Vorschläge bis 28. Januar 2022
Vorschlagsform | Maßnahmenvorschlag für den Hamburger Landesaktionsplan | Weitere Erläuterung des Vorschlags |
Evangelische Stiftung Alsterdorf - Gesundheit 25* | Sicherung der Assistenz im Krankenhaus für Menschen mit komplexer Behinderung | Menschen mit komplexer Behinderung haben in allen Aktivitäten des täglichen Lebens einen individuellen Unterstützungsbedarf. Das medizinische Personal im Krankenhaus und die strukturellen Bedingungen können diesem Bedarf nicht gerecht werden. Deshalb muss während eines Krankenhausaufenthaltes die spezifische Versorgung durch zusätzliche Assistenzkräfte gewährleistet werden. |
Evangelische Stiftung Alsterdorf - Gesundheit 25* | Aufbau einer umfassenden und systematischen Versorgungsforschung für Menschen mit komplexer Behinderung incl. Zufriedenheitsbefragungen | Für eine verbesserte gesundheitliche Versorgung von Menschen mit komplexer Behinderung müssen bestehende Versorgungskonzepte angepasst und bedarfsgerecht weiter entwickelt werden. Grundlage hierfür ist eine valide Datengrundlage. Die erforderliche Maßnahme ist für diesen Bereich eine speziell auf die Zielgruppe "Menschen mit komplexer Behinderung" ausgerichtete Versorgungsforschung, die quantitative und qualitative Daten erfasst und in der das subjektive Erleben von Menschen mit komplexer Behinderung berücksichtigt wird (beispielsweise durch Zufriedenheitsbefragungen). |
Landesbeirat zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen | Es ist bei Bedarf Assistenz im Krankenhaus sicherzustellen. |
|
Familienplanungszentrum e.V. | Informationen in Leichter Sprache zu Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft | Informationen zu Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft in Leichter Sprache sind wichtig, damit werdende Eltern sich orientieren können. Oft gibt es viele Fragen und Unsicherheiten, wenn eine Frau schwanger ist. Was muss beachtet werden für die Gesundheit des Babys und der Schwangeren? Was ist, wenn eine Familie Unterstützung benötigt - welche Hilfen gibt es? Wie und wo beantrage ich Elterngeld oder andere Leistungen? Die Schwangerenberatungsstellen in Hamburg bieten Informationen in Leichter Sprache für alle Zielgruppen an. Die Berater*innen bauen Brücken zu weiteren Hilfen, wenn dies gewünscht wird. Eine Broschüre in Leichter Sprache kann den werdenden Eltern zusätzliche Orientierung bieten. So können Menschen, die Leichte Sprache benötigen, sich unabhängig von einer Beratungssituation einen Überblick verschaffen, was die nächsten Schritte sind. |
Familienplanungszentrum e.V. | Etablierung von Gewaltschutz durch Schutzkonzepte und sexualpädagogischer Konzepte | Zur Prävention von (sexueller) Gewalt müssen Betreiber*innen von Wohneinrichtungen ein Schutzkonzept gem. § 14 HmbWBG erstellen. Das Vorhalten und die Umsetzung eines wirksamen Schutzkonzeptes wird von der Wohn-Pflege-Aufsicht als Prüfkriterium für Begehungen aufgenommen. |
Familienplanungszentrum e.V. | Förderung der Beratungsstellen zu Sexueller Bildung und Fachberatungsstellen Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt | Personal / Ressourcenaufstockung für Beratungsstellen zu Sexueller Bildung und Fachberatungsstellen Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt |
Familienplanungszentrum e.V. | Verankerung von Präventionsarbeit und sexueller Bildung in die Curricula der pädagogischen Ausbildungs- und Studiengänge | Anpassung bzw. Ergänzung der betreffenden Curricula. Bspw.: HAW, Rauhes Haus, Uni Hamburg, Fachschulen für Sozialpädagogik und sonstige Bildungseinrichtungen |
Familienplanungszentrum e.V. | Ausbau Bildungsangeboten für Menschen mit Lernschwierigkeiten / Behinderung | Erweiterung des Angebotes für sexualpädagogische Gruppenveranstaltungen |
Vorschläge bis 18. August 2021
Vorschlagsform | Maßnahmenvorschlag für den Hamburger Landesaktionsplan | Weitere Erläuterung des Vorschlags |
