
Zudem zeigen sich Wechselwirkungen zur sozialen Lage: Kinder und Jugendliche mit geringem Familienwohlstand sitzen länger vor dem Fernseher oder dem Computer, sind weniger körperlich aktiv, ernähren sich schlechter und haben einen schlechteren Gesundheitszustand.
Dies sind nur einige der Erkenntnisse, die sich aus den Ergebnissen der repräsentativen Befragung von rund 1.700 Kindern und Jugendlichen ablesen lassen. Diese Ergebnisse wurden jetzt im Bericht „Gesundheits- und Lebenslagen 11 bis 15-jähriger Kinder und Jugendlicher in Hamburg“ veröffentlicht.
Die Erhebung erfolgte in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) im Rahmen der Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)-Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO.
Der Bericht bietet Erkenntnisse zum Gesundheitszustand, zum Gesundheitsverhalten und den Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen in der Pubertät. Mit diesen Erkenntnissen werden konkrete Anhaltspunkte für Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention gewonnen.
Stand: Januar 2012
Umfang: 64 Seiten
Bezug: Der Gesundheitsbericht steht unten als Download zur Verfügung. Die Druckauflage ist vergriffen.