Es zeigt sich: Jede/r zweite in Hamburg hat eine ausreichende Gesundheitskompetenz, problematisch ist sie bei jeder dritten Person einzustufen und bei jedem/r Zehnten ist die Gesundheitskompetenz als inadäquat einzustufen.
Werden die beiden zuletzt genannten Kategorien zusammengefasst, ist damit – wie bundesweit - bei jedem/r zweiten Hamburger/in zwischen 20 und 60 Jahren von einer eingeschränkten Gesundheitskompetenz auszugehen.
Bekannte Verbindungen zwischen eingeschränkter Gesundheitskompetenz und niedrigem Sozialstatus beziehungsweise niedriger Bildung wurden im Wesentlichen bestätigt. Eingeschränkte Gesundheitskompetenz ist häufiger mit ungünstigen Gesundheitsaspekten wie zum Beispiel chronischer Erkrankung und niedriger Lebensqualität verknüpft.