Auftaktver- anstaltung | Assistenzleistungen bei Krankenhausbehandlungen müssen finanziert werden |
|
Auftaktver- anstaltung | Finanzierung von Assistenzen für Krankenhausaufenthalt (kurzfristige Verfügbarkeit ist wichtig) |
|
Formular / Email | Mehr Diagnose- und Beratungsangebote sowie Therapien für Autisten durch geschultes Personal. Besserer Zugang zu Gesundheitsangeboten und kostenlosen rechtlichen Beratungsangeboten. | Es gibt zu wenige Stellen in Hamburg, an denen man sich testen lassen kann, die Wartezeiten sind deutlich zu lang, man wartet im Schnitt über ein Jahr, um sich von einer Ambulanz testen lassen zu können. Nach der Diagnosestellung (wenn man Glück hatte) gibt es nicht genug bzw. keine gut organisierten Beratungsstellen und spezielle Therapien. Oft wird das Problem von außen nicht erkannt. Es gibt auch zu wenig Unterstützungsangebote (passende Infrastruktur, passende Projekte und Programme, also Rahmenbedingungen, die notwendig sind, damit die Inklusion von Autisten stattfinden kann). |
Auftaktver- anstaltung | Notwendig ist bessere Datenlage, ob bei einer Zwangsbehandlung /-fixierung vorab stets alle milderen Mittel ausgeschöpft wurden (Psychatrie) |
|
Auftaktver- anstaltung | Es braucht mehr hochstrukturierte Einrichtungen in HH (Psychatrie) |
|
Auftaktver- anstaltung | Der Versorgungsmangel im Bereich Psychiatrie muss strukturell behoben werden. |
|
Auftaktver- anstaltung | Mehr Angebote für Sozio-Therapie und Psychotherapie (derzeit sehr lange Wartezeiten) | Wichtig ist niedrigschwellige und aufsuchende Krisenintervention. Es reicht nicht, nur durchs Telefon zu beruhigen. |
Auftaktver- anstaltung | Es fehlt an Partizipations- und Beschwerdemöglichkeiten für Menschen mit Psychiatrieerfahrungen |
|
Auftaktver- anstaltung | Aufnahme Psychiatriekoordinator:in in LAP |
|
Auftaktver- anstaltung | Akutpsychiatrische Versorgung muss besser werden |
|
Auftaktver- anstaltung | Alternativen in Form von sanfter Medizin in familiärer Atmosphäre fehlen. |
|
Auftaktver- anstaltung | Selbsthilfe muss besser unterstützt werden >> Open Dialog existiert bereits und sollte ausgebaut werden |
|
Auftaktver- anstaltung | Es muss mehr auf spezifische Themen z.B. Psychiatrie eingegangen werden |
|
Formular / Email | Kinder mit Handicap (psychisch und physisch) frühzeitig identifizieren | Ausstattung der Erstaufnahmen mit einem multiprofessionellem Team aus KinderarztIn, KinderpsychiaterIn und SozialarbeiterIn sprachmittlergestützt zur Früherkennung entwicklungs- beeinträchtigender Handicaps (seelische Behinderung wie ASS, genetische Syndrome wie Trisomie, motorische, sprachliche, psychische Entwicklungsstörungen) und infolge von Krieg und Krisen traumatisierter und in ihrer Funktionalität insofern gehandicapter Kinder und Jugendlicher (psychische Traumata mit der Folge kognitiver Behinderungen, körperliche Verletzungen) |
Formular / Email | unbürokratischere Hilfen, pauschal eine Assistenzkraft für jeden Menschen mit Behinderung | Zur Finanzierung sollte die Pflegeversicherung erhöht werden; die Hilfe sollte unbürokratisch sein, persönliches Budget wird als zu kompliziert angesehen |
Formular / Email | Assistenzleistungen für Flüchtlinge mit Behinderungen: Um Unterstützungsleistungen /Angebote wahrnehmen zu können, benötigen viele Geflüchtete mit Behinderungen Personen, die sie begleiten. Ohne diese Brückenfunktion kommen viele weder zu Ärzten und Therapien noch zu Freizeitangeboten, die sie für ihre psychische Gesundheit und Integration benötigen. | Es wäre hilfreich, wenn es einen Begleitungspool geben würde, der von den Kapazitäten so ausgestattet ist, dass die notwendigen Begleitungsanfragen abgedeckt werden können. Im Einzelfall kann es dabei eben auch notwendig sein, dass die Begleitung die Sprache des Geflüchteten mit Behinderung spricht. Es ist im ersten Schritt notwendig einen Bedarf in den Unterkünften zu erheben und diesem dann das bestehende Angebot gegenüberzustellen. Wenn dann eine Angebotslücke ermittelt wird, muss sie geschlossen werden, da es nicht zu akzeptieren ist, dass Menschen von ärztlicher Versorgung, Therapien und Freizeitangeboten abgeschnitten sind. Wichtig ist, dass die Assistenzleistungen im Bereich Begleitung leicht buchbar sind und das Ganze möglichst kostengünstig gestaltet wird. |
