationen zu Substanzen, Führerschein und anderem.

Die Teilnahme am Projekt wird von der Beratungsstelle bestätigt und die Bescheinigung an die Polizei weitergeleitet. Dies bezieht sich jedoch nicht auf Inhalte der Gespräche, welche weiterhin der Schweigepflicht unterliegen.

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