Wachsende Wissensintensität der Produktion, kürzere Produktionszyklen, neue Berufsfelder und eine zunehmende Verkürzung der Halbwertzeit des Wissens verlangen eine fortlaufende Ergänzung bereits vorhandener oder den Erwerb neuer, zusätzlicher Qualifikationen während des Berufslebens. Lebenslanges Lernen wird damit zum gesellschaftlichen Leitbild und zur Anforderung für den Einzelnen ebenso wie für Unternehmen und die Bildungsinstitutionen.
Ordnungspolitisch ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung zu allererst eine Aufgabe der Unternehmen. Sie sind es auch, die die Entwicklungen und Trends ihrer Branchen am besten einschätzen können. Allerdings kann und muss der Staat geeignete Rahmenbedingungen schaffen und zielführende Entwicklungen unterstützen. Im Rahmen der Arbeitsmarktpolitik ist Hamburg daher die gezielte Qualifizierung von Beschäftigten und Arbeitslosen ein wichtiges Anliegen, um deren Potenzial für den beruflichen (Wieder-)Einstieg, die Sicherung des Arbeitsplatzes und den beruflichen Aufstieg auszuschöpfen.
Um dieses Ziel zu erreichen, fördert die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration mit Hamburger Mitteln und Geldern aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zurzeit rund 100 verschiedene Projekte.
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- Rubrik "Weiterbildung" auf hamburg.de
- Hamburger Bildungsserver
- Hamburger Wirtschaftsportal: Mitarbeiter für Unternehmen.