Formular / Email | Für die Menschen mit Mehrfachbehinderung/Komplexen Behinderung wird große Unterstützung/Assistenzleistung bei Krankenhausaufenthalten benötigt. Es handelt sich hier um psychoemotionale Unterstützung. Diese wird nicht geleistet. Es ist in Gesundheits-, Pflege- und Eingliederungsleistungen nicht vorgesehen. Da muss total nachgesteuert werden! |
|
Formular / Email | Ambulante Maßnahmen für psychisch besonders belastete Flüchtlinge mit Behinderungen; Es gibt eine Vielzahl von Geflüchteten mit gravierenden psychischen Problemen. Diese benötigen pädagogische Unterstützung zur Stabilisierung, damit sie weiterhin in einer WUK (Wohnunterkunft) oder EA (Erstaufnahme) wohnen können und sich ihr Gesundheitszustand stabilisieren kann. Es werden deshalb Betreuungsangebote in allen Regionen Hamburgs benötigt, die unabhängig vom Aufenthaltsstatus zugänglich sind. Der Personengruppe muss der Zugang zu Einzelzimmern gewährt werden, wenn es medizinisch erforderlich ist. Viele psychisch stark beeinträchtigte Geflüchtete sprechen kaum oder unzureichend Deutsch. Für diese Menschen müssen muttersprachliche Angebote geschaffen werden. | Maßnahmen: Ermittlung des Bedarfs und der Angebotskapazitäten bei ASP und niedrigschwelligen Unterstützungsangeboten; bei der Bedarfsermittlung muss auch berücksichtigt werden, welche Spracherfordernisse bestehen; wenn eine Versorgungslücke ermittelt wird, sollen die Kapazitäten quantitativ und qualitativ angepasst werden; wichtig erscheint mir, dass Sprachbarrieren abgebaut werden. Dabei können die Schulung von muttersprachlichem Betreuungspersonal, Aufbau eines Dolmetscherpools oder Kleingruppenbetreuungen (Tandembetreuung mit Deutsch sprechender Fachkraft und muttersprachlichem Assistenten) eine Lösung darstellen. Es muss für ein ausreichendes Angebot an Einzelzimmern gesorgt werden. |
Formular / Email | Eingliederungshilfen sollen nicht an den Aufenthaltstitel gebunden sein | Aufgrund der Sprachbarriere in Kombination des an den Aufenthaltstitel gebundenen Rechts auf Eingliederungshilfe ist ein Zugang zu Assistenzen zur Teilhabe unglaublich erschwert und in der Praxis abhängig von Helfern, die beharrlich auf Härtefallregelungen pochen und für weite Auslegung des Ermessensspielraums durch die Behörden für sie kämpfen |
Formular / Email | FASD (Fetale Alkoholspektrumstörungen) als Behinderung anerkennen. Ausführliche Beratungsangebote für Lehrkräfte, Ärzte, Juristen schaffen. Für Schüler mit FASD eine erhöhte sonderpädagogische Ressource bereitstellen. Beratungsangebote für Betroffene und Angehörige schaffen bzw. mit den vorhandenen Einrichtung kooperieren. Angehende Pflegeeltern über diese Form der Behinderung vor Aufnahme eines Kindes aufklären. Unterstützung für Diagnostikangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. | Im Aktionsplan 2.0 der Bundesregierung wird FASD als Behinderung benannt. Alkoholkonsum in der Schwangerschaft ist die häufigste Ursache für nicht genetisch bedingte geistige und körperliche Schädigungen weltweit. Immer noch werden in Deutschland 1-2% der Neugeborenen mit FASD geboren. Die Dunkelziffer liegt wesentlich höher. erfahrungsgemäß werden viele von ihnen lebenslang Unterstützung im Alltag benötigen, um sich zurechtzufinden. Daher ist es wichtig so früh wie möglich zu diagnostizieren und Perspektiven zu entwickeln, damit den Kindern und ihren Familien wirksame Hilfe und Therapien angeboten werden können und Erwachsene mit FASD passgenaue individuelle Unterstützung bekommen. |
