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Maßnahmenvorschläge Arbeit und Beschäftigung - Teil 3

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Vorschläge zum Thema Interessenvertretungen (Schwerbehindertenvertretung, Mitarbeitervertretung, Personal- und Betriebsräte).

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Vorschläge bis 28. Januar 2022

Vorschlagsform

Maßnahmenvorschlag für den Hamburger Landesaktionsplan

Weitere Erläuterung des Vorschlags

Formular/Email

Einbeziehung der SBV durch die Sprache (nicht nur die Gewerkschaft sondern Arbeitnehmer- vertretungen allgemein)

in Reden wird oftmals nur vom Personalrat gesprochen, nicht aber von der SBV, Gleichstellungsbeauftragten etc.; es sollte allgemeiner formuliert und von Arbeitnehmervertretungen gesprochen werden

Auftakt- veranstaltung

Schwerbehinderten- vertretungen in allen Firmen

Sowohl Arbeitgeber:innen als auch Arbeitnehmer:innen mit Behinderung sind schlecht darüber informiert, was ihre Rechte sind und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt; es gibt noch nicht in allen Hamburger Firmen Schwerbehindertenvertretungen

Auftakt- veranstaltung

Rolle der Schwerbehinderten- vertretung durch mehr Beteiligung stärken

Stärkere Frequenz in der Einbeziehung - analog zu Betriebsräten

Auftakt- veranstaltung

Stellvertretungen der Schwerbehinderten- vertretung sollen freigestellt werden

Änderung im SGB IX erforderlich)

Auftakt- veranstaltung

Sanktionsmöglichkeiten gegen Unternehmen, wenn SBV nicht mit einbezogen werden

 

Auftakt- veranstaltung

Besseres Matching zwischen Unternehmen mit freien Stellen und Vertreter:innen von Schwerbehinderten

 

Formular/Email

verpflichtende Grundschulungen im SGB IX für Arbeitnehmer- vertretungen (Personalräte, Gleichstellungs- beauftragte etc.)

Verbesserung der Zusammenarbeit mit der SBV

Auftakt- veranstaltung

Ein Leitfaden für Schwerbehinderten- vertretungen könne auf der Hamburg.de-Seite (oder der Seite des Integrationsamtes) veröffentlicht werden

 

Auftakt- veranstaltung

Menschen mit Behinderung müssen auf allen Ebenen mit einbezogen werden – bei Rentenversicherung, Rehaträgern, Selbsthilfevertretern, Schwerbehinderten- vertretern, in Unternehmen, in Gewerkschaften – alle müssen Inklusion unterstützen

 

Formular/Email

Schwerbehinderten- vertreter müssen besser geschult werden

Die Schulungen sollten Informationen umfassen, was es für Hilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte gibt und wo und ob man sie einsetzen kann. Häufig werden Schwerbehinderte nur zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, aber nicht eingestellt

Online-Umfrage

MmB besser über ihre Rechte am Arbeitsplatz, Arbeitnehmer- schutzmaßnahmen  informieren

höherer Urlaubsanspruch, unter welchen Umständen darf gekündigt werden etc.

Online-Umfrage

Mehr Rechte für Schwerbehinderten- vertretungen

Es ist wichtig, dass es für die Schwerbehinderten- vertretungen in Betrieben, Arbeitsstätten und Behörden mehr Rechte gibt, um zu gewährleisten, dass für die Menschen mit Einschränkungen noch mehr erreicht werden kann.

Familienplanungszentrum e.V.
Beteiligung von Menschen mit Behinderung in Arbeitsstätten, Wohneinrichtungen und anderen Institutionen
Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von Informationen für Menschen am Arbeitsplatz und in Wohneinrichtungen: Der Träger erstellt Infomaterialien zu den Rechten am Arbeitsplatz und in Wohneinrichtungen (u.a. Rechte in Bezug auf die Tätigkeit bzw. das Wohnen (z.B. Hausrecht) und persönliche Rechte (z.B. zum Thema Belästigung am Arbeitsplatz und im Wohnraum) und nennt Ansprechpartner*innen bzw. Anlaufstellen.
Familienplanungszentrum e.V.

Einrichtung Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte*r

Für die Einrichtung von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten wird auf personelle Ressourcen bereits bestehender Gremien zurückgegriffen. Jeweils ein Mitglied des gesetzlich vorgeschriebenen Wohnbeirates (gemäß Mitwirkungsverordnung zum HmbWBG  bzw. des Werkstattbeirates) übernimmt die Funktion Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte*r.  In den Verordnungen und Regularien der Werkstätten gilt es entsprechende Anpassungen vorzunehmen, um die Einrichtung solcher Stellen zu gewährleisten. Neu einzurichtende Positionen und bereits bestehende Gremien gilt es zum Thema sexuelle Selbstbestimmung zu schulen.

Mehr Informationen


  • Alle Maßnahmen-Vorschläge im Überblick (was link with id: 15140656)

Kontakt

Bei Fragen schreiben Sie uns gerne!
E-Mail: mit-uns@soziales.hamburg.de
Postanschrift:
Sozialbehörde – Amt für Soziales
z. Hd. SI 425
Hamburger Straße 47, 22083 Hamburg