Hier kannst du lesen, wie es anderen Jungs während ihrer Fährtensuche am Boys’ Day ergangen ist. Vielleicht lässt du dich von den Tipps anregen, genauer hinzusehen und nachzufragen, wenn du auf Erkundungstour gehst? Fährtensucher lernen voneinander!
Ich bin zu meiner alten Grundschule gegangen. Ich bin schon am Morgen herzlich begrüßt worden. Ich freue mich, dass das Schulsystem immer noch so läuft, wie ich es kenne. Aber das Beste war, dass mir meine alte Klassenlehrerin (Schulleiterin) einen Praktikumsplatz angeboten hat.
Kai, 14
Um 17 Uhr durfte ich gehen. Ich fand diesen Tag (in der Kindertagesstätte) super toll, und ich habe das Angebot gekriegt, ein Praktikum dort machen zu dürfen.
Bernd, 13
In der Kindertagesstätte fand ich das zuerst ganz interessant. Später haben mich die Kinder genervt, sie haben mich ständig was gefragt.
Marko, 13
Ich habe nicht am Boys' Day teilgenommen und musste in die Schule. Zum Boys‘ Day wollte ich nicht gehen, weil ich mich nicht getraut habe, allein zu gehen. Dieser Tag war trotzdem für mich einer der besten, weil die Lehrer so nett waren und ich ganz viel Spaß hatte.
Sven, 12
Um 12:00 Uhr gab es Currywurst mit Fritten zum Mittagessen, und der Koch gab mir auch einen Teller von dem leckeren Essen, weil ich so gut im Altenheim geholfen habe.
Tobias, 13
Ich bin in den Raum gegangen und viele Kinder waren erstaunt. Ich habe mit ihnen gespielt und gefrühstückt. Dann haben wir uns in einen Kreis gesetzt und wir haben über mich gesprochen, was ich bei denen mache. Danach gingen wir spazieren und viele wollten an meine Hand.
Uwe, 15
Ich habe den Boys' Day in einer Kindertagesstätte verbracht. Es war ein sehr anstrengender aber auch schöner Tag, der viel Spaß gemacht hat. Besonders schön fand ich, wenn man den Kindern ansehen konnte, dass sie glücklich sind. Ich wurde vom Team sehr herzlich aufgenommen und sie haben sich viel Mühe gegeben, mir alles zu zeigen und zu erklären. Auch von den Kindern wurde ich sehr schnell angenommen, was den Tag von Anfang an sehr angenehm machte.
Cem, 14
Interessant fand ich, die Struktur und Regeln der Einrichtung kennen zu lernen. Die Kinder haben dort sehr viel Freiraum, aber auch klare Regeln, an die sie sich halten müssen!
Mohammmed, 15
Insgesamt gab es nichts, was mich gestört hat. Am Ende des Tages habe ich ein sehr positives Feedback bekommen, was mir sehr gut getan hat. Ich fände es wichtig, dass alle am Boys-Day beteiligten Praktikant/innen eine Rückmeldung von der Einrichtung bekommen, in der sie waren.
Max, 14
Ich denke, wenn Frauen die Chance bekommen, in für sie untypische Berufe „reinzuschnuppern“, dann sollten junge Männer die gleiche Chance haben! Es ist zwar schade, dass durch Geschlechtertrennung ein Boys- bzw. Girls-Day erst nötig wird, finde es aber wichtig, an ihnen teilzunehmen, um Vorurteile abzubauen!
Ali, 14
Als Anregung hätte ich vielleicht noch, den Boys-Day an zwei oder mehr Tagen stattfinden zu lassen, um mehr Zeit zu haben, die Einrichtung und die Menschen dort kennenzulernen. Vielleicht könnte man den Tag auch mehr als einmal im Jahr stattfinden lassen, um mehr Erfahrungen zu sammeln, die man ja auch an andere weitergeben kann.
Joel, 13
Der Tag war insgesamt eine sehr gute Erfahrung, die man wirklich nur weiterempfehlen kann und die auf jeden Fall weiter stattfinden sollten.
Igor, 15
Im Altenheim habe ich einen sehr wichtigen Dienst wahrgenommen. Ich musste den alten Leuten das Essen anreichen (füttern). 6:30 Uhr hat der Dienst angefangen, 14 Uhr hat er aufgehört. Ich habe noch ein nettes Gespräch geführt.
Mustafa, 14
Ich habe viele Erfahrungen gesammelt, zum Beispiel, dass es nicht so einfach ist, mit kleinen Kindern umzugehen, weil sie nach einer Weile nerven und zu einem kommen und mit einem spielen wollen. Aber ich hab mit den Kindern trotzdem gespielt und ich habe den Kindergärtnerinnen geholfen, aufzuräumen. Dann bin ich sehr müde um 15:10 Uhr nach Hause gegangen.
Pascal, 14
Am Ende wollten alle, dass wir wiederkommen. Es war ein toller, aber auch anstrengender Tag für uns. Wir fuhren mit dem Bus nach Hause und erzählten noch einander, wie gut der Tag war.
Walter, 15
Ich habe den Boys' Day in der AWO-Kita "Villa Kunterbunt" verbracht. Ich kann sagen, dass der Boys‘ Day erfolgreich verlaufen ist. Ich habe gute Einblicke in den Beruf der Kindergartenerzieher bekommen. Zudem habe ich gelernt, dass Kindergartenerzieher mehr bedeutet als Kindern die Schuhe zubinden, Essen aufzutragen, oder mit den Kindern zu spielen, es bedeutet den Kindern mit der richtigen Mischung aus Entschlossenheit, Verständnis und Vertrauen zu begegnen.
Karl, 15
Ich meines Teils war gerne in der Kita und würde gerne noch andere Einrichtungen erkunden. Ich hoffe das es noch vielen Kindern ermöglicht wird an einem Girls‘- bzw. Boys‘ Day teilzunehmen. Zudem ist diese Kita eine besonders schöne und freundliche Kita mit der man gute Erfahrungen machen kann.
Paul, 12
Der Boys' Day war für mich sehr informativ. Ich konnte in den Lehrerberuf reinschauen und war sehr überrascht, wie der Tag eines Lehrers so abläuft. Ich bin einer Lehrerin der Klasse 1c der Grundschule am Römerhof einen Tag lang auf Schritt und Tritt gefolgt. Ich war in verschiedenen Klassen und durfte auch mal an der Tafel stehen und den Schülern einige Aufgaben erklären. Ich wusste gar nicht, wie viel Spaß so was macht. Leider war ich als einziger da. Um ein Uhr war es schon zu Ende.
Marc, 14