Formular / Email | Verbesserung der Situation von Kindern und Erwachsenen mit FAS/FASD, um ihnen eine umfassende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben (einschließlich Bildung) und eine zielgerichtete medizinische Versorgung zu ermöglichen | Die Fetale Alkohol-Spektrumstörung FASD gilt als häufigste vorgeburtliche Behinderungsform weltweit. Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland jährlich bis zu 10.000 Kinder mit FASD geboren werden. Es gilt, verstärkt über FASD als lebenslange Behinderung aufzuklären, um präventiv zu wirken und die Situation Betroffener zu verbessern. Bisher wird der Unterstützungsbedarf von Menschen mit FASD in allen Lebensbereichen (Schule, Arbeit, Wohnen, Freizeit) zu sehr unterschätzt. Überall dort gilt es, wirksame Unterstützungsangebote zu schaffen. Auch muss die Diagnostik, insbesondere bei Erwachsenen, deutlich verbessert werden. |
Auftaktver- anstaltung | Das Fetale Alkoholsyndrom (FASD) ist bisher in Hamburg nicht als Behinderung anerkannt, obwohl das im nationalen Aktionsplan der Fall ist; |
|
Formular / Email | Begleitdienste zu Behörden, Ärzten etc. |
|
Formular / Email | Altenheime für Menschen mit Behinderungen | mehr Teilhabe und Lebensqualität für ältere Menschen, die nicht mehr in Werkstätten/Tagesstätten können/wollen; die Tagesstätten schließen zwischen 9-14 Uhr |
Formular / Email | Wohngruppen mit Ganztagesbetreuung für Senioren mit Behinderung | mehr Teilhabe und Lebensqualität für ältere Menschen, die nicht mehr in Werkstätten/Tagesstätten können/wollen; die Tagesstätten schließen zwischen 9-14 Uhr |
Formular / Email | Einrichtung eines Krisendienstes unter einer bundeseinheitlichen Rufnummer | Ein Krisendienst darf nicht auf ein nur zeitweise erreichbares wie in Hamburg angedacht beschränken.Er muss an 7 Tagen die Woche 24 Stunden erreichbar sein. Er muss aus fachlich geschulten Sozialarbeitern, Psychologen, Ärzten und Fachpflegern bestehen. Er darf keinesfalls nur Menschen mit einer psychischen Erkrankung annehmen, sondern muss für Familienangehörige, Freunde, Nachbarn, Beobachter auf der Straße u.a. Ansprechpartner sein. Der Krisendienst muss bei Bedarf aufsuchend tätig werden. Eine bundeseinheitliche Nummer hilft in einer Krisensituation schnell Hilfe herbeizuholen. |
Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. Landesverband Hamburg (DGM) | IPREG (Intensivpflege-und Rehabilitationsstärkungsgesetz) - Aufklärung zum Persönlichen Budget | Folgendes wurde im IPREG Gesetzesentwurf nachverhandelt: §37d Versicherte, die ihre Pflege eigenverantwortlich durch von ihnen selbst beschäftigte besondere Pflegekräfte im Sinne von § 63b Abs. 4 Satz 1 SGB XII (Arbeitgebermodell) sicherstellen, erhalten die Leistungen nach den §§ 37-37c abweichend von den §§ 132a, 132b, 132d, 132j im Rahmen dieses Arbeitgebermodells. Es folgt dem menschenrechtsbasierten Ansatz, dass pflegebedürftige Menschen ihre Pflege eigenverantwortlich durch von ihnen selbst beschäftigte besondere Pflegekräfte sicherstellen können. Einen Gleichlauf der rechtlichen Instrumente in der Organisation selbstbestimmter Lebensführung von pflegebedürftigen Menschen mit Behinderungen zwischen den Regelungssystemen herzustellen, die im gegliederten System Leistungen für behinderte Menschen vorsehen, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Konvergenz des Leistungsrechts für behinderte Menschen, der gleichsam bestehende Gleichbehandlungsprobleme überwinden könnte. Die Einführung des Arbeitgebermodells für die gesetzliche Krankenversicherung würde einen wesentlichen Beitrag zu dem leisten, was das SGB IX als gemeinsames Dach der Rehabilitation und Teilhabe seit seinem Bestehen im Jahr 2001 bezweckt. Oft sind Betroffene, Zuständige der Leistungsträger, Verwaltung oder Beratung nicht ausreichend über die Inhalte, Voraussetzungen, Anwendung und Beantragung des Arbeitgebermodells informiert. - Aufklärungskampagne der Stadt Hamburg für Betroffene - Schulungen für das Arbeitgeber Modell bei folgenden Institutionen: Krankenkasse, Pflegekasse, Rentenversicherungsträger, Unfallversicherungsträger, Träger der Alterssicherung der Landwirte, Träger der Kriegsopferversorgung/-fürsorge, Jugendhilfeträger, Sozialhilfeträger, Eingliederungshilfeträger, Integrationsamt, Bundesagentur für Arbeit |
Formular / Email | es werden mehr Pflegekräfte/gesonderte Assistenzen im Krankenhaus benötigt | häufige Ausfallzeiten von Kindern m. Schwerbehinderungen in der Schule durch Krankenhausaufenthalte (und dort können behinderte Kinder auch nur durch ihre Angehörigen versorgt werden; Pflegenotstand!) |
Formular / Email | Eine angemessene Vergütung für die Behandlung von Menschen mit komplexer Behinderung | Es darf für (niedergelassene) Ärzte kein finanzieller Nachteil sein, Menschen mit Behinderung zu behandeln. Der Mehraufwand (Fachwissen, Kommunikation, Zeit) muss angemessen vergütet werden. |
Formular / Email | Implementierung des Themas „Gesundheitliche Versorgung von Menschen mit komplexer Behinderung“ in Aus-, Fort- und Weiterbildungen für Gesundheitsberufe | Damit medizinisches Personal für die spezifischen Bedarfe von Menschen mit komplexer Behinderung sensibilisiert und ausgebildet ist. |
Formular / Email | Aufbau einer umfassenden und systematischen Versorgungsforschung für Menschen mit komplexer Behinderung incl. Zufriedenheitsbefragungen | Für weitere Maßnahmen und die Entwicklung von Versorgungskonzepten muss eine valide Datengrundlage existieren. |
Formular / Email | Sicherung der Assistenz im Krankenhaus/ einer Krankenhaus Begleitung für Menschen mit komplexer Behinderung | Auch nach Schaffung einer neuen gesetzlichen Grundlage muss die Umsetzung evaluiert werden. |
Online-Umfrage | Ermöglichung einer Begleitperson bei Krankenhausaufenthalten |
|
Online-Umfrage | Größerer finanzieller Spielraum bei Spezialbedarfen |
|
Online-Umfrage | Bessere Informationen für Ärzte über Mehrfachbehinderungen | Es werden Ärzte benötigt, die bei einer Mehrfachbehinderung alles im Blick haben und sich nicht immer nur auf ihr Fachgebiet, sprich einen Teil der Behinderung, beschränken. |
Online-Umfrage | Bessere Qualifizierung von Assistenzkräften | ich hätte gerne geschulte Assistenz |
Online-Umfrage | Bessere Versorgung von Familien mit behinderten Kindern |
|
Online-Umfrage | Leichterer Zugang zu Therapie |
|
Online-Umfrage | Mehr Unterstützung durch Kurzzeitpflege-Einrichtungen für Familien von Kindern mit Beeinträchtigung. |
|
Online-Umfrage | Gewährung von Assistenzleistungen unabhängig vom Einkommen gewähren |
|
Online-Umfrage | Assistenz für alle Taubblinden |
|
Online-Umfrage | mehr Arbeitsfreie Tage für pflegende Angehörige von Menschen mit Behinderungen (Mehrfachnennung) |
|
Online-Umfrage | Mehr Unterstützung für pflegende Angehörige |
|
Formular / Email | Lösungsvorschlag Gruppenreise für völlig hilflose Menschen : eine 24 Stundenbetreuung für die völlig hilflosen Menschen auf der Gruppenreise; zweiter Vorschlag zur Motivation : Entlohnung nach Tarif entsprechend einer Krankenschwester. | Inklusion völlig hilfloser mehrfach behinderter Menschen auf Gruppenreisen. Beispiel Notfall Brand auf Gruppenreise: 2 völlig hilflose Menschen dürfen mitfahren; eine Nachtwache ist da. Wie soll eine Nachtwache 2 völlig hilflose Menschen und die anderen Teilnehmer in Sicherheit bringen? Antwort: Das geht nicht. Also bleibt der völlig hilflose Mensch zuhause und die nicht so behinderten Menschen fahren auf Gruppenreise. Deren Angehörige sind entlastet; können arbeiten und Angehörige völlig hilfloser Menschen verzichten auf Arbeit; pflegen Tag und Nacht und haben kein Geld mehr. |
Mehr Informationen
- Maßnahmenvorschläge Gesundheit - Teil 1
Barrierefreiheit im Gesundheits- und Pflegesystem (bauliche Barrierefreiheit, medizinische Leistungen, Aus- und Fortbildung für Gesundheits- und Pflegeberufe)
- Alle Maßnahmen-Vorschläge im Überblick (was link with id: 15140656)
Kontakt
Bei Fragen schreiben Sie uns gerne!
E-Mail: mit-uns@soziales.hamburg.de
Postanschrift:
Sozialbehörde – Amt für Soziales
z. Hd. SI 425
Hamburger Straße 47, 22083 Hamburg